Leider hab ich das gestern noch nicht gewusst, als ich auf Wunsch meines Partners in der Apotheke fuer ihn harte Drogen besorgen sollte, weil ER krank war. Man staune ueber die horrenden Preise von grossnamigen Firmenprodukten. Fuer 3 Schlucke Wick MediNait zahlt man ganze 5,89 €uro und der zusaetzliche Hustenloeser von Wick nochmal 9 €uro und paar Zerquetschte. Haette ich gewusst, dass ich auch bald nur noch am Roecheln bin, haette ich mich zusaetzlich noch mit ASS, Umckaloabo, Hustenreizstiller und Schleimloeser eingedeckt. Da ich aber noch eine angebrochene Umckaloabo Flasche vom Dezember hatte und ASS und Paracetamol in unserem Haushalt sowieso Pflichtmedikamente sind, hab ich angefangen mich damit vollzupumpen.

Am Abend war ja noch Weiberfasching und da fuehlte ich mich dann richtig mies, bekam kaum ein Wort heraus und war eigentlich nur am Schleim schlucken, denn ich konnte leider weder Abhusten noch Ausschneuzen, der Schleim sass einfach fest in den Bronchien, aber ich hab mir fest eingeredet, dass ich nicht richtig krank werde. Basta! Jetzt muss ich nur noch dran glauben. ;)

Januar 31, 2008 · Posted in Mistkuebel  
    

…findet wie immer in Schwand statt.
Aber: First things first, gestern waren wir mit dem Verein unterwegs zu zwei Aussenauftritten und danach sollten wir beim Hausball vom Heinz auch nochmal auftreten. Der Zeitplan war also sehr eng. Eigentlich wollten wir nicht erst um 1 Uhr im Sportheim auftreten, sondern bereits um 23 Uhr, bevor die meisten den Ball wieder verliessen, doch das haben wir natuerlich nicht geschafft. Wir hatten also 3h Zeit (Busabfahrt sollte eigentlich um 20 Uhr sein) um jeweils 2 Auftritte fuer das Maennerballett, die Roboter, die LeuchtPois, 3 Tanzmariechen und 4 Auftritte fuer die Prinzengarde und Fahrzeit unterzubringen.
Der erste Auftritt war in Woehrd, beinahe waeren wir nochmal bei uns Zuhause vorbeigefahren. Und das haetten wir wohl auch mal lieber tun sollen, wie uns zu einem spaeteren Zeitpunkt mitgeteilt wurde.
Marcel war krank und so uebernahm Philipp kurzerhand seinen Part im Robotertanz. In 3h lernte er also diesen Tanz, weil Mario trotz Marcels Erkrankung gerne aufgetreten waere, weil ihm diese Aussenauftritte die letzten Jahre immer zu weiteren Auftritten verholfen hatten und das erhoffte er sich auch dieses Jahr. Und fuer 3h Einstudieren wars sehr gut. :)
Aber gut gings ihm ueberhaupt nicht vor dem ersten Auftritt. Der zweite in Langwasser war dann besser. Kurz bevor wir dann wieder auf dem Rueckweg nach Schwand waren, bekam ich dann eine SMS von meiner Freundin, dass bei uns zu Hause doch ein Licht brennt und ob wir schon wieder daheim waeren. *da faellt mir ein ich brauch hier mehr smileys*
Eigentlich wollten wir nach dem langen Abend in Katzwang uebernachten um am naechsten Tag nicht ganz so frueh aufstehen zu muessen fuer den Arbeitsdienst beim Faschingszug. Aber die Unruhe, die diese SMS bei uns reinbrachte, fuehrte am Ende doch dazu, dass wir um 2 Uhr nachts nochmal nach Nuernberg reingefahren sind.

