März 23, 2009 · Posted in USA  

Irgendwie schein ich dieses Mal nicht soviel Glueck mit meinem Zimmer zu haben. Als ich eingezogen bin, musste ich erstmal feststellen, dass der Radiowecker bei meinem Einzug den Geist aufgegeben hat, es im Kuehlschrank stank und ueberall Ameisen in der Gegend des Kuehlschranks krabbelten. Ausserdem hab ich ein Zimmer bekommen, das ueber einen gemeinsamen Balkon mit dem Nachbarzimmer verbunden ist. Normalerweise stoert mich das nicht, wenn zivilisierte Menschen meine Nachbarn sind und die wissen, was sich gehoert. Naemlich, dass selbst, wenn der Balkon ueber mein Terrain hinausgeht, ich die imaginaere Grenze zum Nachbarbalkon niemals uebertreten wuerde zum Schutz der Privatsphaere meines Zimmernachbarn. Ist doch klar, oder? Soviel Anstand sollte man dann schon haben. Aber der Inder, der neben mir eingezogen ist, dreht mal eben so gleich nach seinem Einzug eine grosse Runde auf dem Balkon, und zwar auf dem gesamten. Dass dabei nur ein Vorhang seine direkte Anwesenheit zu mir trennt, stoert ihn dabei gar nicht. Und auch ueberhaupt nicht neugierig wagte er einen Blick in meine Raeume. Ich lag in Tshirt und Slip auf dem Bett, das direkt vor der Balkontuer steht und hab mich nicht gewagt zu bewegen. Erst als der Idiot wieder in seinem Zimmer war und seine Balkontuer geschlossen hatte, hab ich mal den Test gemacht, ob er durch den weissen Vorhang etwas in meinem Zimmer sehen hat koennen. Aber ich glaub nicht, dass er was gesehen hat, denn ich lag im dunklen Zimmer und er schaut am hellichten Tag auf einen weissen Vorhang.
Irgendwann hab ich auch noch feststellen muessen, dass das Internet ueber mein Netbook nicht mehr funktionierte.
Am naechsten Abend hatte ich dann gleich schon wieder Besuch, aber diesmal von einer Maus, die ich erst entdeckt hab als sie versucht hat den Plastikvorhang hochzuklettern. Dabei hab ich sie dann erschreckt und sie ist hinter dem Bett verschwunden. Ich weiss gar nicht, wo sie dann hin ist, da sie auf dem Teppich keinen einzigen Laut hinterlaesst.
Ansich hab ich nichts gegen die Mausi, aber ich hab auch keine Lust auf eine tote Maus, weil sie in irgendeiner Weise nicht in dem Zimmer ueberlebt oder nicht mehr rausfindet, geschweige denn auf noch mehr Maeuse. Deswegen hab ich am Samstag das Zimmer gewechselt.
Und nun will ich nie wieder ein anderes. ;) Ich hab meinen eigenen Balkon, ich hab eine Ecke, wo kein anderer Hotelmitbewohner in mein Zimmer schauen kann, es sei denn er steht unten am Parkplatz. Und der Kuehlschrank stinkt nicht.
Das Internet via Ethernet funktioniert zwar immernoch nicht, aber dafuer ist genau in dem Zimmer unter mir ein WLAN-Netzwerk, ueber das ich problemlos surfen kann. :D

März 19, 2009 · Posted in Medien, USA  

Hab ich euch eigentlich schon gezeigt, welchen Mietwagen ich diesmal fahre? Beim letzten Mal hab ich mir ja ein besonders kleines Exemplar rausgesucht, weil ich gewohnt war kleine Autos zu fahren. Diesmal fahr ich einen Wagen, der weit ueber meiner Normgroesse liegt. ;)

Das Teil ist fuer mich schon sehr riesig und ich nur den obersten Teil der Motorhaube, aber mit Automatik und auf den Strassen hier faehrts sich ja superleicht. Naechstes Mal, wenn mir ein SUV angeboten wird, lehn ich ihn auf jeden Fall nicht mehr ab. Dann bin ich bereit auch so ein Monster zu fahren. :D

