Wir haben uns letzte Woche Freitag Nacht kurzerhand auf den Weg nach Paris ins Disneyland gemacht. Eben noch CSI-Faelle auf der Xbox geloest und in der naechsten Stunde um 2 Uhr nachts losgefahren. Wenn das mal nicht spontan ist. In 6 Stunden hin, 4 Stunden gepennt und dann den Disneyland Park abgelaufen und am naechsten Tag die Walt Disney Studios abgeklappert und dann wieder 6 Stunden zurueck nach Hause gefahren. Tolle Aktion von meinem Freund. Die Idee stammte von ihm, da wir dieses Jahr nur ein paar wenige freie Tage zusammen hatten und bis zum letzten Moment nicht wussten, wann die sein wuerden, konnten wir auch nicht planen. Dass es natuerlich nicht die beste Idee ist, spontan ohne Buchung in der Hochsaison, ins Disneyland zu fahren, haben wir gleich im ersten Disneyhotel feststellen muessen. Urspruenglich wollten wir ja wenigestens eine Nacht im Disneyland Hotel uebernachten, damit der Traum vom wunderschoenen Disneyland Aufenthalt aus der Kindheit wirklich zu einem unvergesslichen Erlebnis wuerde. Aber alle Disneyhotels waren total ausgebucht, so dass wir in einem Hotel etwas ausserhalb uebernachtet haben und uns so 600 Euro gespart haben. Obwohl das Dream Castle-Hotel, in dem wir eine Nacht geschlafen haben, 4 Sterne hatte, mussten es Welten zwischen diesem und dem auch 4-Sterne Disneyland Hotel sein. Wie das Hotel zu seinen 4 Sternen gekommen ist, frag ich mich noch heute. Unter unserem Fenster war eine breite Schimmelschicht zu sehen und das Essen im Restaurant am Buffett war mehr schlecht als recht. Am Fruehstuecksbuffett gehts schlimmer zu als auf einem Bahnhof. Ich will nicht wissen, was unter unserem Laken zu sehen gewesen waere, aber man konnte immerhin gut drauf schlafen.
Zu den Parks selbst kann ich auch wenig Gutes erzaehlen, leider. Ich glaub ab einem bestimmten Alter sollte man nur noch mit den eigenen Kindern ins Disneyland fahren, denn man selbst ist schon zu alt fuer die Attraktionen und erlebt nur durch strahlende kleine Kinderaugen, was man selbst frueher verpasst hat. wtf.ico Noch dazu kommt, dass man sich fuer alle Attraktionen erst 45 Minuten minimum anstellen muss und so nicht viel zu sehen bekommt. Aus dem Fernsehen erwartet man im Disneyland Park ueberall froehliche Disneyfiguren, die einen animieren und einem das Gefuehl geben, in einem Disneyfilm zu stecken, doch die geliebten Figuren zeigten sich nur an einer Stelle und wurden dann gleich so von den Menschen eingekreist, dass man entweder wieder anstehen musste um ein Bild zu schiessen oder nur einen kurzen Blick drauf werfen konnte.
Das beste am Disneyland Park war die Parade, in der alle Disneyfiguren mit und ohne Wagen an einem vorbeigingen….ganz nah…fast zum Anfassen nah. Hier konnte man ein wenig vom Disneyzauber spueren und das Herz schlug einem schneller. Arielle, Schneewittchen, Cinderella, Jasmin und Aladin, Balu und King Louie…alle waren da.
King Louie haben wir am Ende mit zu uns nach Deutschland genommen und seitdem sucht er einen festen Platz in unserer Wohnung:
Die Walt Disney Studios waren um einiges kleiner als der Disney Park, hatte uns aber etwas mehr zu bieten. Allein die Stuntshow war der Hammer. 5 Autos, die schnelle Formationen fuhren und die Stunts waren schoen anzusehen. Uns haette noch ein 4-D Kino, wie es in Rust eins gibt, gefehlt, aber die Cinemagique und Animagique Vorfuehrungen waren auch toll. Leider durfte man von denen keine Bilder machen.
Billig war unser Spontantrip nicht, aber das war ja auch nicht geplant…aber wenigstens gutes Essen haetten wir uns erwartet fuer das, was wir dort an Geld gelassen haben, aber genau das Essen war in Frankreich nicht so gut. Wir haben viel gezahlt und schlecht gegessen. Dafuer haben wir uns zu Hause nochmal selbst gemacht Rouladen gegoennt.