Heinz, unser Oberkellner und Seele des Sportheims, war ganz schoen sauer, dass der Verein zu seinem Hausball erst wieder so spaet kam, obwohl er uns gebucht hatte. Als wir endlich im Sportheim ankamen standen alle Auftritte in Frage und keiner wusste genau, wann und ob er auftreten wuerde. Die Vampire durften an diesem Abend nun auch endlich tanzen, so dass ich nicht nur als Begleitperson von meinem Freund unterwegs war. :)
Wieder daheim stellte sich heraus, dass nur die Badezimmerlampe noch an war und sonst kein Einbrecher sich gewaltsam Zugang zu unseren Wohnraeumen verschafft hat. Der ganze Stress also umsonst.
Am naechsten Morgen mussten wir auch um 9 schon wieder los um beim Wagenaufbau in Schwand zu helfen.

Wie fast jedes Jahr wars nass und kalt, wenns um den Gaudiwurm geht, wie die Presse gern den Faschingszug nennt. Aber unsere Wetterfee Chrissy (hier in der orangenen Fleecejacke und den schwarzen Haaren) hat wieder mal vorausgesagt, dass es puenktlich zum eigentlichen Zug aufhoert zu regnen – und so war das auch dieses Jahr wieder. Die ersten 50 Meter waren nass, danach haben wir alle die Regencapes wieder ausgezogen und auf dem Maennerballetswagen gelagert.
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Ein paar Pressestimmen zum Faschingszug:

Roth-Hilpolteiner-Volkszeitung
Schwabacher-Tagblatt

Januar 27, 2008 · Posted in Festliches, Presse  
    

Man erlebt ja eigentlich nicht besonders viel, wenn man tagtaeglich 2h mit Bus- und Strassenbahnfahren verbringt, aber ab und zu trifft man doch auf seltsame Gestalten.

Von der jungen Dame, die es schafft ihren Freund fuer 20 Minuten Wimperntuschen stehen zu lassen hab ich ja schon erzaehlt.
Letztens hab ich einen aelteren Herren getroffen, der lautstark und ca. 1 Stunde lang mit seiner Freundin telefonierte. Da er die gleiche Strecke fuhr wie ich und auch noch an der gleichen Endhaltestelle ausstieg, konnte ich das ganze Telefonat belauschen. Ich musste allerdings alleine ne Viertelstunde zuhoeren, bis ich herausgefunden hatte, dass der nicht mit seinem kleinen Sohn sprach, sondern mit seiner geliebten Freundin. Die hatte anscheinend einen Unfall und musste eine Zeit lang im Krankenhaus in Erlangen verbringen, und er fuhr von seinem Besuch bei ihr wieder nach Hause. Ich hatte das Gefuehl sie war untroestlich, denn er war die ganze Zeit damit beschaeftigt sie zu beruhigen und zu besaenftigen. Wenn mein Freund so mit mir geredet haette, dann wuerde ich mich zumindest nicht beruhigen koennen. Ich wuerde mir einfach nur bloed vorkommen. Er hat mit ihr geredet wie ein kleines Kind, aber vielleicht brauchte sie das ja. Aber die ganze Art, wie er mit ihr gesprochen hat war eklig. Er hat ihr alles moegliche versprochen, von Heirat ueber nie wieder vorkommende Fehltritte seinerseits und glueckliche Zukunft, etc.pp.. Mir ist fast schlecht geworden bei dem Gesuelze. Der betruegt sie 100%ig.
Interessant ist auch, wieviel man von einem Gespraech versteht, wenn man nur lange genug zuhoert und ein paar Fetzen verstaendliches mitbekommt. Ein polnisches Paar sass zusammen mit einer jungen Frau, die polnisch wohl nicht so fliessend konnte und so wurden ab und zu ein paar englische und deutsche Woerter gesprochen. Aber das war wirklich selten, denn die junge Frau sprach fuer meine Verstaendnisse zu gut polnisch. ;) So hab ich erfahren, dass das Paar (ob sie wirklich ein Paerchen waren, weiss ich leider nicht) und die junge Frau nicht wirklich zusammengehoerten und sich wohl erst an diesem Tag kennengelernt haben. Der etwas aeltere Mann schien sehr angetan von der jungen Dame und lud sie gleich zu sich ein, als sie erwaehnte, dass sie singen koennte. Er war naemlich Songschreiber und sucht jemand, der seine Lieder singt. Klar, alter geiler Mann ist zufaellig Songschreiber und sucht zufaellig huebsche, junge Frau zum Singen. Verstaendlich, dass sie bei der Einladung erstmal skeptisch absagte.

