Ein sehr dubioser Artikel stach mir gerade ins Auge als ich waehrend meiner Wartezeiten im Internet surfte und die Tageszeitungen durchstoeberte:

… Die 20-jährige Oberfränkin hatte sich auf einer einschlägigen Internet-Website mit bis zu elf Millionen Clicks pro Monat versteigert. Nach diesen anonymen Sex-Auktionen im vorigen Jahr und den anschließenden sexuellen Kontakten, bei denen sich die Partner nur mit erfundenen Spitznamen kennen, wurde sie schwanger.

Auktionator muss Namen nennen

Das Stuttgarter Landgericht stellte nun fest, dass die junge Frau ein Recht darauf hat, den Namen des Kindsvaters zu erfahren. Die schwäbischen Richter verurteilten den Veranstalter der Sex-Auktion dazu, die Namen der sechs in Frage kommenden Männer herauszugeben (Az.: 8 O 357/07). …weiterlesen

Wie bescheuert kann man eigentlich sein? Sowohl als Mann, wie auch als Frau. Das arme Kind, das aus dieser „kurzen“ Beziehung entstand kann einem eigentlich nur leid tun. Obwohl die Frau bei dieser Geschichte vielleicht gar nicht so unklug ist, wenn sie ein Kind moechte, aber keinen passenden Mann dazu, dann ist das wohl eher ausgekluegelt. Nun bekommt sie ein Kind und den Unterhaltszahler sucht das Gericht. Wieviele Frauen werden es ihr wohl nachmachen nach diesem Artikel?

Ich kann dazu nur noch den Kopf schuetteln und diesen Maennern raten, ihre Hose beim naechsten Mal lieber doch zuzulassen.

Februar 16, 2008 · Posted in Presse