Meg hat zum diesjaehrigen Tue-etwas-Gutes-an-Weihnachten aufgerufen und ich dachte mir, ich unterstuetze sie mal tatkraeftig bei ihrem Aufruf. Aber ich mach es nicht, weil Weihnachten kommt, bei uns ist Weihnachten nicht so wichtig, war es auch noch nie, sondern weil mir mal wieder in den Kopf gerufen wird, wieviel Elend auf der Welt unsere Unterstuetzung braucht. Dieses Jahr wollen wir missbrauchten Kindern gedenken und auf sie aufmerksam machen, denn einmal nicht genau hingeschaut und ein Kinderleben koennte vorzeitig beendet werden…oder schlimmer, sie werden fuer immer ein Leben in der Hoelle verbringen. Hoert also genau hin und handelt, wenn ihr merkt, dass es dem Kind nicht gut geht.
Deswegen: „Nein!!! – Gemeinsam gegen Kindesmissbrauch“
Wie auch ihr helfen koennt, koennt ihr hier nachlesen.

September 30, 2008 · Posted in Allgemein, Festliches, Mistkuebel, Presse, Projekte  
    

Die Schulen haben vor zwei Wochen wieder begonnen. Ich hab die Schulbank ja schon eeeeewig hinter mich gelassen und deswegen erfahr ich von den aktuellsten Plaenen unserer Schulen nur ueber meinen Arbeitskollegen, dessen kleinste Tochter dieses Jahr eingeschult wurde. So erfuhr ich unter anderem, dass der Anteil an tuerkischen Kindern in der Stadt gegenueber zu meiner Zeit extremst zugenommen hat. Und ich rede hier nicht von einer kleinen Erhoehung, sondern von einer wirklich extremen… So sitzen in der Klasse der Kleinen etwa 90% auslaendische Kinder (groesstenteils Tuerken) und sehr wenig deutsche Kinder. Ich finde das ziemlich erschreckend. Nicht, weil ich allgemein etwas gegen Tuerken haette. Deren Kinder sollen natuerlich auf deutsche Schulen gehen um besser immigriert zu werden…aber SO? In der Klasse und auf den Elternabenden wird doch mehr alles andere gesprochen als deutsch. Soviel zur Integration von auslaendischen Kindern, ich finde das geht zu weit. Am haertesten ist aber die Tatsache, dass die muslimischen Schueler extra Feiertage bekommen, an denen Nicht-Moslems in die Schule gehen muessen. Das sind 4 zusaetzliche Feiertage fuer die Moslems bzw. 4 Tage mehr Schule fuer die Nicht-Moslems. Ist das gerecht? Wie konnte sowas in einer deutschen Schule in Bayern passieren? Wer genehmigt sowas? Ich bin Buddhistin und zu meiner Zeit hingen noch Kreuze in den Klassenzimmern, das hat man ja mittlerweile aus Respekt vor der Religionsfreiheit abgeschafft.
Aber warum duerfen nun Moslems auch christliche Feiertage haben? Klar, weil die Lehrer natuerlich auch ihre Feiertage haben wollen. Wo soll denn sowas hinfuehren? Steigen dann die muslimischen Eltern auf die Barrikaden, wenn an einem IHRER Feiertage Stoff durchgenommen wird bei den Nicht-Moslems, der dann am ersten Anwesenheitstag der Moslems nach ihrem langen Wochenende abgefragt wird?
Nachdem ich das mit den zusaetzlichen Feiertagen erfahren hatte, war ich einfach nur sprachlos… Eltern von nicht-muslimischen Kindern wurde auch nahegelegt, dass Geburtstage der Kinder gerne in der Schule gefeiert werden duerften, aber mit der Bitte um Nachsicht auf die tuerkischen Kinder, doch keine Gummibaerchen oder aehnliches zu verteilen. HALLO? Wo endet denn sowas?
Ich bin wirklich nicht auslaenderfeindlich und es gibt ja auch Tuerken, die sich benehmen koennen. Aber es ist schon ein grosser Teil, der sich einfach nur auffuehrt und sich viele Rechte einfach nimmt. Wenn ein Tuerke in seinem BMW jemanden an der Strasse entdeckt, den er kennt, dann geht der Blinker rein und das Auto bleibt stehen, mitten auf der Strasse in der zweiten Reihe….ZUM QUATSCHEN. Sowas hab ich bei anderen Nationen noch nicht beobachtet, aber bei Tuerken leider permanent.
Aber nun schweife ich ab und eigentlich wollte ich nicht ueber Tuerken schimpfen, sondern ueber die Tatsache, dass Integration und Immigration ein KLEINES Stueck zu weit gehen kann.
Der Foerderunterricht in den Klassen mit starkem Auslaenderanteil wird ja wohl ziemlich auf Deutsch hinauslaufen, waehrend in anderen Klassen, wo der Auslaenderanteil nicht so gross ist, verstaerkt Mathematik oder etwas anderes geuebt werden kann. Dass auslaendische Kinder auch perfekt zweisprachig aufwachsen koennen, wollen wir ja mal nicht bezweifeln, oder? Meine Mutter spricht gebrochen Deutsch, und beide Elternteile von mir sind urspruenglich aus Vietnam. Ich wurde hier geboren und mir hat man NIE auch nur angehoert, dass ich keine „echte“ Fraenkin bin. Meine Mutter hat sich trotz Sprachbarrieren bemueht mit uns Kindern deutsch zu reden, bis es genug war. Und GENAU das, erwarte ich von auslaendischen Eltern. Sprecht die Sprache mit euren Kindern, die in dem Land, in dem ihr leben wollt als Heimatsprache angesehen wird.
Deutschsprechende Kinder im Nachteil. Das war nicht das Ziel unserer Bildungspolitik, oder?