Januar 25, 2008 · Posted in Allgemein  
    

…ist nichts unanstaendiges, sondern etwas sehr knuffiges. :)
Jnin vom VPF hat uns ein Packerl geschickt, wo sie Philipp das Xbox360-Spiel „The Simpsons“ ausleiht und mir zum Austausch das letzte fehlende BK-Pinata-Spielzeug im Fudgehog dazugelegt hat. ABER sie hat noch was reingeschmuggelt, die Sau. ;) Ein kleiner Cactus Pups hat sich ins Packerl geschlichen und es war Liebe auf den ersten Blick.
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Der oberste braune Cactus Pups darf jetzt bei mir wohnen. Danke dafuer jnin.

Januar 24, 2008 · Posted in Spielerisches  
    

…ist gar nicht so lieb. Man koennte meinen in der heutigen technischen Zeit ist es jeder Firma moeglich, seine Informationen, die sie den Kunden zur Verfuegung stellt, auf neuestem Stand zu halten. Aber genau DAS scheint die VGN nicht zu schaffen. Eigentlich fing ich an meine Vorurteile und den Hass auf oeffentliche Verkehrsmittel beiseite zu legen und mich mit der VGN anzufreunden, vor allem, weil sie jahrelang keine Angebote fuer Zeitvielfahrer hatten, ausser der ueberteuerten MobiCard, mit der man dafuer aber einen Erwachsenen zusaetzlich mitnehmen konnte. Aber wie oft nehm ich denn bitte jemanden mit zur Arbeit im Bus? Seit Dezember 2007 gibts jetzt also auch das Solo31-Ticket, das Abo3 und das Abo6. Sehr schoene Alternativen zur MobiCard und dem Umweltabo (Jahresabo).
Auch in Sachen Puenktlichkeit konnte ich bisher nicht klagen, alle meine Verbindungen waren verspaetungsfrei und die Wartezeit hielt sich in Grenzen, bis ich eines Tages samstags arbeiten musste, wie z.B. HEUTE! Heute ging ich, natuerlich nicht ohne vorher die Verbindung nach Erlangen zu checken, rechtzeitig aus dem Haus um dann 20 Minuten auf die naechste Strassenbahn zu warten, weil die, mit der ich eigentlich planmaessig fahren wollte, nicht existierte. Dolle Wurst, dadurch verpasste ich natuerlich auch meinen Anschlussbus, den es wahrscheinlich auch nicht gegeben hat, der aber auf jeden Fall 20 Minuten frueher gefahren waere. ;(
Auf dem Heimweg nach einem langen Samstagsarbeitstag hatte ich wieder auf die LIEBE VGN gebaut und vorher im Internet nachgeschaut, welche Verbindung denn am guenstigsten waere und von der Pforte bis zu meiner Haltestelle sinds 2 Fussminuten und ich kann von weitem sehen, ob ich den Bus verpasse oder nicht. Und ich hab ihn definitiv nicht verpasst. Puenktlich um 34 stand ich an der Haltestelle, wo um 36 der Bus kommen sollte, auch auf dem Aushangfahrplan gab es diesen Bus, doch der kam einfach nicht. Ergo hab ich natuerlich wieder meinen Anschlussbus verpasst und wieder 20 Minuten meines Lebens mit sinnlosen Warten vergeudet, denn der Bus, den ich zurueck nach Nuernberg nehmen wollte, waere ein Eilbus gewesen, der ein paar Haltestellen auf der Strecke nicht anfaehrt.
Wenigstens hatte ich etwas zum Schmunzeln auf der Rueckfahrt, denn kurz bevor wir nach Nuernberg reinfuhren stieg eine junge Frau ein, die sich ungelogen 15 Minuten lang die Wimpern getuscht hat. Und das Tuschen hatte Prioritaet vor allem anderen, denn ihr „Schatz“ rief an, doch den vertroestete sie mit einem Rueckruf in ein paar Minuten. Mir kams vor wie eine halbe Ewigkeit und ihm anscheinend auch, denn nach 20 Minuten versuchte sie dann endlich ihn zurueckzurufen, doch es blieb bei 2 Versuchen, denn es ging wohl keiner mehr ran. Wies weitergeht, kann ich leider auch nicht berichten, da ich dann umgestiegen bin.
Fuer mein Tagesmakeup (bisschen Wimperntusche und Lidschatten und Hautcreme) und Haare buersten brauch ich wohl insgesamt auch 15 Minuten, aber ich moechte nicht wissen, wie lange sie vor dem Busfahren zu Hause schon mit Schminken beschaeftigt war.
Zumindest konnte sie ihre Fahrzeit „sinnvoll“ nutzen, im Gegensatz zu mir.

