Eigentlich wollte ich das ja nicht komplett bloggen, aber nun ist das Mass voll und ich hab so dermassen schlechte Laune, dass ich mein Kreditkartenproblem von Anfang an schildern und meinem Aerger mit meinem Arbeitgeber, einer Zeitarbeitsfirma, Luft machen muss. Das Hertzproblem und die Aktion, wo ich die 1500$-Hotelrechnung in 20$-Noten bezahlt habe, hab ich ja hier schon mal geschildert, aber nun mal ganz von vorn, da sich meine finanziellen Probleme anscheinend als endloser Alptraum entpuppen.
Es fing damit an, dass ich als nicht festangestellte Mitarbeiterin beim Kunden meiner Zeitarbeitsfirma keine Firmenkreditkarte mit einem Verfuegungsrahmen von 10000 € oder mehr bekomme. Also muss ich mir privat eine Kreditkarte besorgen, am besten zwei, falls eine davon nicht funktionieren sollte. Ich bestellte mir deswegen die Payback Premium Karte, mit der man gleichzeitig Payback Punkte sammeln kann und gleichzeitig auch noch pro 4 €-Umsatz auch nochmal jeweils 1 Punkt extra gutgeschrieben bekommt. Das sollte meine USA-Aufenthaltsdienstkreditkarte werden. Sie kam auch rechtzeitig an. Meine private Mastercard mit einem Limit von 500 € (mehr hab ich bis dato auch nie gebraucht ?) ) wollte ich fuer Notfaelle auch mitnehmen. Ausserdem konnte ich mit meiner EC-Karte ja auch noch Bargeld an den Automaten ziehen.
Sobald ich die VISA-Karte in den Haenden hielt, gab ich den Startschuss (etwa 2 Wochen vor meinem Flugtermin) bei meiner Zeitarbeitsfirma, dass sie da 1400 € draufueberweisen sollen, damit ich damit mein Hotel zahlen koenne. 5 Tage (inklusive Wochenende) vor meinem Abflug war immernoch kein Geldeingang zu verbuchen und deswegen fragte ich nochmal nach. Das Geld wurde noch nicht ueberwiesen.
In der Email mit den Ueberweisungsdaten hatte ich anscheinend den Empfaenger vergessen und da ich den genauen Empfaenger nicht wusste, erfragte ich alle genauen Ueberweisungsinformationen telefonisch beim Kreditkarteninstitut. Diese Daten gab ich dann an meine Firma weiter in der Hoffnung das Geld wuerde jetzt schnellstens ankommen. Pustekuchen. Prompt bekam ich im Hotel bei der Anfrage nach der Deckung ueber die gesamten zwei Wochen Aufenthalsdauer die ersten Probleme, da das Geld noch nicht drauf war. Immerhin ist auf der VISA-Karte auch ein Kreditlimit von 500 € eingerichtet, sonst haette mich die Dame an der Rezeption wahrscheinlich gar nicht erst aufs Zimmer gelassen. So konnte sie wenigstens die erste Haelfte sperren und meine erste Woche war gesichert. Von jetzt an lebte ich also schon im Minus und die andere Haelfte sollte die naechsten Tage angefragt werden, weil ich ihr erzaehlt hatte, dass die Karte noch recht neu ist und ich auf Geldeingang warte. Mit jedem Tag, an dem das Geld nicht ankam (ich schaute taeglich nach und telefonierte oder mailte beinahe taeglich abwechselnd mit meinem Chef und dem Kreditkarteninstitut auf der Suche nach dem Geld) wurde ich nervoeser und jeden Tag schlaengelte ich mich an der Rezeption vorbei, weil ich befuerchtete die wollten meine Karte nochmals checken, was sie zum Glueck aber nicht gemacht haben, sonst waers fuer mich noch peinlicher geworden als es eh schon war. Die 1400 € kamen also nicht. Ich bat meinen Chef mir nochmals 1000 € zu ueberweisen, aber diesmal auf mein Girokonto, denn da kommts garantiert an und ich habe Zugriff darauf. Dann kam etwas, womit ich ueberhaupt nicht gerechnet hatte und was auf ziemlich niedrigem Niveau lag und ich auch schon bei Meg&Murmel, wo es um Situationen ging, in denen man einfach nur sprachlos war, bemaengelt hatte:
Ich arbeite im Moment fuer eine Zeitarbeitsfirma in den USA, und bekanntlich haben Zeitarbeiter nicht so hohe Finanzen auf der Kante, deswegen brauch ich Vorschuesse fuer Hotel und Mietwagen. Fuer 2 Wochen wollte ich 1400€ auf meine Kreditkarte ueberweisen lassen, das kam ewig nicht an und dann wollte ich weitere 1000 auf mein Gehaltskonto haben, denn darauf hab ich sofort Zugriff. Da sagt mein Chef am Telefon zu mir: “Frau Tina, jetzt haben wir Ihnen ja schon 2400€ voraus ueberwiesen, da koennen Sie ja jetzt kuendigen und abhauen.” Da wusst ich auch nichts drauf zu sagen.
In der Zeit, in der ich auf die anderen 1000 wartete, kamen wenigstens die 1400 € zurueck zu meinem Chef. Warum das Geld nicht angekommen ist, weiss ich nicht, aber Fakt ist, dass mir das Kreditkarteninstitut falsche Informationen gegeben hatte. Und mein Chef gab mir die Schuld an dem Schlamassel, aber haette meine Zeitarbeitsfirma rechtzeitig ueberwiesen, haette man das Problem schneller bewaeltigen koennen.
Eine VISA-Karte mit 500 € Limit war also auch nicht zu gebrauchen. Ich mailte meine Hausbank in Deutschland an und fragte, ob sie das Kreditkartenlimit meiner Mastercard auf 1500 € erhoehen koennten, da ich derzeit in den USA bin und einen gewissen Rahmen braeuchte. Wurde gemacht. Immerhin konnte ich nun mein Hotel zahlen….dachte ich. Denn in den letzten Tagen meiner zweiwoechigen Dienstreise schaute ich mich bei Hertz um und wollte lediglich einen Mietwagen fuer die naechste Dienstreise mieten. Den Rest kennt der aufmerksame vienn-Leser ja. Diese Reservierung habe ich eigentlich gleich wieder storniert, allerdings war dann die Abbuchung schon in deren System, die Folgen merkte ich zwei Tage spaeter dann im Aquarium, als ich einen Kuehlschrankmagneten nicht mehr zahlen konnte. Die zweite Kreditkarte war also auch nicht mehr zu gebrauchen und ich war mittlerweile bei 2000 € im Minus, bleibt also nur noch bar zahlen mit Geld, das ich per EC-Karte am Automaten ziehen konnte. Und auch den Rest kennen treue Leser.