September 25, 2008 · Posted in Mistkuebel, Presse  
    

Es gibt einen traurigen Anlass. Wie ich so eben erfahren habe, ist ein ehemaliger Klassenkamerad von mir an Bauchmuskelkrebs kuerzlich verstorben.
Ich kann nicht behaupten, dass ich ihn besonders gut kannte, aber eine kurze Zeit lang waren wir befreundet, eine lange Zeit lang haben wir gemeinsam die Schulbank gedrueckt, unter den gleichen Lehrern gelitten und die gleichen elendigen Hausaufgaben gemacht. Ich kannte ihn als stillen, zurueckhaltenden, immer laechelnden Jungen und so wird er mir immer in Erinnerung bleiben.
Michael, es tut mir leid, dass du so frueh sterben musstest. Mein herzlichstes Beileid gilt den Angehoerigen der Familie Loerner. Ruhe in Frieden.

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Mai 29, 2008 · Posted in Presse  
    

Als wir am Sonntag nach dem Coca-Cola Museum durch Atlanta spazierten fielen uns schwere Schaeden an den Scyscrapern auf, die der Tornado vor etwa einem Monat in der Stadt hinterlassen hatte:

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Man will sich nicht vorstellen, was passiert ist, wenn ein paar dieser Platten auf die Strasse fallen. Hoffentlich ist niemand dabei umgekommen.

April 22, 2008 · Posted in Mistkuebel, Presse, USA  
    

Ich hab wieder einen skurrilen Zeitungsartikel gefunden, der es diesmal aus den Lokalmeldungen sogar bis in die Bild geschafft hat.
Aber lest selbst:

Wie viele Menschen passen in einen Opel Vectra? Zwei französische Großfamilien sind jetzt ernsthafte Anwärter auf den Weltrekord. Die Polizei, die ihren Wagen auf der Autobahn A 6 in Höhe von Schwabach stoppte, zählte sage und schreibe 14 Männer, Frauen und Kinder. Ein Teil der Passagiere war in den Kofferraum gepackt worden. weiterlesen…

In der Bild gabs dann auch noch ein paar passende Bildchen dazu. Die Zeichnung find ich toll. ;)

Leider ist das ja eine etwas traurigere Geschichte, aber gleichzeitig schon wieder eine Bewerbung bei Wetten dass ??? wert. Bemerkenswert.

März 7, 2008 · Posted in Medien, Presse  
    

Ein sehr dubioser Artikel stach mir gerade ins Auge als ich waehrend meiner Wartezeiten im Internet surfte und die Tageszeitungen durchstoeberte:

… Die 20-jährige Oberfränkin hatte sich auf einer einschlägigen Internet-Website mit bis zu elf Millionen Clicks pro Monat versteigert. Nach diesen anonymen Sex-Auktionen im vorigen Jahr und den anschließenden sexuellen Kontakten, bei denen sich die Partner nur mit erfundenen Spitznamen kennen, wurde sie schwanger.

Auktionator muss Namen nennen

Das Stuttgarter Landgericht stellte nun fest, dass die junge Frau ein Recht darauf hat, den Namen des Kindsvaters zu erfahren. Die schwäbischen Richter verurteilten den Veranstalter der Sex-Auktion dazu, die Namen der sechs in Frage kommenden Männer herauszugeben (Az.: 8 O 357/07). …weiterlesen

Wie bescheuert kann man eigentlich sein? Sowohl als Mann, wie auch als Frau. Das arme Kind, das aus dieser „kurzen“ Beziehung entstand kann einem eigentlich nur leid tun. Obwohl die Frau bei dieser Geschichte vielleicht gar nicht so unklug ist, wenn sie ein Kind moechte, aber keinen passenden Mann dazu, dann ist das wohl eher ausgekluegelt. Nun bekommt sie ein Kind und den Unterhaltszahler sucht das Gericht. Wieviele Frauen werden es ihr wohl nachmachen nach diesem Artikel?