Januar 19, 2008 · Posted in Mistkuebel  
    

…ist absoluter Kult! ;)

Ich oute mich hiermit offiziell als Dschungelcampfan und sitze jeden Abend gespannt vor dem Fernseher.
Einen Knaller will ich euch nicht vorenthalten, ich hab mich schief gelacht. :D

Januar 17, 2008 · Posted in Filme, Serien und Co.  
    

Heute erschien der Bericht des Schwabacher Tagblatt ueber unsere Inthronisation und ich und mein Freund wurden sogar namentlich erwaehnt. :)

Den zweiten Teil der Inthronisation eröffneten die Vampire des SCC mit einer wahren Kultnummer. Im Zentrum ihrer Darbietung stand die Suche eines vermummten Mannes (dargestellt von Philipp Glass) in tiefster Nacht nach seiner Geliebten, die von einem Vampir gebissen und entführt wurde. Auf einer Lichtung kam es zum Zusammentreffen mit den «Untoten». Einer der Höhepunkte war ein perfekt einstudierter Schwertkampf zwischen dem Mann und einer der Vampire (Mario Sept). Nachdem der einsame Held den Vampir besiegen konnte, wurde er von einer schönen Blutsaugerin (dargestellt von Tina Nguyen) überwältigt. …weiterlesen

Januar 17, 2008 · Posted in Allgemein, Festliches  
    

An die Narren und Naerrinnen der fuenften Jahreszeit:
Das neue Schwander Prinzenpaar wurde dieses Wochenende inthronisiert und der Buergermeister gab feierlich und gerne den Rathausschluessel an Claudia I. und Ralf I. ab, so dass sie die naechsten 4 Wochen die Regierung ueber Schwand uebernehmen.
Die Inthro selbst hab ich dieses Jahr leider nicht gesehen, da ich mich selbst fuer den Auftritt der Vampire schminken musste. Ueberhaupt hatte ich nicht viel vom Abend gesehen, da wir nach der Generalprobe zu den Rezatern rausfahren mussten, weil Mario und Marcel mit ihrer Roboternummer dort gebucht worden sind. So hab ich deswegen auch den ersten Teil unserer Inthronisation verpasst.
Beeindruckend finde ich dieses Jahr die neue Nummer unserer Leuchtstaebe, die erstmalig auch mit Leuchtpois aufgetreten sind und eine wirklich schoene Nummer performt haben. Bilder von der Inthro sind auf der Webseite des SCC zu sehen.

