Heute etwas fuer Spongebob-Anhaenger. Diese Lautsprecher, getarnt als Spongebobs Augen, sind doch der Knaller, oder? Ich bin ja kein Fan, aber die Augen kann man als einzelne Lautsprecher an andere Quellen anschliessen und dann sieht das total ulkig aus.

März 29, 2009 · Posted in Allgemein  
    

Ich weiss nicht, ob es euch schon aufgefallen ist, aber ich blogge dieses Jahr weniger ueber Essen. ;)
Das liegt daran, dass ich keine neuen Restaurants mehr besucht hab und ich mich dieses Mal hauptsaechlich von den Tiefkuehlgerichten ernaehre und Nudeln mit Sosse. Man kann hier natuerlich auch kochen, aber dazu muss ich erstmal die geeigneten Zutaten finden. Alleine fuer ein einfaches Chili con carne hab ich noch keine guten Maiskoerner entdeckt. Wenn man das gute Bonduelle Gemuese gewohnt ist, dann ist hier der Ja!-Mais immernoch besser als das, was man hier findet. Null Geschmack, einfach nur fad. Ich bin ja froh, dass ich ueberhaupt eine Kochmoeglichkeit im Hotel habe.
Dafuer hab ich mir gedacht, ich zeige euch mehr von den seltsamen Dingen, die ich hier immerwieder entdecke. Gestern zum Beispiel ein Schild vor dem Hoteleingang: Achtung: Nasser Boden!
Bei uns regnet es schon die ganze Woche, muss ja auch mal sein.

März 28, 2009 · Posted in Fundgrube, USA  
    


We found this little Birdy in uor neighbourhood. OK, it’s not very little anymore, almost as big as a young cat, when it sits, but it is still a very young Owl. Isn’t it beautiful? Can somebody tell me, what kind of owl this guy is?
Ok, when this was my home, I wouldn’t stay there, too. ;) Who wants to live in a basket?

März 27, 2009 · Posted in English, Fundgrube, Tierisches, USA  
    


Ich nicht. Aber zumindest hab ich es am Sonntag versucht. Ein Kollege und ich sind nach Charlotte gefahren und wollten bei einem anderen deutsch-slowakischen Kollegen, der fuer 3 Jahre in Charlotte arbeitet mit anderen Areva-Kollegen grillen und ein bisschen Spass haben. Die Fahrt nach Charlotte dauert etwa 4 Stunden. Man konnte sich also schon ausmalen, wieviel Zeit wir dort verbringen koennten, bevor wir wieder fahren mussten. Wir kamen am fruehen Nachmittag an und haben uns in einem nahegelegenen Walmart mit Getraenken eingedeckt, die wir mit auf das Barbecue mitbringen wollten. Als wir jedoch bei dem Kollegen ankamen, mussten wir erfahren, dass er die Party abgesagt hat, weil es seiner Frau nicht gut ging und keine eingeladenen Kinder angesteckt werden sollten. Wir wussten das natuerlich nicht, weil die Absage so kurzfristig kam und wir keine Nummern ausgetauscht hatten. Nichtdestotrotz waren sie gute Gastgeber und wir gingen erstmal in einem Chinarestaurant in der Naehe Mittag essen und unterhielten uns. Mein Kollege und ich kannten den Charlotte-Kollegen beide nicht vorher. Wir wussten nur ueber Mundpropaganda, dass er gerne Slowaken bzw. Areva-Kollegen aus Deutschland zu sich nach Hause einlaedt.
Nach dem Mittagessen sassen wir ein wenig bei ihm zu Hause und tranken ein paar Bier und sprachen mit seiner Frau.
Irgendwann fragte Martin, der Charlotte-Kollege, ob wir Lust haetten ein wenig Golf zu spielen und da wir beide das noch nie gemacht hatten, waren wir sofort dabei. Das Wetter hat auch super gepasst mit 24° Grad Sonnenschein. :relax: Woher sollte ich ahnen, dass ich mir in diesen 2h meinen ersten Sonnenstich im Jahr holen sollte. bag.ico