    
März 18, 2009 · Posted in USA  

So, da bin ich wieder. Im Land der unbegrenzten Moeglichkeiten. Diesmal ist es ein wenig anders als letztes Jahr. Man kennt sich schon ein wenig aus, man traut sich mehr, man fuehlt sich nicht mehr fremd und man fuehlt sich in der Sprache nicht mehr fremd.
Leider sind einem auch die Strapazen schon bekannt, die es hier zu bewaeltigen gibt. Da das Projekt finanziell eh schon ewig viel in der Kreide steckt, sind „uns“ Europaeern, die nach Atlanta reisen, auch die Businessfluege gestrichen worden. Interessant ist aber, dass das anscheinend noch nicht bei allen angekommen ist. Ich werd mich mal umhoeren muessen, wer nun alles tatsaechlich teuer und wer billig fliegt. Soll ja schliesslich gleiches Recht fuer alle gelten.
Die Unterschiede in beiden Klassen, aber auch in den Fluggesellschaften sind gross. Letztes Jahr bin ich ja mit der Lufthansa in der Business Class geflogen. Man hatte mehr Beinfreiheit, der eigene Sitz hatte keinen Kontakt zum Vorder- oder Hintermann und das Essen war reichlicher. Diesmal war bei der Lufthansa kein Platz mehr fuer meinen geplanten Flug frei, so dass ich auf Air France umsteigen musste. Bloed, da ich jetzt keine Lufthansa-Meilen mehr sammeln konnte. Aber man hat sofort den Unterschied gemerkt. Die Air France-Shuttle-Maschine nach Paris war um einiges kleiner und man bekam trotz laengerem Flug nach Paris als nach Frankfurt keinen Snack. Lediglich ein paar Cracker und ein Getraenk waren drin. Bei der Lufthansa wurde man mit kleinen Pralinen, Crackern und Zeitschriften nur so ueberladen. Der Unterschied hier zwischen den Klassen lag nur darin, dass bei der Business Klasse der mittlere Sitz frei war und auf dem langen Flug wurde man oefter nach Getraenken gefragt, die Kissen und Decken waren groesser und man bekam einen kleinen Kulturbeutel (statt nur Schlafmaske, Ohrstoepsel und Kopfhoerer). Insgesamt ist auch der Service bei Lufthansa besser.
Ich hab aber das Gefuehl, dass mir das Essen in der unteren Klasse besser geschmeckt hat als in der oberen. Koennte evtl. aber auch daran liegen, dass mir die Gerichte bisher nicht so wirklich zugesagt haben. Seit dem letzten Amerika-Besuch hab ich auch eine kleine Huehnchen-Abneigung. Deswegen hab ich mich auch diesmal fuer Rindfleisch mit Kartoffelpuerreeund franzoesischen gruenen Bohnen entschieden, statt den Brokkoli-Kartoffel-Huehnchen-Auflauf.

Dazu gab es einen Orzo-Nudelsalat mit Gemuese und Schafskaese, ein Actimel und als Nachtisch einen Pistazien-Aprikosen-Kuchen und Camembert-Kaese.
Es sieht zwar nicht besonders lecker aus, aber das Rindfleisch war sehr zart und gut. Der Kartoffelbrei war nicht besonders gut, aber auch nicht besonders schlecht. Der Kuchen war richtig lecker und auch vom Salat haette ich ruhig mehr haben koennen. :D

Kurz vor der Landung wurde uns dann noch ein kleines Abendessen serviert, das aus einem seltsamen Linsensalat mit einem Hauch von Huehnerbrust, einer Mini-Tarte und Frischkaese bestand. Der Salat schmeckte wirklich eigenartig, und die Tarte war pappsuess.

Leider hab ich meinen Reisebegleiter diesmal zu Hause vergessen. :(

Die Immigration war problemlos, zwar ist mein Flieger mit einer Stunde Verspaetung gelandet, aber Passkontrolle und Zoll gingen recht fix. Dafuer hab ich dann 1 1/2h auf mein Gepaeck gewartet und mich auf dem Weg ins Hotel auch noch verfahren und dabei ungewollt die Mautstelle umfahren. ;)
Irgendwann hab ich dann nach 18h endlich mein Endziel erreicht. shower.ico

Das Hotelzimmer brauche ich wohl nicht zu beschreiben, die Hotelzimmer sehen im Residence Inn alle gleich aus. Nur diesmal hab ich mir eins mit Balkon geben lassen, da mich dieses Nicht-Fenster-oeffnen immer recht eingesperrt fuehlen laesst.
Der Pool ist fuer mich bisher leider tabu gewesen, weil es noch zu kalt ist…aber vielleicht schaff ichs ja in den Fitnessraum. :embarrased:

    
März 15, 2009 · Posted in USA  

:bye:
Tja, morgen um diese Zeit sitze ich bereits im Flieger nach Atlanta.
Ich melde, wie immer, meine ersten Eindruecke, sobald ich auf der anderen Seite der Welt im Hotel etwas zur Ruhe gekommen bin. :)
Bis dann mal.