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Januar 15, 2008 · Posted in Festliches, Musikalisches  
    

Gerade eben hab ich eine Schlagzeile entdeckt, die mir das Blut gefrieren laesst. Gerade, weil es ein Landsmann von mir ist, geht mir dieses Familiendrama noch mehr ans Herz. Wie kann ein Vater nur so etwas tun? Ich weiss einfach nicht, was ich dazu sagen soll.

„Das Protokoll der Wahnsinnstat:

Am Sonntagabend geriet der drogensüchtige Luong mit seiner Freundin Ngac Phan in Streit. Den ganzen Montag gingen die Auseinandersetzungen weiter. Daraufhin soll Luong gegen Abend zwei der Kinder genommen haben und mit ihnen weggefahren sein. Später kehrte er zurück und holte die zwei anderen.

Am Dienstag meldete der Krabbenfischer die vier Kinder bei der Polizei als vermisst, erklärten die Behörden im Bezirk Mobile County.

Seinen Aussagen zufolge wären sie in der Obhut seiner Freundin gewesen. Diese hätte ihm die Kinder jedoch nicht zurückgebracht. Die lückenhaften Schilderungen des Mannes ließen die Polizisten stutzig werden. Luong änderte mehrmals seine Aussage, verwickelte sich in Widersprüche und wurde zunehmend hektischer.

Dann gestand er seine grauenvolle Tat: Er habe die Kinder von der höchsten Stelle der Brücke ins Meer geworfen.“

Quelle: Bild.de

Januar 10, 2008 · Posted in Allgemein  
    

Hat jemand von euch am Dienstag die Uri Geller Show gesehen? Wahnsinnig faszinierend. Ich war schon immer von Zaubershows und/oder Experimentiershows begeistert und diese Mentalistenshowreihe, die gestern auf Pro7 angelaufen ist konnte ich mir deswegen natuerlich nicht entgehen lassen.

Wer es nicht gesehen hat, kann sich entweder die Wiederholung am 12.01.2008 um 7:45 anschauen oder weiter meine Kurzzusammenfassung lesen. :D
Der erste Kandidat besitzt die Gabe Personen telepathisch miteinander zu verbinden, so dass der eine lesen kann, was der andere denkt. Seine Opfer waren der Schauspieler Juergen Vogel und die Moderatorin Sonja Krauss, die solchen uebernatuerlichen Dingen sehr skeptisch gegenueber ist, wie sie selbst sagt. Nach einem „Verbindungsritual“, bei dem der eine seinen rechten Arm auf die linke Schulter der zweiten Person und die andere ihren linken Arm auf die rechte Schulter der ersten Person legt, entfernen sich beide Opfer wieder voneinander und Sonja soll nun mit geschlossenen Augen mit dem Finger auf die Stellen zeigen, an denen sie meint, beruehrt worden zu sein, waehrende Juergen vom Mentalisten mit einer Feder gestreichelt wird. Tatsaechlich zeigt Sonja die richtigen Stellen an ihrem Koerper an, an denen allerdings Juergen beruehrt wurde und nicht sie. Dieses Spielchen wird jetzt noch ein paar Mal wiederholt und der Abstand der Probanten immer weiter vergroessert.
Bei der letzten Vorfuehrung sollte sich Juergen aus einem Haufen Kaertchen eines rausziehen und das Symbol darauf in Gedanken immer wieder mit Worten beschreiben. Sonja sollte diese Worte gesendet bekommen und dies klappte auch.
Sehr faszinierend, noch besser haett ichs gefunden, er zeigt eine reverse Verbindung, also von Sonja zu Juergen.