Wir uebten also ein paar mehr Abschlaege und ein wenig Putten. Ich hab zwar mehr den Rasen gemaeht als den Ball getroffen, aber ich glaub mit einem Golfhandschuh koennte mir das gefallen. Schade nur, dass dieses Vergnuegen in Deutschland so teuer ist.
Eine neue Erfahrung war auch so ein Golf-Kart zu fahren. Es gab nur Gas und Stop. Das ist wie Kartfahren auf dem Golfcourt. Das war schon ein Heidenspass, es hat auch so gestunken wie auf einer Kartbahn. Jedenfalls hatten wir Spass und es war etwas Neues.
Nach dem Golfen war unsere Zeit leider auch schon fast soweit vorangeschritten, dass wir fahren mussten. Aber ne kleine Rockband-Session konnten wir noch einlegen. Mein Kollege kannte Rockband noch nicht, war aber sofort begeistert. War ja klar. ;)

März 26, 2009 · Posted in Allgemein, USA  
    

Irgendwie schein ich dieses Mal nicht soviel Glueck mit meinem Zimmer zu haben. Als ich eingezogen bin, musste ich erstmal feststellen, dass der Radiowecker bei meinem Einzug den Geist aufgegeben hat, es im Kuehlschrank stank und ueberall Ameisen in der Gegend des Kuehlschranks krabbelten. Ausserdem hab ich ein Zimmer bekommen, das ueber einen gemeinsamen Balkon mit dem Nachbarzimmer verbunden ist. Normalerweise stoert mich das nicht, wenn zivilisierte Menschen meine Nachbarn sind und die wissen, was sich gehoert. Naemlich, dass selbst, wenn der Balkon ueber mein Terrain hinausgeht, ich die imaginaere Grenze zum Nachbarbalkon niemals uebertreten wuerde zum Schutz der Privatsphaere meines Zimmernachbarn. Ist doch klar, oder? Soviel Anstand sollte man dann schon haben. Aber der Inder, der neben mir eingezogen ist, dreht mal eben so gleich nach seinem Einzug eine grosse Runde auf dem Balkon, und zwar auf dem gesamten. Dass dabei nur ein Vorhang seine direkte Anwesenheit zu mir trennt, stoert ihn dabei gar nicht. Und auch ueberhaupt nicht neugierig wagte er einen Blick in meine Raeume. Ich lag in Tshirt und Slip auf dem Bett, das direkt vor der Balkontuer steht und hab mich nicht gewagt zu bewegen. Erst als der Idiot wieder in seinem Zimmer war und seine Balkontuer geschlossen hatte, hab ich mal den Test gemacht, ob er durch den weissen Vorhang etwas in meinem Zimmer sehen hat koennen. Aber ich glaub nicht, dass er was gesehen hat, denn ich lag im dunklen Zimmer und er schaut am hellichten Tag auf einen weissen Vorhang.
Irgendwann hab ich auch noch feststellen muessen, dass das Internet ueber mein Netbook nicht mehr funktionierte.
Am naechsten Abend hatte ich dann gleich schon wieder Besuch, aber diesmal von einer Maus, die ich erst entdeckt hab als sie versucht hat den Plastikvorhang hochzuklettern. Dabei hab ich sie dann erschreckt und sie ist hinter dem Bett verschwunden. Ich weiss gar nicht, wo sie dann hin ist, da sie auf dem Teppich keinen einzigen Laut hinterlaesst.
Ansich hab ich nichts gegen die Mausi, aber ich hab auch keine Lust auf eine tote Maus, weil sie in irgendeiner Weise nicht in dem Zimmer ueberlebt oder nicht mehr rausfindet, geschweige denn auf noch mehr Maeuse. Deswegen hab ich am Samstag das Zimmer gewechselt.
Und nun will ich nie wieder ein anderes. ;) Ich hab meinen eigenen Balkon, ich hab eine Ecke, wo kein anderer Hotelmitbewohner in mein Zimmer schauen kann, es sei denn er steht unten am Parkplatz. Und der Kuehlschrank stinkt nicht.
Das Internet via Ethernet funktioniert zwar immernoch nicht, aber dafuer ist genau in dem Zimmer unter mir ein WLAN-Netzwerk, ueber das ich problemlos surfen kann. :D

März 23, 2009 · Posted in USA  
    

Hab ich euch eigentlich schon gezeigt, welchen Mietwagen ich diesmal fahre? Beim letzten Mal hab ich mir ja ein besonders kleines Exemplar rausgesucht, weil ich gewohnt war kleine Autos zu fahren. Diesmal fahr ich einen Wagen, der weit ueber meiner Normgroesse liegt. ;)