Tja, das war aber nur die halbe Wahrheit, denn eigentlich wollte das Hotel keine 1500$ von mir, sondern 1532 $. Und nach 1400 $ bekam ich kein weiteres Bargeld mehr, da waren wohl die taeglichen 1000 € (Auslandslimit) erschoepft. 100 $ hatte ich noch so einstecken, fehlten aber immernoch 32 $ um die komplette Rechnung zu begleichen. Ich pumpte mir bei Juergen also 32 $, er gab mir 100, damit ich nicht ganz nackt dastand. Meinem Freund kam dann aber die Idee, dass ich die eine Haelfte, die eh schon auf der VISA gesperrt war auch mit der Karte zahlen sollte und den Rest cash. So musste ich mir nichts pumpen und unser Konto wuerde nicht so in Mitleidenschaft gezogen, denn die VISA wird nicht mit meinem Girokonto verrechnet.
Ich war heilfroh als ich endlich wieder in Deutschland ankam. Die Rueckueberweisung von Hertz kam sogar rechtzeitig, bevor die Mastercard mit dem Konto verrechnet wurde, so dass es finanziell nicht mehr so schlecht aussah, wie anfangs gedacht.
Ich war auch sehr erleichtert als die Ueberweisung meines naechsten Reisekostenvorschusses auf Anhieb funktionierte und ich mit einer geladenen VISA-Karte wieder in die Staaten fliegen konnte. Diesmal nahm ich die Ueberweisungsinformationen aus der Kreditkartenbroschuere und fragte auch diesmal beim Kreditkarteninstitut nach. Ploetzlich sagte man mir, dass ich im Verwendungszweck sicherheitshalber den Karteninhaber angeben sollte. AHA? Das hoer ich aber zum ersten Mal. Jedenfalls war das wohl der Schluessel, denn das Geld kam eine Woche spaeter an. Das war aber auch schon ziemlich knapp, ich haette beinahe meinen Flug verschoben, denn ich wollte diesmal nicht ohne Geld das Land verlassen, zumal ich nicht weit gekommen waere. Entfernungstechnisch wohl schon, aber spaetestens in Atlanta am Flughafen waer Schluss gewesen.
Heute sollte mein Gehalt kommen und natuerlich die Abrechnung dazu. Und auf diese Abrechnung hatte ich mich richtig gefreut, denn fuer das USA-Projekt wurde nicht nur extra mein Stundensatz angehoben, nein, ich bekomm ja auch noch eine Tagesgeldpauschale gezahlt. Und da in Amerika die 50h-Woche normal ist, sollten auch ein paar Ueberstunden zusammengekommen sein.
Ich staunte allerdings nicht schlecht als Philipp mir meine gescannte Abrechnung durchschickte. Unten rechts stand nicht, wie erhofft ein schoener vierstelliger Betrag, sondern ein aeusserst haesslicher negativer vierstelliger Betrag. Haben die doch tatsaechlich 9400 € mit meinem Gehalt gemischt, obwohl ich erst letzten Donnerstag noch (DICK UNTERSTRICHEN) am Telefon der Abrechnungstante gesagt hatte, dass der Reisekostenvorschuss von 8400 € fuer 7 Wochen NICHT
mit meinem Gehalt vom April zu verrechnen sind, sondern nur die 1000 €, die mit Mueh und Not schon ueberwiesen wurden. Das war das erste Mal in meinem Leben, dass ich nen Schnaps gebrauchen haette koennen. Jetzt sollte ich also auch noch dafuer zahlen, dass ich in einem Projekt arbeite (freiwillig!), in das keiner sonst einsteigen will.
Und selbst wenn ich von den 8400 € mein Gehalt mir selbst ueberweisen wuerde, blieben nach den bisher schon gesperrten Betraegen und meinem Gehalt nicht mehr allzuviel Polster uebrig, falls mir wieder so etwas wie mit Hertz passieren sollte und ich wuerde ziemlich bald wahrscheinlich wieder ohne Geldverfuegbarkeit rumeiern… Die Abrechnungstante ist gerade JETZT fuer eine Woche krankgeschrieben, so dass ich mich mit ihr erst wieder am Montag, so Gott will, rumaergern kann. Toll, was?
Ich bin ja an einem Sonntag geflogen um bereits am Montag im Buero erscheinen zu koennen, allerdings hat mir da mein Kopf einen Strich durch die Rechnung gemacht, so dass ich am Ende auch am Montag haette fliegen koennen, denn ich wachte am Montag mit starken Kopfschmerzen auf und da halfen auch keine 1000 mg Thomapyrin Intensiv. Ich war also kaum eine Stunde im Buero als ich beschlossen hatte, dass es keinen Sinn machte sich weiter zu quaelen, also bin ich wieder gefahren. Erstmal zum Drugstore und Drogen holen:
Das Zeug haut rein. Mir gings schon bald wieder besser. Nachmittags hab ich dann schon wieder die Sonne geniessen koennen und ein paar Runden im Pool geschwommen. Das war herrlich. Leider hab ich hier eine 50h-Woche, so dass ich nicht so haeufig in den Genuss des Pools kommen werde, aber ich versuchs statt Essen. Der Pool laedt richtig zum Schwimmen ein, was man vom Pool in den Sierra Suites nicht gerade behaupten kann.
Man muss wohl auch erst schlechte Erfahrungen machen um das wuerdigen zu koennen, was besser ist. Ich mach grad positive Hotelerfahrungen. In den Sierra Suites hab ich mich ja noch ueber den fehlenden Druck in den Duschen beschwert. Ok, der Druck im Residence Inn war auch nicht besser, aber dafuer waren im Duschkopf mehr Loecher vorhanden, so dass zumindest mehr Wasser rauskam.
Nach dem Schwimmen musste ich ja das Chlor wieder rauswaschen. Und die Dusche tat genauso gut, wie die Bahnen im Pool.