    
März 13, 2009 · Posted in Allgemein, Fundgrube  

Nun ist es vorbei. Auch dieses Buch hab ich in zwei Tagen verschlungen und bin schon wieder traurig, dass es vorbei ist.
Auch wenn das Ende im ersten Teil ueberraschend war, so war es gleichzeitig auch ein gefuehltes endgueltiges Ende und man trauert mit Emmi mit. Genauso endgueltig scheint das gluecklichere Ende im zweiten Band, aber wer weiss, was sich Herr Glattauer gerade fuer uns ausdenkt? ;)
Zum Inhalt des Buches werde ich auch diesmal nicht viel erzaehlen, ausser dass es sich auch diesmal um die E-Mail-Beziehung zwischen Emmi Rothner und Leo Leike dreht.
Auch zu diesem zweiten Teil der romantischen E-Mail-Beziehung gibt es eine kleine Leseprobe bei amazon
. :love:

März 11, 2009 · Posted in Allgemein, Fundgrube  

Letzte Woche hat mich ein Kollege gefragt, ob ich noch nach einem Buch zum Lesen suche. Er erzaehlte von einer Liebesgeschichte, die in Form von E-Mails geschrieben wurde, also so aehnlich wie im Film „E-Mail fuer dich“, aber auf einem hoeherem Niveau. Zuerst hab ich mich gewundert, dass der Kollege, der eigentlich nicht der Schnulzenromanleser ist, eine elektronische Liebesgeschichte so toll findet, dass er sie mir empfiehlt. Und genau deswegen hab ich dann auch sein Angebot angenommen und hab mir das Buch von ihm leihen lassen.
Da ich gerade mal wieder nur so rumsitze im Buero, konnte ich schon mal ein wenig auf den ersten Seiten stoebern und war sofort gefesselt. „Gut gegen den Nordwind“ ist mit seinen kleineren Absaetzen so geschickt aufgebaut, dass man immer weiter lesen moechte, suechtig nach dem Wissen, wie es weitergeht. So hatte ich das Taschenbuch mit etwa 220 Seiten in zwei Tagen ausgelesen und war richtig erfreut darueber, dass mein Kollege auch den zweiten Band besass und ich meiner Sucht weiter nachgehen konnte, denn das Ende im ersten Buch war doch ziemlich abrupt. Schwelgte man gerade so richtig schoen in der romantischen Geschichte, dann war sie ganz ploetzlich, am Wendepunkt, dem Hoehepunkt, einfach zu Ende.
Ich empfehle dieses Buch wirklich allen Buecherratten. Dadurch, dass diese Liebesgeschichte unheimlich romantisch, aber dabei nicht kitschig ist, sondern sehr authentisch, gefaellt es wie schon erwaehnt sogar Maennern so gut, dass sie das Buch Frauen empfehlen. ;)
Die Kundenrezensionen bei amazon sprechen mir fast alle aus der Seele und muessen fuer den Autoren runter gehen wie Butter. Auch mir hat das Buch so gefallen, dass ich mir beide Hoerbuecher (gelesen von Andrea Sawatzki und Christian Berkel) zulegen werde in der Hoffnung, dass sie bei sofortiger Bestellung noch vor meinem Abflug ankommen werden.
Wer mal in die ersten Seiten stoebern moechte, kann das hier tun.
Ich lese im Moment den zweiten Teil der Romanze, „Alle sieben Wellen“.

März 6, 2009 · Posted in Allgemein, USA  

Hallo,

wie ihr VIELLEICHT schon bemerkt habt, ist es hier ziemlich ruhig geworden. Meine Vorsatz wenigstens das Kinoprogramm zu bloggen habe ich auch nur einen Monat lang geschafft.
Aber jetzt langsam versuche ich wieder in die Puschen zu kommen.
Saemtliche Offenbach- und Frankfurt-Kurzbesuche, Autowerkstattsgeschichten und berufliche Karrierenschritte hab ich ja erfolgreich unkommentiert gelassen.