Ich kann dazu nur noch den Kopf schuetteln und diesen Maennern raten, ihre Hose beim naechsten Mal lieber doch zuzulassen.

Februar 16, 2008 · Posted in Presse  
    

…findet wie immer in Schwand statt.
Aber: First things first, gestern waren wir mit dem Verein unterwegs zu zwei Aussenauftritten und danach sollten wir beim Hausball vom Heinz auch nochmal auftreten. Der Zeitplan war also sehr eng. Eigentlich wollten wir nicht erst um 1 Uhr im Sportheim auftreten, sondern bereits um 23 Uhr, bevor die meisten den Ball wieder verliessen, doch das haben wir natuerlich nicht geschafft. Wir hatten also 3h Zeit (Busabfahrt sollte eigentlich um 20 Uhr sein) um jeweils 2 Auftritte fuer das Maennerballett, die Roboter, die LeuchtPois, 3 Tanzmariechen und 4 Auftritte fuer die Prinzengarde und Fahrzeit unterzubringen.
Der erste Auftritt war in Woehrd, beinahe waeren wir nochmal bei uns Zuhause vorbeigefahren. Und das haetten wir wohl auch mal lieber tun sollen, wie uns zu einem spaeteren Zeitpunkt mitgeteilt wurde.
Marcel war krank und so uebernahm Philipp kurzerhand seinen Part im Robotertanz. In 3h lernte er also diesen Tanz, weil Mario trotz Marcels Erkrankung gerne aufgetreten waere, weil ihm diese Aussenauftritte die letzten Jahre immer zu weiteren Auftritten verholfen hatten und das erhoffte er sich auch dieses Jahr. Und fuer 3h Einstudieren wars sehr gut. :)
Aber gut gings ihm ueberhaupt nicht vor dem ersten Auftritt. Der zweite in Langwasser war dann besser. Kurz bevor wir dann wieder auf dem Rueckweg nach Schwand waren, bekam ich dann eine SMS von meiner Freundin, dass bei uns zu Hause doch ein Licht brennt und ob wir schon wieder daheim waeren. *da faellt mir ein ich brauch hier mehr smileys*
Eigentlich wollten wir nach dem langen Abend in Katzwang uebernachten um am naechsten Tag nicht ganz so frueh aufstehen zu muessen fuer den Arbeitsdienst beim Faschingszug. Aber die Unruhe, die diese SMS bei uns reinbrachte, fuehrte am Ende doch dazu, dass wir um 2 Uhr nachts nochmal nach Nuernberg reingefahren sind.

Heinz, unser Oberkellner und Seele des Sportheims, war ganz schoen sauer, dass der Verein zu seinem Hausball erst wieder so spaet kam, obwohl er uns gebucht hatte. Als wir endlich im Sportheim ankamen standen alle Auftritte in Frage und keiner wusste genau, wann und ob er auftreten wuerde. Die Vampire durften an diesem Abend nun auch endlich tanzen, so dass ich nicht nur als Begleitperson von meinem Freund unterwegs war. :)
Wieder daheim stellte sich heraus, dass nur die Badezimmerlampe noch an war und sonst kein Einbrecher sich gewaltsam Zugang zu unseren Wohnraeumen verschafft hat. Der ganze Stress also umsonst.
Am naechsten Morgen mussten wir auch um 9 schon wieder los um beim Wagenaufbau in Schwand zu helfen.

Wie fast jedes Jahr wars nass und kalt, wenns um den Gaudiwurm geht, wie die Presse gern den Faschingszug nennt. Aber unsere Wetterfee Chrissy (hier in der orangenen Fleecejacke und den schwarzen Haaren) hat wieder mal vorausgesagt, dass es puenktlich zum eigentlichen Zug aufhoert zu regnen – und so war das auch dieses Jahr wieder. Die ersten 50 Meter waren nass, danach haben wir alle die Regencapes wieder ausgezogen und auf dem Maennerballetswagen gelagert.
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Ein paar Pressestimmen zum Faschingszug:

Roth-Hilpolteiner-Volkszeitung
Schwabacher-Tagblatt

Januar 27, 2008 · Posted in Festliches, Presse