Leider ist die Internetverbindung hier nicht so toll und es gibt auch auf den Zimmern kein W-LAN, sondern nur LAN. Aber ich bin dennoch sehr zufrieden hier, weil das Zimmer besser ist und der Service und der Pool, das Bad und ganz wichtig: Es gibt richtige Decken. Auf dem Bett hab ich 6 Kissen zur Auswahl mit verschiedenen Fuellungen. In den Suites hatte ich ja auch viele Kissen, aber da ist mir die Fuellung nicht aufgefallen, weil ich hauptsaechlich auf meinem Nackenkissen geschlafen hab.
Alles in allem gefaellts mir hier gut. Liegt vielleicht auch daran, dass ich diesmal mein eigenes Auto hab und ich mag das kleine Tutziputzi-Chevi sogar in Rot. Sogar Sepp fuehlt sich hier wohl.
Ich bin mal wieder in Alpharetta. Und weil das bedeutet, dass ich mal wieder geflogen bin, hab ich natuerlich wieder einen Fressbericht aus der Business Class der Lufthansa in der Tasche. Den ein oder anderen interessiert vielleicht das Menue in der gehobeneren Klasse.
Auf dem kurzen Flug servierte man uns ein 2. Fruehstueck aus einer kleinen Vollkornsemmel mit Schinken, einer kleinen Himbeertarte und einem Himbeerjoghurt:
Den Joghurt hab ich bei einem Flug von 30 Minuten Dauer nicht geschafft, also hab ich ihn eingesteckt und in der Wartezeit auf den ATL-Flug gegessen. Der Schinken war nicht so der Brueller und mich wuerd ja interessieren, ob die Leute in der Economy Class auch einen Snack bekommen haben oder nur was zu trinken.
Der Service war dieses Mal in Ordnung , ich wurde nie vergessen bei den Erfrischungstuechern, allerdings hat mir eine Stewardess nicht so gut gefallen. Sie goss mir Kaffee ein vergas aber mir Milch und Zucker dazulassen, ausserdem wollte sie mir Sprite und Cola als Spezi verkaufen und gab mir einmal Cola statt bestellter Cola light mit Zitrone. Aber dazu spaeter.
Erstmal die Menuekarte, die diesmal unter dem Motto „Schweiz“ stand:
Das Salatschuesselchen war diesmal mit einem bunten Blattsalat, Gurkenscheiben und einer Tomatenscheibe gefuellt und wurde mit einem sehr knoblauchlastigen French Dressing gereicht. Es gab auch diesmal wieder das leckere Nussbrot, von dem ich so geschwaermt hab, allerdings war das diesmal nicht so gut, so dass ich mir keinen Nussbrotnachschub holte. Als Vorspeise gabs Mostbröckli, eine Schweizer Spezialitaet von luftgetrocknetem Rindfleisch, mit Gerstensalat und Parmesan oder ein Marbré vom Saibling, serviert mit Schmandsauce und Apfel-Fenchelsalat.
Die Butter wurde diesmal ganz im Stil der EM in Fussballform gereicht, was ich besonders niedlich fand. Fast zu schade zum Streichen. Der Gerstensalat aehnelte sehr Ebly. Ist Ebly denn Gerste? Jedenfalls waren die luftgetrockneten Rindfleischscheiben essbar. Der Salat hat etwas saeuerlich geschmeckt und war deswegen nicht so mein Fall.
Als Hauptspeise konnte man zwischen Zuericher Geschnetzeltem mit Ruebligemuese und Spaetzle, gebratenem Zander mit weisser Safransauce, Rahmspinat und Camarguereis oder Pilzgulasch mit Fruehlingsgemuese und geroesteten Polentaschnitten waehlen.
Ich hab das Geschnetzelte gewaehlt und war vollends zufrieden damit. Das war die erste Hauptspeise, die richtig gut geschmeckt hat. Das Fleisch war richtig schoen zart und sogar das Gemuese war gut. Die Rueblis waren etwas suesslich, passte meiner Meinung nach nicht zum Rahmgeschnetzelten, aber es war auf seine eigene Art lecker. Auf dem Bild koennt ihr auch sehen, dass ich tatsaechlich Sprite und Cola gemischt habe, aber es hat leider nicht annaehernd geschmeckt wie Spezi. Es war einfach uebersuesse Cola.
Als Nachtisch gabs mal wieder eine Kaeseplatte, diesmal aus Tête de Moine, Rahmbergkaese und Emmentaler oder einem Stueckchen Ingwer-Karotten-Kuchen oder einem bunten Melonencocktail.
Der Kuchen hat nicht so sehr nach Ingwer geschmeckt, wie ich befuerchtet hatte, aber er war leider sehr trocken. Was hab ich auch anderers erwartet bei einem so kleinen Stueck Ruehrkuchen.
Im Monat Mai gabs auch neue Filme im Entertainmentprogramm und diesmal hab ich hoechstens zwei Stunden auf dem Flug geschlafen, so dass ich 3 Filme und 1 Dokumentarfilm geschafft habe. Ueberhaupt sehr bewundernswert fuer mich, da ich beim Fernsehen und beim Filme schauen sehr leicht einschlafe. Gesehen hab ich zuerst „Mein Freund der Wasserdrache“. Dieser Film erzaehlt die Geschichte des Monsters von Loch Ness, dass aus einem kleinen Ei schluepfte, welches der kleine Junge Angus am Strand gefunden hatte. Ich mag solche Fantasy-Erzaehlungen.
Danach waehlte ich „Keinohrhasen“ und da bin ich fuer etwa ne Stunde eingeschlafen. Aber seitdem mag ich Keinohrhasen. Typisch deutscher Film mit schoenem Happy End und einer meiner Lieblingsschauspielerinnen: Nora Tschirner. Ich lieb die Frau einfach seit Sternenfaenger.
Der letzte Film war „27 Dresses“, den Film fand ich nicht besonders sehenswert. Ganz im Gegenteil diesem dummen Blondchen Tess haett ich schon in der ersten Szene den Kopf abreissen koennen. Naja, typisch blond halt.
Und waehrend ich dann den Dokufilm ueber Nashoerner in Afrika anschaute, wurde fuers Abendessen gedeckt.
Diesmal hat meine Fernbedienung manchmal nicht gemacht, was ich wollte, so dass ich den Film nicht mehr zu Ende anschaute, weil ich nicht „Pause“ druecken konnte.
Beim Abendessen konnte man zwischen einer Sushi-Box mit Sushi im Sesammantel mit Frischkaese und Krabbenfleisch, einem Rettich-Karottensalat, Thunfisch- und Gurkensushi, einem Mangosalat, Marios Spezial-Sojasauce und Crème von gruenem Tee oder der Schweizer Kueche bestehend aus einer Rehschinkenrolle gefuellt mit Frischkaese, Schweizer Kaesesalat, Tafelspitzsuelze mit Meerrettich und marinierten Gemuesestreifen, dazu Schokoladen-Trueffeltorte waehlen.