Mein Leben in den letzten Wochen im Schnelldurchlauf:
Von allen Kinofilmen, die ich eigentlich vorhatte anzuschauen, hab ich keinen einzigen geschafft. Dafuer war ich einmal spontan im Kino um mir „The International“ anzusehen. :D
Anfang Februar war ich zwei Wochen in Offenbach auf Kurs und konnte mir ein wenig die Umgebung anschauen, in der meine Petra ein halbes Jahr ihr Praktikum gemacht hat. Ich hab es auch tatsaechlich in Frankfurt noch einmal ins Kino geschafft, aber nur um die dortige Sneak-Preview zu sehen. Es lief „Inside New York“ und das Beste an der Sneak in Frankfurt ist, dass der Eintritt nur 4 Euro kostet und diesmal bekamen wir sogar noch ein Domino-Eis umsonst in die Hand gedrueckt. :top:
Und nach mehreren erfolglosen Versuchen jnin zu erreichen, die auch in der Naehe von Wiesbaden lebt, bekam ich Mitte meiner zweiten Schulungswoche doch ein Lebenszeichen von ihr und wir konnten uns endlich mal treffen und Stitch zusammen Gassi fuehren. :D
Der Hund ist auch in Realitaet einfach nur zum Knuddeln und der Wunsch nach einem eigenen kleinen Bulli hat sich noch mehr gefestigt in meinem Herzen. Aber auf Grund unserer Lebenssituation kommt das zur Zeit leider nicht in Frage. :(
Dann bin ich seit 26.02.2009 15:00 Uhr fester Angestellter auf unbestimmte Zeit, was heisst, das meine Probezeit rum ist. :D
Mein Auto war ne Woche lang in der Werkstatt, in der gleich zweimal die Drosselklappe gewechselt wurde und einmal ein Daempfer im Auspuff. Zahlen musste ich nur den Daempfer (inkl. Einbau) und 10% der Drosselklappe. Der Rest ging auf Garantie, auch die zweite Drosselklappe. Wenigstens hat sich meine PerfectPro Car-Gewaehrleistungsgarantie schon gelohnt.
Am 16.03.2009 geht fuer mich der Flieger mal wieder in die USA (ich komm aus diesem Projekt einfach nicht raus). Ich hoffe ich werde diesmal etwas besser behandelt als vor knapp einem Jahr und ich habe mehr zu tun als damals. Seit mein Abteilungsleiter mich fuer dieses Projekt im Januar „mal wieder“ freigegeben hat, seitdem haengen mir meine Vorgesetzten (Grosser Abteilungsleiter, Gruppenleiter 1 und 2 und mein kleiner Abteilungsleiter) fast jeden Tag im Nacken und erzaehlen mir wie sehr sie die Entscheidung bereuen mich freigegeben zu haben und dass sie meine Kompetenzen ja so dringend woanders benoetigen. Naja, mich fragt ja vorher keiner. Ich sitz ja nur seit Januar untaetig rum und verdiene mein Geld mit nichts tun, aber das Projekt braucht mich so dringend. Wenn der Monat in Alpharetta wieder weniger sinnvoll vergeht, dann will ich definitiv raus aus dem Projekt, denn sonst verdumme ich noch.
Diesmal flieg ich aus Kostengruenden in der Economy-Klasse, was wohl meine Essensberichte aus dem Flugzeug weniger werden laesst. Bin gespannt, wie gross der Unterschied ist. Bin ja schon ewig nicht mehr Economy geflogen.

Ich wuensch allen ein schoenes Wochenende und einen besseren Wochenanfang. :)