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Ich bin ja an einem Sonntag geflogen um bereits am Montag im Buero erscheinen zu koennen, allerdings hat mir da mein Kopf einen Strich durch die Rechnung gemacht, so dass ich am Ende auch am Montag haette fliegen koennen, denn ich wachte am Montag mit starken Kopfschmerzen auf und da halfen auch keine 1000 mg Thomapyrin Intensiv. Ich war also kaum eine Stunde im Buero als ich beschlossen hatte, dass es keinen Sinn machte sich weiter zu quaelen, also bin ich wieder gefahren. Erstmal zum Drugstore und Drogen holen:
Das Zeug haut rein. Mir gings schon bald wieder besser. Nachmittags hab ich dann schon wieder die Sonne geniessen koennen und ein paar Runden im Pool geschwommen. Das war herrlich. Leider hab ich hier eine 50h-Woche, so dass ich nicht so haeufig in den Genuss des Pools kommen werde, aber ich versuchs statt Essen. Der Pool laedt richtig zum Schwimmen ein, was man vom Pool in den Sierra Suites nicht gerade behaupten kann.
Man muss wohl auch erst schlechte Erfahrungen machen um das wuerdigen zu koennen, was besser ist. Ich mach grad positive Hotelerfahrungen. In den Sierra Suites hab ich mich ja noch ueber den fehlenden Druck in den Duschen beschwert. Ok, der Druck im Residence Inn war auch nicht besser, aber dafuer waren im Duschkopf mehr Loecher vorhanden, so dass zumindest mehr Wasser rauskam. Nach dem Schwimmen musste ich ja das Chlor wieder rauswaschen. Und die Dusche tat genauso gut, wie die Bahnen im Pool.
Leider ist die Internetverbindung hier nicht so toll und es gibt auch auf den Zimmern kein W-LAN, sondern nur LAN. Aber ich bin dennoch sehr zufrieden hier, weil das Zimmer besser ist und der Service und der Pool, das Bad und ganz wichtig: Es gibt richtige Decken. Auf dem Bett hab ich 6 Kissen zur Auswahl mit verschiedenen Fuellungen. In den Suites hatte ich ja auch viele Kissen, aber da ist mir die Fuellung nicht aufgefallen, weil ich hauptsaechlich auf meinem Nackenkissen geschlafen hab.
Alles in allem gefaellts mir hier gut. Liegt vielleicht auch daran, dass ich diesmal mein eigenes Auto hab und ich mag das kleine Tutziputzi-Chevi sogar in Rot. Sogar Sepp fuehlt sich hier wohl.
Wird Zeit, dass Sepp wieder ins Handgepaeck verschwindet, denn nun gehts wieder zurueck nach Deutschland.
Wir sind ziemlich frueh am Flughafen gewesen und hatten keine Probleme beim Securitycheck, so dass wir sehr viel Zeit hatten bis unser Flug ging, also suchten wir die Business Lounge der Star Alliance auf. Fuer mich war es das erste Mal in einer Business Lounge, deswegen war ich schwer beeindruckt von den ganzen Suessigkeiten und Getraenken, die es dort umsonst gab. Und jede Menge Gouda-Kaese Haeppchen und Kekse. Fuer Juergen war es unzumutbar, also gingen wir wieder zum Terminal und setzten uns in die Essfressmenge. Um die Tische gabs eine ganze Reihe von Imbissen, die uns vor eine grosse Auswahl an Koestlichkeiten stellten. Ich waehlte ein Pizzastueck Spezial. Man konnte es essen, fuer eine amerikanische Pizza wars sogar recht gut, aber Pizzas bin ich bessere gewohnt. Um die Wartezeit ein wenig zu verkuerzen packte ich meinen Eee aus und versuchte erstmal ne halbe Stunde vergeblich mich ins Free-WLAN-Netzwerk einzuwaehlen, denn es war vollkommen ueberlastet. Irgendwann bekam ich auch endlich meinen Gastlogin und konnte so den Aquariumsbericht fertigmachen. Im Flugzeug hoffte ich dann auf mehr Zeit um auch die restlichen Eintraege fertigschreiben zu koennen, aber ich verschlief die meiste Zeit.