Die marinierten Gemuesestreifen waren , die Tafelspitzsuelze war jetzt auch nicht so meins, aber der Salat mit dem Rehschinken war gut. Und die Trueffeltorte erst.
Kurze Zeit spaeter waren wir auch schon fast am Ziel. Der Landeanflug in Atlante war diesmal sehr rasant. So rasant, dass ich beinahe speien musste. Zumindest ist mir schlecht geworden.
An der Passkontrolle stand ich diesmal ne gefuehlte Stunde an, denn der Officer, dem ich zugeteilt wurde, wollte sehr genau von jedem einzelnen Besucher wissen, aus welchem Grund dieser sich in den Staaten aufhielt. Er wollte sich von mir sogar mein Rueckflugticket zeigen lassen. Dafuer gings schneller durch den Securitycheck, weil ich vorsorglich schonmal keine Jacke/keinen Mantel trug und meine Schuhe nicht zugebunden hatte. Der Laptoprucksack war auch nicht so vollgepackt, so dass ich beide Notebooks problemlos und schnell auspacken konnte. Dann den Zug zur Gepaeckausgabe genommen, nochmal ne halbe Stunde auf meinen Koffer gewartet und dann zu Enterprise meinen Mietwagen abholen. Und nachdem ich einen kleinen SUV abgelehnt hatte, weil mir dieser immernoch zu gross schien, bekam ich den hier:
Einen Chevrolet Avio, leider in rot, aber sonst waren nur noch groessere Waegen frei und ich wollte klein anfangen. Und so schlecht ist der Kleine gar nicht. Allerdings zahl ich glaub ich zuviel fuer den Kleinen, der weder Zentralverriegelung, noch Kassettendeck oder CD hat, nur Radio ist vorhanden. Naja, mir solls wurst sein. Ich muss das eh nicht zahlen. Mit dem Auto komm ich gut zurecht. Irgendwie hab ich das Gefuehl mit Automatik fahren sich alle Autos gleich. In Werners Dodge hab ich mich genauso gefuehlt und der ist noch ein kleines Stueck groesser.
Ein Navigationssystem, das ich eigentlich unbedingt haben wollte, weil ich grosse Angst hatte mich zu verfahren, haette pro Woche 50$ extra gekostet und da man es auch dort wieder abgeben musste, wo man es gebucht hatte, hab ich es sein lassen und meine Angst mich zu verfahren war unbegruendet. Vom Enterprise-Parkplatz kam man ueber die Car Rental Row direkt auf die 85 und ich musste nur noch der Beschilderung folgen, so dass ich ohne Probleme auf meine bekannte GA400 kam und nach einer Stunde im Hotel einchecken konnte. Man musste allerdings wissen, ob man nach Norden oder Sueden wollte und das hab ich gewusst. :yipi:
Und das ist mein Hotelzimmer fuer wahrscheinlich die naechsten 7 Wochen, falls ich es nicht tausche:
Tjo und nun fangen meine 7 Wochen in Atlanta an. Mal sehn, was ich diesmal so berichten kann.
Egg Stolen on: May 09, 2008
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Egg will die if it doesn’t hatch in: 6.99 daysThis egg is sitting in a pile of small pebbles.
Egg Laid on: May 08, 2008
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Egg will die if it doesn’t hatch in: 6.74 daysWow, purple isn’t a color of egg you expected to see.
Egg Stolen on: May 09, 2008
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Egg will die if it doesn’t hatch in: 7 daysThis egg is sitting on a small puddle.
Egg Stolen on: May 09, 2008
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Egg will die if it doesn’t hatch in: 7 daysThis egg is heavy and rough, as if it were made out of rock.
Jnin hat mich vor ein paar Tagen auf ein suesses, allerdings nicht so spektakulaeres Spiel gebracht. Erst hab ich mir das ne zeitlang nur angesehen und fleissig geklickt, doch als Shanja aus dem VPF sich auch noch Eier zugelegt hat, konnte ich mich nicht zurueckhalten. Ich hab mir auch einen Account gemacht und ein paar Eier gestohlen. Leider hat das mit der Aktualisierung des Accounts nicht gleich geklappt, sonst haette ich wohl gestern schon angefangen, aber heut hats mit einem Trick dann endlich funktioniert und ich konnte auf Eierjagd gehen.
Und das sind meine ersten:
Egg Stolen on: May 05, 2008
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Egg will die if it doesn’t hatch in: 6.25 daysThis egg is hidden behind the others, as if it is shy.
Unborn dragons are actually ready to hatch early on in their development cycle. However, they choose to remain in the safety of their own egg rather than leave it. If a developed dragon is forced out of its egg prematurely, it will usually run away or hide immediately.
Egg Stolen on: May 05, 2008
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Egg will die if it doesn’t hatch in: 6.25 daysThis egg has a faint green glow around it.
Unborn dragons are actually ready to hatch early on in their development cycle. However, they choose to remain in the safety of their own egg rather than leave it. If a developed dragon is forced out of its egg prematurely, it will usually run away or hide immediately.
Aww…It’s a cute baby dragon. Its eyes glow brightly at night, and it enjoys attacking insects and small animals.
Young dragons are relatively defenseless. Their scales don’t grow in until right before they mature, and they have almost no strength. Once a hatchling’s wings grow in, it marks the beginning of maturation. At this point they are usually left alone by their mother and begin to hunt and survive on their own.
Egg Stolen on: May 06, 2008
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Egg will die if it doesn’t hatch in: 7 daysThis egg is sitting in a patch of grass and small flowers even though there’s no sun in the cave
Unborn dragons are actually ready to hatch early on in their development cycle. However, they choose to remain in the safety of their own egg rather than leave it. If a developed dragon is forced out of its egg prematurely, it will usually run away or hide immediately.
Egg Stolen on: May 06, 2008
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Egg will die if it doesn’t hatch in: 7 daysThis egg has an orange aura radiating from it.
Unborn dragons are actually ready to hatch early on in their development cycle. However, they choose to remain in the safety of their own egg rather than leave it. If a developed dragon is forced out of its egg prematurely, it will usually run away or hide immediately.