Januar 21, 2009 · Posted in Medien  

Die zweite Staffel von „The next Uri Geller“ hat am letzten Dienstag gestartet und obwohl ich mich darauf gefreut hatte, schaute ich die Show nur nebenbei. Es riss mich diesmal nicht vom Sofa. Trotzdem wollte ich sie sehen, vor allem, weil diesmal ein Mentalist aus Nuernberg auch sein Glueck versuchen wollte. Ich hatte bereits am Morgen im Radio erfahren, dass ein gewisser Danny Ocean aus Nuernberg an der Show teilnahm. Ich hatte gehofft, etwas Neues und Spektakulaeres zu sehen, aber letzendlich sind es die gleichen Tricks wie letztes Jahr nur in einer anderen Farbe. Deswegen „verpasste“ ich gestern die zweite Folge mal ebenso. Letzte Woche hab ich auch mitbekommen, wie der fraenkische Mentalist im Radio Live-Experimente machte und man als Zuhoerer mitmachen konnte.  Als grosser Skeptiker, aber Wunschtraeumer, wollte ich die Gelegenheit ntzen und teilnehmen. Leider hatte ich nicht das Glueck mit dem Mentalisten selbst das Experiment machen zu duerfen, sondern nur das Spass-Experiment mit dem Moderator, das natuerlich nicht klappte. Aber ein Gutes hatte die Sache doch, denn der Moderator forderte den Mentalisten auf, das gleiche Gedankenexperiment mit mir durchzufuehren, das er vorher mit einem anderen Zuhoerer gemacht hatte. Doch dies lehnte er ab mit der Ausrede, dass er das Glueck ja nicht unnoetig herausfordern wolle. Das war ich dann schon etwas enttaeuscht. :( Ebenso als er die naechste Bitte abschlug, die Zinken einer Gabel mit Schwingungen zu verbiegen, das er im Fernsehen so erfolgreich vorgefuehrt hatte. Doch alles nur Illusion?

    
Januar 11, 2009 · Posted in Filme, Serien und Co., Medien  

Vorgestern hab ich ja schon gesagt, dass dieses Jahr ein spannendes Kinojahr sein wuerde und ab heute zeig ich euch, welche Highlights dieses Jahr fuer mich auf dem Kinoprogramm stehen und was sonst noch so laeuft (meine Favoriten sind farbig).
Fangen wir mit dem

Januar 2009 an.

Seit Anfang des Jahres machen Robert De Niro und Al Pacino als Polizisten Jagd auf einen Serienkiller, der „Kurze(r)n Prozess“ mit Verbrechern in New York City macht, die bisher ungestraft davonkamen. Nach und nach gelangen die beiden zu dem Verdacht, dass es sich um einen Kollegen handeln koennte.
* Klingt nach einem spannenden Krimi. Aber nicht interessant genug fuer mich.

Letzte Woche starteten der neue Film von Will Smith „Sieben Leben“ und der dritte Teil der erfolgreichen „Transporter-Reihe“.
In „Sieben Leben“ spielt Will den deprimierten Finanzbeamten Ben, der in der Vergangenheit Mist gebaut hat und deswegen unter schlechtem Gewissen leidet. Darum beschliesst er sein Karma zu verbessern und sieben Fremden zu helfen.
– Interessant, aber auch auf DVD irgendwann anschaubar.

Die Regeln in „Transporter 3“ bleiben gleich, bis auf eine zusaetzliche Regel: „Aussteigen verboten“. Frank, darf sich bei diesem Auftrag nicht von seinem Auto entfernen. Durch ein elektronisches Armband ist er an sein Auto gefesselt und muss unterwegs von der franzoesischen Riviera bis zum Baltikum auch noch eine Oekokatastrophe verhindern ohne sich dabei selbst in die Luft zu sprengen.
* Absoluter Must-see-Faktor, denn die Mischung aus Luc Besson und Jason Statham verspricht auch dieses Mal wieder erstklassige Action.

Eine weitere Bestsellerverfilmung erreicht uns nach Tintenherz im Dezember ab 15. Januar mit der Vampir-Romanze „Twilight“ von der Autorin Stephenie Meyers. Im Sommer 2008 erscheint bereits der vierte Band der Reihe. Es geht um das Maedchen Hella Swan, die sich in den Vampir Edward verliebt.
* Mein Cousinchen hatte mich neulich nach dem Buch gefragt, da hab ich zum ersten Mal von der Buchreihe gehoert, aber ich glaub ich will erst das Buch lesen, bevor ich mir den Film anschau. Dabei faellt mir ein, dass ich mir Tintenherz immernoch nicht angeschaut hab. whistle.ico

Es wurde ja auch schon gross angekuendigt, dass Kate Winslet und Leo DiCaprio seit „Titanic“ erstmals wieder gemeinsam vor der Leinwand stehen und in „Zeiten des Aufruhrs“ darf man sich die Reunion der beiden ebensfalls ab naechster Woche anschauen. Die beiden sind diesmal schon ein Paar, allerdings ein Ehepaar, das in den 50-er Jahren in New York lebt und nur scheinbar eine Bilderbuchehe fuehrt. Auch diese Geschichte ist eine Verfilmung eines Buches, das von dem Autoren Richard Yates geschrieben wurde.
* Nichts fuer mich.

