Letzte Woche hat mich ein Kollege gefragt, ob ich noch nach einem Buch zum Lesen suche. Er erzaehlte von einer Liebesgeschichte, die in Form von E-Mails geschrieben wurde, also so aehnlich wie im Film „E-Mail fuer dich“, aber auf einem hoeherem Niveau. Zuerst hab ich mich gewundert, dass der Kollege, der eigentlich nicht der Schnulzenromanleser ist, eine elektronische Liebesgeschichte so toll findet, dass er sie mir empfiehlt. Und genau deswegen hab ich dann auch sein Angebot angenommen und hab mir das Buch von ihm leihen lassen.
Da ich gerade mal wieder nur so rumsitze im Buero, konnte ich schon mal ein wenig auf den ersten Seiten stoebern und war sofort gefesselt. „Gut gegen den Nordwind“ ist mit seinen kleineren Absaetzen so geschickt aufgebaut, dass man immer weiter lesen moechte, suechtig nach dem Wissen, wie es weitergeht. So hatte ich das Taschenbuch mit etwa 220 Seiten in zwei Tagen ausgelesen und war richtig erfreut darueber, dass mein Kollege auch den zweiten Band besass und ich meiner Sucht weiter nachgehen konnte, denn das Ende im ersten Buch war doch ziemlich abrupt. Schwelgte man gerade so richtig schoen in der romantischen Geschichte, dann war sie ganz ploetzlich, am Wendepunkt, dem Hoehepunkt, einfach zu Ende.
Ich empfehle dieses Buch wirklich allen Buecherratten. Dadurch, dass diese Liebesgeschichte unheimlich romantisch, aber dabei nicht kitschig ist, sondern sehr authentisch, gefaellt es wie schon erwaehnt sogar Maennern so gut, dass sie das Buch Frauen empfehlen. ;)
Die Kundenrezensionen bei amazon sprechen mir fast alle aus der Seele und muessen fuer den Autoren runter gehen wie Butter. Auch mir hat das Buch so gefallen, dass ich mir beide Hoerbuecher (gelesen von Andrea Sawatzki und Christian Berkel) zulegen werde in der Hoffnung, dass sie bei sofortiger Bestellung noch vor meinem Abflug ankommen werden.
Wer mal in die ersten Seiten stoebern moechte, kann das hier tun.
Ich lese im Moment den zweiten Teil der Romanze, „Alle sieben Wellen“.

März 11, 2009 · Posted in Allgemein, Fundgrube