Bitte helft mir, die Eier auszubrueten und die Drachen grosszuziehen, indem ihr bei jeder Gelegenheit auf die Eier klickt. Ich bin gespannt, ob sie was werden und was schluepfen wird.
Wenn mans genau nimmt, hat der Tag gar nicht so schlecht angefangen, denn ich wurde um 3 Uhr frueh mit einem lieben Jahrestagsschmatzer von meinem Bubi geweckt. Nimmt man den Tag allerdings ab dem Zeitpunkt des Aufstehen, bei mir gegen 7 Uhr morgens, dann hat er sehr bescheiden angefangen. Mein Tank ist leer, Philipps Tank ist leer, und der kleine Polo braucht ein wenig Servo-Oel, das auch erst noch gekauft werden muss, also muss ich bisschen Geld abheben. Da hab ich aber nicht mit dem Geldautomaten gerechnet, der mir prompt meine Karte einzog ohne mir einen Grund dafuer zu nennen, sondern nur den Tipp, ich solle mal mit meinem Bankberater sprechen. Ein Blick auf die Uhr sagte mir, dass die Bank aber erst in einer Stunde oeffnete.
Ich fuhr also wieder heim.
Eigentlich traf sich das ganz gut, denn ich musste eh noch ein Kreditkartenproblem ansprechen. Ich finde es hoechst merkwuerdig, dass ich als Privatkunde nichts auf meine Mastercard ueberweisen kann, Firmen allerdings schon. In meinem Fall hat Hertz einen superhohen Mietbetrag abgebucht, von einer Reservierung, die erst fuer den 11. Mai bestimmt war und noch vor der Abbuchung bereits wieder storniert wurde, und damit meine Kreditkarte bis uebers Limit erschoepft. Ich warne also dringends davor, bei Hertz zu reservieren, wenns nicht dringend notwendig ist. Ein Anruf bei Hertz bewirkte, dass das Geld nach Abbuchung sofort wieder zurueckueberwiesen werden wuerde. Ich hab mich nur gefragt, wie das funktionieren soll, wenn ich selbst nichts auf die Mastercard ueberweisen kann und nach einem Gespraech mit meinem Bankberater weiss ich das jetzt auch. Firmen koennen das halt.
Zurueck zu meiner eingezogenen Karte: Eine Stunde und eine Dusche spaeter war ich also wieder in der Bank meines Vertrauens und fragte nach meiner Karte, die mein Bankberater auch nach zwei Versuchen im Geldautomaten wiederfand. Allerdings stellte er mir die Gegenfrage, ob ich meine Karte hab sperren lassen, denn es waere eine Totalsperre drauf, als ob ich sie verloren haette. Klar hab ich sie verloren, in dem Geldautomaten, aber deswegen und innerhalb einer Stunde wuerde ich doch nie eine Kartensperre veranlassen. Warum diese Karte nun letzendlich gesperrt war, wurde nicht ganz geklaert, aber es haengt wohl damit zusammen, dass ich bisher zwei Karten genutzt habe zur gleichen Zeit, ich aber nur eine davon benutzen durfte. Das System hat allerdings die aktuelle Karte gesperrt, haette aber die nicht-aktuelle sperren sollen. Auf der nicht-aktuellen stand naemlich mein Name falsch drauf und dafuer wollte ich keine 20 Euro zahlen, also hab ich mir eine neue machen lassen und die dann umsonst bekommen. So hatte ich nun zwei funktionsfaehige Karten, wovon eine von meinem Freund genutzt wurde, waehrend ich in den Staaten war. Aber anstatt, dass das System die aeltere Karte sperrt, sperrt sie die neuere und waere mir das schon in Amerika passiert, waere ich wohl noch mehr in der Scheisse gesessen als eh schon wegen dem Hertz-Kreditkartenproblem, das mich davon abhielt das Hotel mit der Mastercard zu zahlen. Zwei Tage lang steckte ich also an die 15 mal die Karte in den Automaten um mir jeweils immer 100$ in 20$-Noten rauszulassen (Man konnte naemlich am Automaten hoechsten 100$ auf einmal abheben). Die an der Rezeption staunten jedenfalls nicht schlecht als ich 1500$ in 20$-Noten zahlen wollte.
Nun hab ich also wieder eine entsperrte Karte und musste fuer das Entsperren, sowie fuer das Sperren der anderen Karte unterschreiben. Hoffentlich muss ich dafuer nicht zahlen, das waers noch.
Ich hatte nach dem Gespraech also wieder Bargeld zur Verfuegung und konnte tanken fahren.
An der Tankstelle meines Vertrauens gibt es 3 Reihen zum bargeldlosen Tanken mit EC+Pin-Verfahren und 3 Reihen zum Bezahlen mit Bargeld. Ich stellte mich also in die Bargeld-Reihe und kam auch bald dran. Die Dame vor mir fuhr an die vordere einer Doppelzapfsaeule und ich an die hintere Saeule. Da bat mich eine andere Dame um Hilfe bei der Benutzung der EC+Pin-Saeule auf der anderen Seite neben mir und hilfsbereit wie ich bin, hab ich ihr das natuerlich Schritt fuer Schritt erklaert. Waehrend meines Helfvorgangs wurde mein Tank voll und die Dame vor mir fuhr schon weg. Nachdem ich gerade den Schlauch wieder zurueckgesteckt hatte, kam hinter mir ein anderes Auto und ich beantwortete der hilflosen EC-Dame noch ein paar Fragen. Ich glaub ich war auch schon auf dem Weg zu meinem Tankdeckel als der Herr hinter mir zu mir sagte, ich muesse doch vorfahren zum Tanken, weil frei ist. Ich hab ihn nur bitterboese angeschaut und gesagt, dass ich fertig bin mit tanken und bin eingestiegen. Tja, und dann ist mir das passiert, was mir noch niemals passiert ist: Ich bin mit offenem Tankdeckel losgefahren und erst nach 200m als eine Dame mich anhupte und mich auf mein Problem hinwies, wurde der Tankstoepsel, gottseidank noch eingehakt im Deckel, eingeschraubt und der Deckel zugeklappt.
Wird Zeit, dass Sepp wieder ins Handgepaeck verschwindet, denn nun gehts wieder zurueck nach Deutschland.
Wir sind ziemlich frueh am Flughafen gewesen und hatten keine Probleme beim Securitycheck, so dass wir sehr viel Zeit hatten bis unser Flug ging, also suchten wir die Business Lounge der Star Alliance auf. Fuer mich war es das erste Mal in einer Business Lounge, deswegen war ich schwer beeindruckt von den ganzen Suessigkeiten und Getraenken, die es dort umsonst gab. Und jede Menge Gouda-Kaese Haeppchen und Kekse.
