Wie man Maki-Rollen macht, hab ich ja erst letztens gezeigt, heute sind die California-Rollen an der Reihe. Speziell bei dieser Rolle ist der Reis aussen und das Noriblatt innen, im Gegensatz zur Maki-Rolle, wo das Blatt aussen und der Reiss innen ist.
Ganz wichtig sind hierbei auch die Zutaten.

Da meine Familie, trotz asiatischen Ursprungs, nicht besonders auf rohen Fisch steht, haben wir unseren Fisch als Alternative angebraten.

Unsere Rollen wurden mit Thunfisch, Lachs, Surimi und Garnelen befuellt. Dabei bitte darauf achten, dass der Schwanz der Garnelen vor dem Fuellen abgetrennt wird. Dieser ist nur als Dekoration gedacht, wenn man ihn z.B. bei Nigirisushi verwenden will.

Fehlen darf auch hier, natuerlich als wichtigste Grundzutat, nicht der Reis.

Und wie beim Makisushi sollte man auch beim Californiasushi eine mit Wasser befuellte Schuessel bereitstellen um einer Sauerei vorzubeugen.

Man beginnt wie bei den Makis damit, das Noriblatt mit einer Reisschicht zu bedecken. Bei den Californias darf die Reisschicht aber ruhig etwas dicker sein und wir brauchen keinen Verkleberand ueberlassen.

Jetzt wird die Nori-Reismatte umgedreht, so dass der Reis nun unten liegt.

Die Fuellung besteht hier aus zwei Zutaten, damit der Reis schoen fest gerollt werden kann.

Gerollt wird wie beim Makisushi. Erst wird bis auf einen Zentimeter Rand eingeschlagen und festgestreichelt. Dabei formt man mit den Fingern aus der Rolle einen Quader.

Den Quader kippt man jetzt mit der Matte noch einmal um, so dass sich der Rand fest mit dem Quader verbindet. Nochmal formen und feststreichen und fast fertig ist die California-Rolle.

Als zusaetzliches Schmankerl kann man die „Rolle“ nun noch in Sesam waelzen.

Die Rolle wird nun wie die Makirolle in sechs gleiche Teile geschnitten, umgekippt und serviert. :)

Juni 9, 2010 · Posted in Bento, Selbstgemacht