Der Service diesmal im Flugzeug war nicht so klasse, wie auf dem Hinflug. Ich hab kein einziges Mal ein Erfrischungstuch bekommen, dafuer hatte ich zwei Sitze fuer mich alleine, denn mein Nachbarsitz blieb leer. Wahrscheinlich bekam meine Seite deswegen keine Tuecher, denn wir wurden schlicht und einfach vergessen.
Es gab auch nicht, wie ich gedacht habe das gleiche Menue, denn diesmal gabs ja ein Abendessen und Fruehstueck, waehrend es auf dem Hinweg Mittagessen und Abendsnack gab. Als Vorspeise konnte man diesmal zwischen geraeucherten Thunfisch mit Asiasalat und suesser Chilisauce oder gefuellter Aubergine mit Tomatenfondue und Balsamico-Essig waehlen, dazu gabs einen gemischten Salat mit delikatem Dressing.
Obwohl ich kein Auberginen-Fan bin, schmeckte die kleine gefuellte Mini-Aubergine ausserordentlich gut und harmonierte sehr schoen mit dem Tomatenfondue. Diesmal gabs normalen Salat dazu und den fand ich dann auch schon etwas besser als den Romanasalat vom Hinflug. Leider gabs bei diesem Flug kein Nussbrot, so dass ich auf das trockene Sonnenblumenbrot zurueckgriff. Zusaetzlich wurde die kleine Kaeseplatte, die laut Menuekarte eigentlich zu den Nachspeisen gehoerte, gereicht.
Als Hauptspeise konnte man sich zwischen marinierten Haehnchen mit Pinienkernen und Auberginen-Cous Cous, Tomaten und Balsamico-Chutney oder Wildlachs mit Blumenkohl, Kapern und goldener Rosinen-Marmelade und Spinat oder Eiernudel Pad Thai, dazu Tofu, Shiitakepilzen, Bok Choi und Schalotten entscheiden.
Ich waehlte das Haehnchen, aber das fand ich nicht besonders gut. Ich hab nur das Cous Cous mit den Pinienkernen und dem Gemuese rausgepickt und das Haehnchen fast unberuehrt liegenlassen. Juergen erzaehlte mir dann spaeter, dass bei ihm hinten in der Business Class schon gar nichts mehr neben dem Wildlachs zur Wahl stand. Gut, dass ich mir immer einen Platz im vorderen Bereich auswaehle.
Zum Nachtisch konnte man dann nur noch zwischen einem Obstsalat aus frischen Fruechten und einem gestuerzten Apfelkuchen mit Vanillesauce waehlen, da die Kaeseplatte aus Camembert, Manchego und Gorgonzola bereits zur Vorspeise gereicht wurde.
Auf den Obstsalat zum Nachtisch hab ich diesmal verzichtet, aber den Apfelkuchen hab ich mir nicht entgehen lassen. Der war fuer meinen Geschmack allerdings etwas zu suess, aber sonst auch geniessbar.
Diesmal hab ich mir „Warum Maenner nicht zuhoeren und Frauen schlecht einparken“ angeschaut, aber der war wie mir Petra schon sagte, schlecht. Ich hatte das Gefuehl, als ob auch diesmal der Rueckflug schneller verging als der Hinflug, denn ich bin noch waehrend des Films eingeschlafen und ploetzlich wurde es im Flugzeug wieder hell und ich hatte fast durchgeschlafen.
Tja und kaum waren die meisten wieder wach und hatten ausser mir ein Erfrischungstuch benutzt, wurde auch schon das Fruehstueck serviert. Laut Menuekarte sollte man zwischen gebratener Truthahnbrust, Schinken, Cheddar und Frischkaese und Omelette mit Kartoffeln und gebratener Tomate waehlen koennen, aber es gab nur die kalte Fruehstuecksplatte und anstatt dem Schinken Salami, es gab auch keinen Cheddarkaese, sondern einen schmierigen Weichkaese (war aber lecker), Gouda und ich glaub nochmal den Manchego. Dazu gabs einen wenig frische Fruechte.
Die Fruechte waren schoen frisch und wurden von mir bis auf die Mangostifte verputzt. Vom Kaese und von der Wurst hab ich jeweils nur ein wenig probiert, genauso wie von der Marmelade und dem Muffin, den ich mir noch dazugeholt hab. Besonders gut war eigentlich nur der Schmierkaese und der Gouda.
Eigentlich haette ich gern das Omelette gewaehlt, aber naja. Nicht so dramatisch.