Fuer Juergen war es unzumutbar, also gingen wir wieder zum Terminal und setzten uns in die Essfressmenge. Um die Tische gabs eine ganze Reihe von Imbissen, die uns vor eine grosse Auswahl an Koestlichkeiten stellten. Ich waehlte ein Pizzastueck Spezial. Man konnte es essen, fuer eine amerikanische Pizza wars sogar recht gut, aber Pizzas bin ich bessere gewohnt. Um die Wartezeit ein wenig zu verkuerzen packte ich meinen Eee aus und versuchte erstmal ne halbe Stunde vergeblich mich ins Free-WLAN-Netzwerk einzuwaehlen, denn es war vollkommen ueberlastet. Irgendwann bekam ich auch endlich meinen Gastlogin und konnte so den Aquariumsbericht fertigmachen. Im Flugzeug hoffte ich dann auf mehr Zeit um auch die restlichen Eintraege fertigschreiben zu koennen, aber ich verschlief die meiste Zeit.
Der Service diesmal im Flugzeug war nicht so klasse, wie auf dem Hinflug. Ich hab kein einziges Mal ein Erfrischungstuch bekommen, dafuer hatte ich zwei Sitze fuer mich alleine, denn mein Nachbarsitz blieb leer. Wahrscheinlich bekam meine Seite deswegen keine Tuecher, denn wir wurden schlicht und einfach vergessen.
Es gab auch nicht, wie ich gedacht habe das gleiche Menue, denn diesmal gabs ja ein Abendessen und Fruehstueck, waehrend es auf dem Hinweg Mittagessen und Abendsnack gab. Als Vorspeise konnte man diesmal zwischen geraeucherten Thunfisch mit Asiasalat und suesser Chilisauce oder gefuellter Aubergine mit Tomatenfondue und Balsamico-Essig waehlen, dazu gabs einen gemischten Salat mit delikatem Dressing.
Obwohl ich kein Auberginen-Fan bin, schmeckte die kleine gefuellte Mini-Aubergine ausserordentlich gut und harmonierte sehr schoen mit dem Tomatenfondue. Diesmal gabs normalen Salat dazu und den fand ich dann auch schon etwas besser als den Romanasalat vom Hinflug. Leider gabs bei diesem Flug kein Nussbrot, so dass ich auf das trockene Sonnenblumenbrot zurueckgriff. Zusaetzlich wurde die kleine Kaeseplatte, die laut Menuekarte eigentlich zu den Nachspeisen gehoerte, gereicht.
Als Hauptspeise konnte man sich zwischen marinierten Haehnchen mit Pinienkernen und Auberginen-Cous Cous, Tomaten und Balsamico-Chutney oder Wildlachs mit Blumenkohl, Kapern und goldener Rosinen-Marmelade und Spinat oder Eiernudel Pad Thai, dazu Tofu, Shiitakepilzen, Bok Choi und Schalotten entscheiden.
Ich waehlte das Haehnchen, aber das fand ich nicht besonders gut. Ich hab nur das Cous Cous mit den Pinienkernen und dem Gemuese rausgepickt und das Haehnchen fast unberuehrt liegenlassen. Juergen erzaehlte mir dann spaeter, dass bei ihm hinten in der Business Class schon gar nichts mehr neben dem Wildlachs zur Wahl stand. Gut, dass ich mir immer einen Platz im vorderen Bereich auswaehle.
Zum Nachtisch konnte man dann nur noch zwischen einem Obstsalat aus frischen Fruechten und einem gestuerzten Apfelkuchen mit Vanillesauce waehlen, da die Kaeseplatte aus Camembert, Manchego und Gorgonzola bereits zur Vorspeise gereicht wurde.
Auf den Obstsalat zum Nachtisch hab ich diesmal verzichtet, aber den Apfelkuchen hab ich mir nicht entgehen lassen. Der war fuer meinen Geschmack allerdings etwas zu suess, aber sonst auch geniessbar.
Diesmal hab ich mir „Warum Maenner nicht zuhoeren und Frauen schlecht einparken“ angeschaut, aber der war wie mir Petra schon sagte, schlecht. Ich hatte das Gefuehl, als ob auch diesmal der Rueckflug schneller verging als der Hinflug, denn ich bin noch waehrend des Films eingeschlafen und ploetzlich wurde es im Flugzeug wieder hell und ich hatte fast durchgeschlafen.
Tja und kaum waren die meisten wieder wach und hatten ausser mir ein Erfrischungstuch benutzt, wurde auch schon das Fruehstueck serviert. Laut Menuekarte sollte man zwischen gebratener Truthahnbrust, Schinken, Cheddar und Frischkaese und Omelette mit Kartoffeln und gebratener Tomate waehlen koennen, aber es gab nur die kalte Fruehstuecksplatte und anstatt dem Schinken Salami, es gab auch keinen Cheddarkaese, sondern einen schmierigen Weichkaese (war aber lecker), Gouda und ich glaub nochmal den Manchego. Dazu gabs einen wenig frische Fruechte.
Die Fruechte waren schoen frisch und wurden von mir bis auf die Mangostifte verputzt. Vom Kaese und von der Wurst hab ich jeweils nur ein wenig probiert, genauso wie von der Marmelade und dem Muffin, den ich mir noch dazugeholt hab. Besonders gut war eigentlich nur der Schmierkaese und der Gouda.
Eigentlich haette ich gern das Omelette gewaehlt, aber naja. Nicht so dramatisch.
Am Flughafen Frankfurt mussten wir uns im Gegensatz zum Hinflug einem zweiten Securitycheck durchziehen, wurden aber nicht so gehetzt wie am Flughafen Atlanta. Diesmal war die Business Lounge ein wenig liebevoller gestaltet, allerdings gabs Getraenke nicht aus der Dose, was ich bevorzuge. Dafuer gabs frisches Obst und vor allem Bier.
Der Anschlussflug nach Nuernberg war dann so kurz, dass ich meinen kleinen Zwischensnack in Form eines Salats mit Putenbrust- und Kaesestreifen nicht rechtzeitig aufessen konnte. Dazu gabs eine sehr trockene kleine Koernerstange.
