Da ziehts mich zur Reptilienausstellung. Auf die Boersen trau ich mich schon fast gar nicht mehr, da ich die Befuerchtung hab, dass ich nicht mit leeren Haenden gehen kann, wenn ich einen suessen Krebs entdecke. Aber bei Ausstellungen muss ich nur schauen, nichts kaufen. Allerdings waren die 7 € Eintritt pro Person ganz schoen happig, dafuer, dass man eigentlich nicht soviel sieht und viele der Tiere sich wiederholten. Und weil es hauptsaechlich Spinnen, Echsen und Schlangen zu sehen gab hab ich die wenigen Exoten (auch wenn Schildkroeten fast nicht mehr dazuzaehlen) fotografiert. Eine Echse hatte es mir auch besonders angetan, allerdings aus Mitleid. Das arme Tier konnte sich in seinem Terrarium gerade mal einmal um 180 ° Grad drehen und hatte so schon den maximalen Auslauf ausgenutzt.
Fuer Katharina hab ich sogar zwei Bilder von Tausendfuessern gemacht.
Die sahen aber auch nicht so proper aus, ist das normal, dass auf denen zeckenaehnliche Insekten rumkriechen? In Massen?
Eine Seltenheit gabs noch zu sehen, einen Albino-Schmuckfrosch, der war aber so selten, dass man ihn selbst durch sehr genaues Suchen nicht entdecken konnte.
Es gab wunderschoene Sternschildkroeten zu sehen und ehrfuehrchtige Ochsenfroesche.
Ansonsten gabs wie gesagt nur noch Albinoschlangen, Kornnattern, die ueblichen Vogelspinnen, von denen mir die Peru-Riesenspinne wegen ihrer Groesse noch am besten gefallen hat.