Der sadistische Killer Jigsaw ist mittlerweile tot, doch der Schrecken geht weiter in „Saw V“ am 15. Januar.
* Den Film schau ich mir garantiert nicht im Kino an, denn sonst koennte ich wieder naechtelang nicht schlafen. Im Bett am kleinen Fernseher wirkts nicht ganz so gruslig.

Wieder ein Kriminaldrama innerhalb der New Yorker Polizei, diesmal mit Edward Norton, Colin Farrell und Noah Emmerich, beschaeftigt den von Norton gespielten Detective Ray Tierney, der ein Korriptionsskandal aufloesen soll. Verdaechtigt werden sein eigener Bruder und Schwager. „Das Gesetz der Ehre“ ist ab 22. Januar im Kino zu sehen.
* Interessiert mich jetzt auch nicht wirklich.

Einen Erfahrung, die keine Mutter erleben will, macht Angelina Jolie in ihrem neuesten Film „Der fremde Sohn“ ab 22. Januar. Sie spielt Christine Collins, eine Mutter, deren Sohn 1928 in Los Angeles entführt wird. Nach fünf Monaten teilt die Polizei ihr mit, dass das Kind gefunden ist. Doch Christine ist überzeugt, dass man ihr das falsche Kind unterschieben will.
* Als absoluter Angelina-Fan will ich den Film natuerlich auf jeden Fall sehen, aber ob das im Kino sein muss?

Ab dem 22. Januar können sich die Zuschauer auch ein Bild davon machen, wie sich Tom Cruise als Hitler-Attentäter Claus von Stauffenberg schlägt. Dann kommt das wegen des Scientology-Stars umstrittene Geschichtsdrama „Walküre“ in die Kinos. Wenn es nicht erneut verschoben wird. Zunächst war der Start für Sommer 2008 geplant, dann für Oktober 2008.
* Ich bin kein grosser Tom-Cruise-Fan, deswegen warte ich wohl auf die Free-TV-Premiere.

Auch Angelinas Gatte kommt mit seinem neuesten Film im Januar ins Kino, aber erst eine Woche spaeter am 29. Januar. In einer Kurzgeschichte erzählt F. Scott Fitzgerald von Benjamin Button, einem Mann, der alt zur Welt kommt und immer jünger wird. „Der seltsame Fall des Benjamin Button“ unter der Regie von David Fincher kommt in Deutschland am 29. Januar ins Kino, die Titelrolle spielt Brad Pitt.
* Das ist bestimmt ein sehr schoener Film. Mal sehn, vielleicht bei Gelegenheit.

„Wen die Geister lieben“ (ab 29. Januar): Die Geschichte des misanthropischen Zahnarztes Pincus, der unerwartet stirbt, aber wunderbarerweise nach sieben Minuten wiederbelebt wird. Sein Abstecher ins Jenseits bleibt nicht ohne Folgen: Plötzlich kann er Geister sehen und mit ihnen kommunizieren. Besonders Frank Herlihy (Greg Kinnear) geht Pincus bald furchtbar auf den Geist, weil er mit seiner Hilfe verhindern will, dass seine Witwe Gwen wieder heiratet.
* Reizt mich jetzt irgendwie auch nicht so.

Das waren mal die bekanntesten Filmvorschauen fuer diesen Monat, was schaut ihr an?

Januar 10, 2009 · Posted in Allgemein  

Tja, nun hab ich es endlich geschafft auch auf die neue WordPress-Version zu aktualisieren. Dann hab ich auch ein neues Theme gesucht, dass mich nicht so frieren laesst, aber da muss irgendwas in der Uebertragung schief gelaufen sein, so dass ich erstmal nach dem Fehler suchen muss. Solange gibt es eben keine Plugins. ;)
Und wer noch andere Fehler entdeckt: einfach schreien.

So, die meisten Plugins sind wieder aktiv, und ich habs endlich geschafft, die Gravatare wieder zu richten. ;) Allerdings sahen die Gravatare in den „Letzten Kommentaren so unmoeglich aus, dass ich da noch was drehen muss. Und ein finales 2009-Theme muss auch noch gefunden werden, aber erstmal bleibt der Ausblick.

    

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