Toll find ich, dass es immer kleine Aufmerksamkeiten gibt. Auf dem Hinflug zwei Lufthansa-Pralinenschachteln mit je 2 Pralinen und einer Packung geroesteter Mandeln und auf dem Rueckflug die Mandeln, eine Lufthansa-Pralinenschachtel und eine Packung Tuscan Cookies zum Kaffee.
Business Class fliegen macht Spass. Ich freue mich auf meinen naechsten Flug, solange ich noch Business fliegen darf.
Am Mittwoch waren Juergen und ich kurz bei Mercedes Benz um Preise zu vergleichen. Juergen ist der absolute Benz-Fan und ueberlegt tatsaechlich, ob er den ganzen Aufwand auf sich nehmen soll um sich einen CLS nach Deutschland reimportieren zu lassen, denn die Preise in Amerika fuer Autos sind schlichtweg ein Traum. Zum Beispiel bekommt man eine E-Klasse mit allen Extras bereits fuer 35.000$ (22.000€ zum Vergleich: ein VW Golf neu kostet genauso viel), waehrend man in Deutschland rund 38.000€ hinblaettern muesste. Da wuerde sich ein Reimport schon lohnen.
Allerdings gefaellt mir nicht, wie die Mitarbeiter im Benz-Center einen anschauen, wenn man reinkommt. Das hatte etwas abwertendes und herablassendes an sich, dabei fand ich es aeusserst eklig, als ich hinter mir ein Knipsen hoerte und beim Umdrehen feststellte, dass sich einer dieser piekfeinen Maenner in Anzuegen sich vor der Tuer die Fingernaegel in die freie Natur kuerzte – und das vor einem potenziellen Kunden, und damit meinte ich nicht mich. Das ist doch widerlich. Kein Schamgefuehl diese Amerikaner. Pfui!
Aber mit viel Liebe zum Detail hab ich diesen wunderschoenen Feuerwehreinsatzwagen entdeckt (mit Juergen im Hintergrund):
Etwas anderes nettes ist mir gestern passiert. Ich hab ja schon erzaehlt, dass man hier Geld auf seinem Prepaid-Handy braucht um ueberhaupt erreichbar zu sein, aber dass man nun auch noch zahlen muss, um SMS empfangen zu duerfen, das ist schon der Oberhammer, vor allem, weil es sich hierbei um eine Werbe-SMS handelt. Dabei hab ich meine US-Cellphone Nummer keinem gegeben, ausser den deutschen Kollegen vor Ort. Das ist nett, oder?
Fuer unser Viva Pinata Forum hab ich auch ein paar Impressionen mitgebracht:
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Das wird fuer die erste Phase der letzte Essensbeitrag. Versprochen.
Donnerstag waren wir mittags mal wieder im Chili’s (das Restaurant ist einfach wirklich gut ) und weil ich nie die Finger von Kaese lassen kann, hab ich mir Fajita Quesadillas bestellt. Bis auf das komische Tomatensalsa, den Reis und die Bohnen hab ich alles gegessen. Beilagen sind nicht so wichtig.
Abends waren wir ja im Hard Rock Cafe, wo ich ewig lange auf meine Beilage Twisted Mac & Cheese warten musste, aber die waren wenigstens auch gut und ich hab mein Hurricane-Cocktailglas bekommen. Den Cocktail, den ich mir bestellt hab, weiss ich nicht mehr, aber er war teuer und sehr gut.
Freitags ist China-Tag, das wurde nur letzte Woche irgendwie verschoben, aber diesmal sind wir ins Xians gegangen und ich hatte leider erst nach meiner Bestellung entdeckt, dass es auch Cashew Chicken gegeben haette und ich liebe Cashew Kerne. So hatte ich das Xian Chicken, das um Welten besser war als das letzte Woche bestellte Mandarin Chicken. Abends hab ich mir im Walmart Chicken Pops mit scharfem Dip geholt. Das war fuer ein Abendessen fast auch schon zuviel, obwohl ich nicht essen gegangen bin.
Samstags hatte ich ja freie Wahl, weil ich alleine zu Mittag gegessen hab und ich besuchte das seit mehr als 10 Jahren von mir vermisste Taco Bell. Allerdings hatten die keine normalen Quesadillas mehr oder ich hab sie einfach nicht gefunden und weil ich auch mal etwas anderes probieren wollte als den Taco Salad, entschied ich mich fuer die Big Bell Box, weil da 3 verschiedene Sachen und ein Nachtisch drin waren, die ich gerne probieren wollte. Und sooo gross war die Big Bell Box nicht. Abends bestellte ich mir im Wild Wing Cafe ganz langweilige Mozzarella Sticks, aber die waren leider nicht heiss, so dass der Kaese schon sehr zaeh war. Heiss waeren sie bestimmt wieder ein Renner gewesen. Schade. Dafuer mussten wir unsere alkoholfreien Getraenke nicht zahlen, warum auch immer. Ich hab mich weiter durch die Bacardi Cocktails probiert und der Melon irgendwas cosmos war superlecker. Der ist jetzt schon Favorit.
Sonntags in Atlanta waren wir im Jalapenos Charlie’s, wo wir erst lange auf einen Platz auf dem Balkon gewartet haben, dann ewig auf eine Bedienung, die unsere Bestellung aufnahm, deswegen setzten wir uns wieder an den Tresen, in der Hoffnung man bekommt dort schneller etwas zu essen und schliesslich und endlich auch noch auf das Essen, in meinem Fall Flaming Fajitas. Der Dame neben mir wurde es so lang, dass sie staendig nach kostenlosen Chips fragte, die sie dann auch irgendwann bekam und wir auch, weil wir ja schon laenger gewartet haben als sie. Auch hier merkte man, wie Leute, die nach einem kamen, ploetzlich vor einem gehen, gesaettigt und zufrieden. Das Essen war gut, haette man nicht so lange darauf warten muessen. Die Dame neben mir hatte ihr Essen auch vor uns bekommen und war auch dementsprechend schneller fertig und verlangte nach einer Mitnahmebox, in die sie dann ihren halben Quesadilla und alle Nachos inklusive Dip reinkippte – war ja kostenlos, das konnte man ja nicht stehenlassen.
Typisch Asiaten, sie schien Inderin zu sein.