Am Flughafen Frankfurt mussten wir uns im Gegensatz zum Hinflug einem zweiten Securitycheck durchziehen, wurden aber nicht so gehetzt wie am Flughafen Atlanta. Diesmal war die Business Lounge ein wenig liebevoller gestaltet, allerdings gabs Getraenke nicht aus der Dose, was ich bevorzuge. Dafuer gabs frisches Obst und vor allem Bier.
Der Anschlussflug nach Nuernberg war dann so kurz, dass ich meinen kleinen Zwischensnack in Form eines Salats mit Putenbrust- und Kaesestreifen nicht rechtzeitig aufessen konnte. Dazu gabs eine sehr trockene kleine Koernerstange.
Toll find ich, dass es immer kleine Aufmerksamkeiten gibt. Auf dem Hinflug zwei Lufthansa-Pralinenschachteln mit je 2 Pralinen und einer Packung geroesteter Mandeln und auf dem Rueckflug die Mandeln, eine Lufthansa-Pralinenschachtel und eine Packung Tuscan Cookies zum Kaffee.
Business Class fliegen macht Spass. Ich freue mich auf meinen naechsten Flug, solange ich noch Business fliegen darf.
Es ist 2:50 Uhr Ortszeit und ich bin hellwach…Jetlag Eigentlich wollte ich gestern abend noch einen Eintrag machen, aber irgendwie war ich dann so muede gegen 23 Uhr (5 Uhr in Deutschland), dass ich froh war endlich schlafen zu koennen. Der Flug nach Frankfurt war nicht besonders aufregend. Allerdings hatte ich nicht damit gerechnet, dass wir auch bei 35 Min. Flugzeit einen recht reichhaltigen Snack an Bord bekamen, denn ich hatte kurz vor Boarding Time teuer am Flughafen gefruehstueckt.
Der kleine Snack bestand aus einem Actimel-Drink, einem mit rohem Schinken belegtes Mini-Laugencroissant und einem mit Kaese belegter Mini-Bagel. Es sah nicht besonders schlimm aus und man konnte es essen.
In Frankfurt mussten wir erstmal einen 3-Tagesmarsch zu unserem Gate machen, denn der Flughafen ist ja riesig und wir mussten von Gate 2 oder was das war zu Gate 60 laufen. Danach war mir warm, obwohl in Frankfurt eher schlechtes Regenwetter war.
An Bord des Flugzeugs, das uns nach Atlanta fliegen sollte, wurden wir von Anfang an mit Getraenken ueberhaeuft. Business-Class fliegen ist echt ein Erlebnis.
Von Champagner ueber etliche Weine bis hin zu kleinen Cocktails konnte man alles waehlen. Ich fing mit einem Lufthansa-Cocktail an und liess es auch bei dem bleiben, denn irgendwie ging der nicht so leicht runter. Eine kleine Likoerflasche aus Aprikosen- und Orangenlikoer aufgefuellt mit Champagner. Alkohol pur.
Man bekommt in der zweiten Klasse, in der sich die Sitzen fast horizontal in eine Liege manoevrieren liessen zusaetzlich noch ein Kopfkissen und eine leichte Decke, nicht, dass es im Flugzeug kalt war, aber ein wenig zugig wars schon. Und es laesst sich mit Decke einfach besser schlafen.
Der obligatorische Kulturbeutel faellt in dieser Klasse auch ein wenig edler aus als in der Economy-Class. Z.B. bekam jeder Gast blaue Lufthansasocken um sich damit sockend durch das Flugzeug bewegen zu koennen und eigene Schaumstoffueberzieher fuer den Sennheiser-Kopfhoerer. Die Sitze haben eine integrierte Massage-Funktion, die ich ausgiebig getestet habe.
Und weil ich nach dem spaeten Fruehstueck um 9:30 Uhr und dem kleinen Snack um 12:00 Uhr noch nicht satt genug war, bekamen wir nun um 14:00 Uhr bereits ein 4-Gaenge-Menue. Aber ich hatte doch keinen Hunger.
Es gab vorher auch eine kleine Speise- und Weinkarte zum Auswaehlen.
Als Vorspeisen konnte man zwischen Vitello Tonno (Feine Kalbsfleischscheiben mit Thunfischsauce und Kapern) oder geraeucherten Bachsaibling mit Fenche-Orangensalat und Meaux-Senfsauce waehlen, dazu wurde der 2. Gang, ein Romanasalat mit Gurken- oder Paprikawuerfeln, dazu Balsamicodressing, gereicht.