Der zweite Kandidat zeigte uns das Huetchenspiel unter erschwerten Bedingungen. Er behauptet mit seinem Geist Gefahr zu spueren und ihr ausweichen zu koennen, z.B. wenn ein Feind ein Messer verborgen traegt.
Wer kennt also dieses „Finde-den-Nagel-Spiel“ nicht aus diversen Pannenshows, bei dem das Auffinden das Nagels allerdings blutig endete? Man nehme also ein scharfes Messer, 5 Papierzylinder und stelle sie jeweils auf ein rundes Holzbrettchen. Unter einer der Huellen verbirgt sich das Messer mit der Schneide nach oben zeigend. Nun werden die Huellen ein paar mal vertauscht, dem Mentalisten wurden vorher die Augen verbunden und dann kanns eigentlich auch schon losgehen. Die Spannung und Dramatik spuert man bei jeder einzelnen Huelle und eine nach der anderen wird vom Mentalisten mit einem kurzen Schlag mit der flachen Hand zerstoert. Am Ende blieb seine Hand heil und die Huelle ueber dem Messer auch.

Die dritten Kandidaten waren ein Paerchen, das mental verbunden ist. Wenn SIE nun also die Augen schliesst, sieht sie mit SEINEN Augen, und das wurde auch sogleich vorgefuehrt. Hierbei hat mich etwas verwundert, dass die Dame Lutschpastillen nicht von Kaugummis unterscheiden konnte, am Ende allerdings fast fehlerfrei die Seriennummer eines 10-Euro-Scheins ablesen konnte.
Die Vorfuehrung an sich hat mir auch nicht besonders gut gefallen und kam mir schon sehr abgesprochen vor. Deswegen verstehe ich auch absolut nicht, warum Uri Geller, in dieser Show uebrigens der Juror, diese Kandidaten schon von vornherein in die naechste Runde geschickt wurde, waehrend die restlichen Kandidaten auf das Urteil der Zuschauer warten mussten.

Als naechstes war ein Mann an der Reihe, der nur mit seinem Geist sein Herz zu einem 20 sekuendigen Stillstand bringen wollte. Und in der Tat verschwand der Sinusrhythmus am angeschlossenen Frequenzmesser fuer ca. 23 Sekunden. Der ganze Saal hielt den Atem an, waehrend da auf der Buehne ein Mensch starb. ;) Notarzt und Krankenwagen standen einsatzbereit hinter der Buehne.
Doch deren Dienste wurden gar nicht benoetigt, denn mit einem ploetzlichen Luftholen kam der Herr wieder ins Leben zurueck und kassierte heftigen Applaus. Das war ganz schoen erstaunend.

Den Abend der uebernatuerlichen Phaenomene schloss ein Mann, der sich Vincent Raven nannte und selbst sagt, dass er mit einem Totenwaechter, besser mit einer Totenwaechterin verheiratet sei. Diese Totenwaechterin heisst Corax und ist ein schwarzer Rabe, der auch schon mal eifersuechtig reagieren kann. Mit seinem Raben als Telefon ins Jenseits, oder wie er so schoen sagt „die Andere Welt“, ist er in der Lage mit den Toten zu sprechen und Botschaften an die Hinterbliebenen zu vermitteln. Die drei Prominenten sollten nun auf ein weisses Blatt Papier ihren Namen, ihre Glueckszahl und eine spezielle Frage an den oder die Toten notieren und dieses dann in einen neutralen Briefumschlag stecken und zukleben. Die Briefe kamen in eine Briefurne und die wurde sofort in einem Metallring geleert und der Inhalt mit viel Spiritus uebergossen und verbrannt. Herr Raven begann mit seinem Raben in einer anderen Sprache an zu kommunizieren und stellte ihm ein paar Fragen. Beeindruckend konnte er alle Glueckszahlen richtig nennen und den richtigen Personen zuordnen, auch die speziellen Fragen konnte er wiederholen und auch beantworten, allerdings waren das keine genauen Antworten, sondern eher schwammig mystische Antworten, aber die Prominenten haben ihre Fragen wiedererkannt und darum gings.

Wer jetzt Lust auf mehr bekommen hat, einfach am Dienstag Pro 7 einschalten, es lohnt sich. ;)

PS: Der Messerspieler ist rausgeflogen.

Januar 10, 2008 · Posted in Filme, Serien und Co.  
    

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