Montags waren Juergen und ich alleine beim Mittagessen, weil inzwischen alle deutschen Kollegen und verflogen waren und die amerikanischen Kollegen Montags eh nicht mit zum Essen kamen. In Nahms Thai Cuisine bestellte ich mir ein Mansaman Curry mit Tofu oder so aehnlich. Als kleine Vorspeise wurde eine scharfe Kokossuppe gereicht, die ich mir im Nachhinein wohl haette sparen sollen, da sie mir auf den Magen schlug, oder wars das Essen? Beides, sowohl das Tofucurry als auch die Currysuppe waren sehr schmackhaft, wobei das Curry eher die Konsistenz einer Suppe hatte als Curry mit Sosse.
Den Abschluss der ersten Phase feierten Juergen und ich mal wieder im Chili’s, wo ich wieder den leckeren Kaesesalat Quesadilla Explosion bestellte und einen letzten Margarita, den Presidente Margarita, probierte. Fuer 2$ nahm ich dann auch den Plastikshaker mit, der auch in meine Mitbringselkiste geschmissen wurde.
Tja, und damit endet mein erster dienstlicher USA-Aufenthalt.
Soll ich eigentlich weiter darueber schreiben, was ich so gegessen hab? Waere ich in Deutschland zaehlte das ja alles zu „Weggehen“, aber hier geht man ja taeglich weg.
Aber wenn ich nicht ab und an uebers Essen erzaehlen wuerde, dann waere mein Blog ziemlich leer, glaub ich.
Allerdings bin ich gerade in einer sehr schreibunlustigen Phase. Das Wochenende hats hier fast nur geregnet. Aber auch dieses Wochenende hab ich gedacht ich muesste es alleine in meinem Zimmer verbringen, denn Juergen machte ja seine Hard Rock Cafe-Tour durch Nordostamerika. Dadurch fehlte mir wieder ein Auto. Allerdings hatte ich nicht mit Werner gerechnet, der sein Wochenende mal wieder fuer michgeopfert hatte. Ja, OK, so dramatisch wars wohl auch nicht, denk ich. Hoff ich. Samstags gings erstmal fuer ein paar Stunden ins Buero, zumindest fuer mich. Ich wollte nur ein bischen bloggen und Emails beantworten, dazu aber nicht alleine im Hotel sitzen und dazu eignete sich das Buero ganz gut. Danach sollte ich Werners Auto nehmen und ein wenig shoppen fahren. Letzte Woche hat mich Werner schon kurz ans Steuer gelassen, weil ich am 11. Mai einen eigenen Mietwagen haben sollte und da waers wohl nicht schlecht vorher schon ein wenig Fahrpraxis auf amerikanischen Strassen und einer Automatikschaltung zu sammeln. Und wer haette das gedacht, so schwierig ist das gar nicht.
Die Strassen sind jedenfalls viel breiter und groesser und die Parkplaetze auch. Beim letzten Mal fuhr ich aber gleich auf den Highway und stand erstmal 20 Minuten, denn der Highway war komplett gesperrt. Ausserdem sass Werner neben mir. Dieses Mal sollte ich alleine mit dem Auto losfahren, denn Werner wollte den ganzen Tag arbeiten. Irrer Kerl.
Gegen Mittag nahm ich auch tatsaechlich die Schluessel, obwohl ich totale Muffen hatte und fuhr los in die North Point Mall. Warum ich mich so zierte? Wenn ich ein Auto und vor allem die Strassen nicht kenne, dann fuehl ich mich ueberhaupt nicht wohl, aber die Aussicht, dass ich ab 11.05. staendig selbst fahren muss, setzte mich automatisch in den Wagen. Nach 2-3h war ich allerdings wieder im Buero, denn zum Shoppen braucht man Geld und vor allem Motivation. Ich muss mich erstmal daran gewoehnen, dass wenn man hier einen Laden betritt, sofort erstmal 5 Verkaeuferrinnen auf dich zu kommen und fragen, ob sie dir helfen koennen. Dabei fuehle ich mich dann meistens so beobachtet, dass ich gleich wieder geh.
Da Werner aber noch weiter arbeiten wollte, bot er mir an, dass ich mit dem Auto schon mal ins Hotel fahren sollte und er laesst sich dann zu mir fahren um das Auto abzuholen also fuhr ich gleich wieder heim.
Um sieben klopfte er auch endlich an meine Tuer (ich war zwischendurch eingenickt und hatte schon befuerchtet ihn verpasst zu haben) und wir gingen noch zusammen ins Wild Wing Cafe und unterhielten uns noch den ganzen Abend ueber das Projekt und den Rest der Welt.
Als er mich dann abends heimbrachte, fragte er ob er mich morgen wieder abholen sollte, und weil ich ja eh nichts zu tun hatte, nahm ich das Angebot gerne an.
Am Sonntag holte Werner mich also gegen halb zehn ab und wir fuhren nach Atlanta, wo ich alleine durch Aquarium wanderte, waehrend er sich in der Stadt aufhielt. Er hatte das Aquarium schon gesehen und man zahlte immerhin 31,50$ Eintritt dafuer. Die erste Station war ein Babyhai- und Rochenbecken zum Streicheln. Ich konnte gerade mal ein Foto schiessen, da hiess es: Wechseln Sie die Batterien. Zum Glueck gabs im Giftshop Einwegkameras und natuerlich auch Batterien, so dass ich meine Akkus wenigstens fuer diesen Tag wechseln konnte.
In einem der 4 Streichelbecken waren auch Pfeilschwanzkrebse drin, die fand ich besonders eindruckend. Wegen ihrer hufeisenfoermigen Koerper werden sie in englischsprachigen Gebieten Horseshoe Crabs genannt. Die hatten etwas sehr historisches. Im Nuernberger Sealife war es strikt verboten, die Tiere zu streicheln, da sie einen Schutzfilm auf ihrer Haut haben, der bei vermehrter Beruehrung mit Fremdkoerpern abnimmt und die Tiere anfaelliger gegen Keime werden, aber anscheinend kuemmert das in Amerika niemanden.
Aber viel will ich eigentlich gar nicht mehr erzaehlen. Ich haeng einfach die Bilder hinten dran.
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Das bin ich…
Was gibt es ueber mich zu berichten? Tja, ich heisse im echten Leben Tina, bin 27 Jahre alt und wohne im schoenen Nuernberg seit ich auf dieser Welt bin. Tagsueber sitz ich in einem Grossraumbuero und beteilige mich am Bau von Kraftwerken der alternativen Energiequellen. Die Rede ist von Kernkraftwerken. Dieser Blog soll lediglich als Erinnerungsbuch dienen, und spannende oder weniger spannende Ereignisse in meinem Leben festhalten.vienn.de
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