Das Teil ist fuer mich schon sehr riesig und ich nur den obersten Teil der Motorhaube, aber mit Automatik und auf den Strassen hier faehrts sich ja superleicht. Naechstes Mal, wenn mir ein SUV angeboten wird, lehn ich ihn auf jeden Fall nicht mehr ab. Dann bin ich bereit auch so ein Monster zu fahren. :D

März 19, 2009 · Posted in Medien, USA  
    

So, da bin ich wieder. Im Land der unbegrenzten Moeglichkeiten. Diesmal ist es ein wenig anders als letztes Jahr. Man kennt sich schon ein wenig aus, man traut sich mehr, man fuehlt sich nicht mehr fremd und man fuehlt sich in der Sprache nicht mehr fremd.
Leider sind einem auch die Strapazen schon bekannt, die es hier zu bewaeltigen gibt. Da das Projekt finanziell eh schon ewig viel in der Kreide steckt, sind „uns“ Europaeern, die nach Atlanta reisen, auch die Businessfluege gestrichen worden. Interessant ist aber, dass das anscheinend noch nicht bei allen angekommen ist. Ich werd mich mal umhoeren muessen, wer nun alles tatsaechlich teuer und wer billig fliegt. Soll ja schliesslich gleiches Recht fuer alle gelten.
Die Unterschiede in beiden Klassen, aber auch in den Fluggesellschaften sind gross. Letztes Jahr bin ich ja mit der Lufthansa in der Business Class geflogen. Man hatte mehr Beinfreiheit, der eigene Sitz hatte keinen Kontakt zum Vorder- oder Hintermann und das Essen war reichlicher. Diesmal war bei der Lufthansa kein Platz mehr fuer meinen geplanten Flug frei, so dass ich auf Air France umsteigen musste. Bloed, da ich jetzt keine Lufthansa-Meilen mehr sammeln konnte. Aber man hat sofort den Unterschied gemerkt. Die Air France-Shuttle-Maschine nach Paris war um einiges kleiner und man bekam trotz laengerem Flug nach Paris als nach Frankfurt keinen Snack. Lediglich ein paar Cracker und ein Getraenk waren drin. Bei der Lufthansa wurde man mit kleinen Pralinen, Crackern und Zeitschriften nur so ueberladen. Der Unterschied hier zwischen den Klassen lag nur darin, dass bei der Business Klasse der mittlere Sitz frei war und auf dem langen Flug wurde man oefter nach Getraenken gefragt, die Kissen und Decken waren groesser und man bekam einen kleinen Kulturbeutel (statt nur Schlafmaske, Ohrstoepsel und Kopfhoerer). Insgesamt ist auch der Service bei Lufthansa besser.
Ich hab aber das Gefuehl, dass mir das Essen in der unteren Klasse besser geschmeckt hat als in der oberen. Koennte evtl. aber auch daran liegen, dass mir die Gerichte bisher nicht so wirklich zugesagt haben. Seit dem letzten Amerika-Besuch hab ich auch eine kleine Huehnchen-Abneigung. Deswegen hab ich mich auch diesmal fuer Rindfleisch mit Kartoffelpuerreeund franzoesischen gruenen Bohnen entschieden, statt den Brokkoli-Kartoffel-Huehnchen-Auflauf.

Dazu gab es einen Orzo-Nudelsalat mit Gemuese und Schafskaese, ein Actimel und als Nachtisch einen Pistazien-Aprikosen-Kuchen und Camembert-Kaese.
Es sieht zwar nicht besonders lecker aus, aber das Rindfleisch war sehr zart und gut. Der Kartoffelbrei war nicht besonders gut, aber auch nicht besonders schlecht. Der Kuchen war richtig lecker und auch vom Salat haette ich ruhig mehr haben koennen. :D

Kurz vor der Landung wurde uns dann noch ein kleines Abendessen serviert, das aus einem seltsamen Linsensalat mit einem Hauch von Huehnerbrust, einer Mini-Tarte und Frischkaese bestand. Der Salat schmeckte wirklich eigenartig, und die Tarte war pappsuess.