Ich nahm die Kalbsscheiben. Kaltes Fleisch war noch nie so meins, aber es war nicht schlecht. Romanasalat zaehlte nun auch nicht zu meinen Lieblingssalaten, aber der Salat war gut. Ich hab hier aber ein sehr leckeres Brot gefunden. Vom Nussbrot hab ich mir dann auch gleich Nachschlag geholt. Ich glaub es waren Walnuesse in dem Brot.
Bei der Hauptspeise hatte man die Wahl zwischen Lammruecken unter der Olivenkruste mit Ratatouille und Kartoffelgratin, Tilapia mit Lauch und Tomatenconfit, dazu Oliven-Kartoffelpueree oder Penne mit Gemueseragout und Provolone.
Da fuer mich alles nicht 100%ig zusagte, weil ich kein Lamm, kein Ratatouille/Gemueseragout oder Fisch mag, hab ich mich fuer das meiner Meinung nach kleinste Uebel entschieden und die Penne genommen. Die hab ich aber nicht aufgegessen, weil die 1. wie erwartet nicht meinen Geschmack traf und 2. ich eh seit 10 Uhr satt war.
Beim 4. Gang konnte man sein Essen entweder bei einer kleinen Kaeseplatte (Grana Padano, Cambozola und Provolone) schoen rund abschliessen oder man entschied sich fuer eines der Desserts, oder so wie ich, weil ich gern alles probiere, fuer beide : Karamelltiramisu mit Kiwi-, Erdbeer- und Manogcoulis und Salat von frischen exotischen Fruechten.
Das Dessert war insgesamt seeeehr lecker.
Nach dem Mittagessen wurde es insgesamt sehr ruhig und es begann die allgemeine Schlafphase und das Licht wurde gedimmt. Einige packten ihre Notebooks aus und fingen an zu arbeiten, andere nahmen sich das Unterhaltungsprogramm vor und der Rest schlief einfach, so wie ich, weil ich absolut keine Lust auf Entertainment hatte. Die einzigen interessanten Filme waren Juno (hab ich nur schon gesehen), Daddy ohne Plan, I am Legend und Das Bourne Ultimatum.
Um 19:00 Uhr (europaeischer Zeit) wachte ich auf und wir hatten noch ca. 3h Flug vor uns und ich nutzte die Zeit um mir „I am Legend“ anzuschauen, fand ihn jetzt aber nicht so berauschend.
Kurz vor der Landung gabs dann nochmal einen kleinen Imbiss und den hab ich ausnahmsweise sogar freudig erwartet, denn nun verspuerte ich auch ein leichtes Hungergefuehl. Man konnte wieder waehlen. Diesmal zwischen Leichter Kueche (Geraeucherter Thunfisch im Sesammantel mit Salat von Shrimps, Kartoffeln und Bohnen) und Mediterraner Koestlichkeiten (Roastbeef mit gruener Salsa und Staudensellerie, Schafskaese auf Wassermeloonge mit Limonendressing), dazu wurde wieder Brot ( und auch mein Nussbrot ) gereicht. Als Nachtisch gabs Panna Cotta (eins meiner Lieblingsdesserts) mit Rhabarberkompott.
Das Roastbeef war ganz gut, den Sellerie hab ich allerdings weggelassen. Der Schafskaese, obwohl in einer seltsamen Komposition mit Melone und Limone, schmeckte sehr harmonisch und ueberhaupt nicht nach Schaf.
Das Panna Cotta war natuerlich hervorragend, wie sonst auch immer.
Das war nun mein Flug nach Atlanta. Jetzt ists 6:30 Uhr und ich geh mal das Fruehstuecksbuffet stuermen und dann ins Buero. Spaeter berichte ich von den Sicherheitsmassnahmen am Flughafen und meinem ersten Eindruck von Atlanta/Amerika und dem Hotel.
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Das bin ich…
Was gibt es ueber mich zu berichten? Tja, ich heisse im echten Leben Tina, bin 27 Jahre alt und wohne im schoenen Nuernberg seit ich auf dieser Welt bin. Tagsueber sitz ich in einem Grossraumbuero und beteilige mich am Bau von Kraftwerken der alternativen Energiequellen. Die Rede ist von Kernkraftwerken. Dieser Blog soll lediglich als Erinnerungsbuch dienen, und spannende oder weniger spannende Ereignisse in meinem Leben festhalten.vienn.de
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