Leider hab ich meinen Reisebegleiter diesmal zu Hause vergessen. :(

Die Immigration war problemlos, zwar ist mein Flieger mit einer Stunde Verspaetung gelandet, aber Passkontrolle und Zoll gingen recht fix. Dafuer hab ich dann 1 1/2h auf mein Gepaeck gewartet und mich auf dem Weg ins Hotel auch noch verfahren und dabei ungewollt die Mautstelle umfahren. ;)
Irgendwann hab ich dann nach 18h endlich mein Endziel erreicht. shower.ico

Das Hotelzimmer brauche ich wohl nicht zu beschreiben, die Hotelzimmer sehen im Residence Inn alle gleich aus. Nur diesmal hab ich mir eins mit Balkon geben lassen, da mich dieses Nicht-Fenster-oeffnen immer recht eingesperrt fuehlen laesst.
Der Pool ist fuer mich bisher leider tabu gewesen, weil es noch zu kalt ist…aber vielleicht schaff ichs ja in den Fitnessraum. :embarrased:

März 18, 2009 · Posted in USA  
    

:bye:
Tja, morgen um diese Zeit sitze ich bereits im Flieger nach Atlanta.
Ich melde, wie immer, meine ersten Eindruecke, sobald ich auf der anderen Seite der Welt im Hotel etwas zur Ruhe gekommen bin. :)
Bis dann mal.

März 15, 2009 · Posted in USA  
    

Nun ist es vorbei. Auch dieses Buch hab ich in zwei Tagen verschlungen und bin schon wieder traurig, dass es vorbei ist.
Auch wenn das Ende im ersten Teil ueberraschend war, so war es gleichzeitig auch ein gefuehltes endgueltiges Ende und man trauert mit Emmi mit. Genauso endgueltig scheint das gluecklichere Ende im zweiten Band, aber wer weiss, was sich Herr Glattauer gerade fuer uns ausdenkt? ;)
Zum Inhalt des Buches werde ich auch diesmal nicht viel erzaehlen, ausser dass es sich auch diesmal um die E-Mail-Beziehung zwischen Emmi Rothner und Leo Leike dreht.
Auch zu diesem zweiten Teil der romantischen E-Mail-Beziehung gibt es eine kleine Leseprobe bei amazon
. :love:

März 13, 2009 · Posted in Allgemein, Fundgrube  
    

Letzte Woche hat mich ein Kollege gefragt, ob ich noch nach einem Buch zum Lesen suche. Er erzaehlte von einer Liebesgeschichte, die in Form von E-Mails geschrieben wurde, also so aehnlich wie im Film „E-Mail fuer dich“, aber auf einem hoeherem Niveau. Zuerst hab ich mich gewundert, dass der Kollege, der eigentlich nicht der Schnulzenromanleser ist, eine elektronische Liebesgeschichte so toll findet, dass er sie mir empfiehlt. Und genau deswegen hab ich dann auch sein Angebot angenommen und hab mir das Buch von ihm leihen lassen.
Da ich gerade mal wieder nur so rumsitze im Buero, konnte ich schon mal ein wenig auf den ersten Seiten stoebern und war sofort gefesselt. „Gut gegen den Nordwind“ ist mit seinen kleineren Absaetzen so geschickt aufgebaut, dass man immer weiter lesen moechte, suechtig nach dem Wissen, wie es weitergeht. So hatte ich das Taschenbuch mit etwa 220 Seiten in zwei Tagen ausgelesen und war richtig erfreut darueber, dass mein Kollege auch den zweiten Band besass und ich meiner Sucht weiter nachgehen konnte, denn das Ende im ersten Buch war doch ziemlich abrupt. Schwelgte man gerade so richtig schoen in der romantischen Geschichte, dann war sie ganz ploetzlich, am Wendepunkt, dem Hoehepunkt, einfach zu Ende.
Ich empfehle dieses Buch wirklich allen Buecherratten. Dadurch, dass diese Liebesgeschichte unheimlich romantisch, aber dabei nicht kitschig ist, sondern sehr authentisch, gefaellt es wie schon erwaehnt sogar Maennern so gut, dass sie das Buch Frauen empfehlen. ;)
Die Kundenrezensionen bei amazon sprechen mir fast alle aus der Seele und muessen fuer den Autoren runter gehen wie Butter. Auch mir hat das Buch so gefallen, dass ich mir beide Hoerbuecher (gelesen von Andrea Sawatzki und Christian Berkel) zulegen werde in der Hoffnung, dass sie bei sofortiger Bestellung noch vor meinem Abflug ankommen werden.
Wer mal in die ersten Seiten stoebern moechte, kann das hier tun.
Ich lese im Moment den zweiten Teil der Romanze, „Alle sieben Wellen“.

März 11, 2009 · Posted in Allgemein, Fundgrube  
    

Nächste Seite »