Juni 22, 2010 · Posted in Allgemein  

Am Wochenende hab ich doch tatsaechlich beim International Sportsevent meines Arbeitgebers teilgenommen und mein Koerper schmerzt ueberall. Sonntag hab ich sogar ohne es zu bemerken bis 15 Uhr durchgepennt, weil der Samstag sooo anstrengend war. Morgens um zehn begann der Aktiv-Tag mit Willkommensrguessen an die Kollegen aus Frankreich, Offenbach und Schweden. Die Mannschaften haben sich zusammengefunden, ein Foto jeder Mannschaft wurde geschossen und dann gings auch schon los mit den Trainings fuer die ersten Matches.
Drei unterschiedliche Sportarten sollten ausgefochten werden. Ultimate, Beach-Volleyball und Geocaching. Ultimate ist vielleicht anstrengend. Ein einziges Gerenne. Dagegen war Volleyball dann sogar entspannend. Da Ultimate fuer viele ein Fremdwort war, auch fuer unseren Schiedsrichter (bei insgesamt 12 Teams mussten die Teamleader andere Teammatches schiedrichtern) und unser Match eines der ersten war, haben wir promt haushoch verloren, weil wird die Regeln nicht verstanden hatten. ;) Aber verloren haetten wir so oder so, denn das zweite Spiel lief zwar dann besser, aber nicht unbedingt fuer uns. Nur die Gegentore waren niedriger.
Volleyball lief besser, machte auch mehr Spass, auch wenn wir hier auch nur 50%, also eins von zwei Spielen, gewonnen haben. So hatte ich dann gehofft, dass wir im Geocaching etwas reissen koennten, aber da hab ich nicht damit gerechnet, dass wir einen 2km-Lauf durch den Wald machen mussten. Fuer einige sind 2km laufen ja ein Klacks…aber fuer mich war das eine Weltreise…ich bin ja eher der Walker-Typ, aber Joggen ist nie meins gewesen. Ich war fix und alle, meine Pumpe auf Anschlag und meine Lunge am roecheln. Das war eine richtige Quaelerei. :exercise:
Am Ende haben wir dann leider doch nur den 10. Platz gemacht, aber es war auf jeden Fall ein geiles Event, bei dem ich jederzeit wieder mitmachen wuerde. :D Soviel Sport hab ich wohl das letzte Jahrzehnt nicht mehr gemacht. Schoen wars, die Kollegen aus anderen Zweigstellen kennenzulernen.
Das Grillbuffett am Ende war einfach nur genialst. :D Gegen elf bin ich dann gegangen, denn es kuehlte dennoch ganz schoen ab und wurde zunehmend kuehler. Die internationalen und ausserfraenkischen Kollegen muessen wohl nach der Siegesfeier gegen halb zwei Uhr morgens das E-Werk gesprengt haben. ;)
Fotos reich ich evtl. nach, wenn sie denn mal kommen.

    
Juni 20, 2010 · Posted in Bento  

Diesmal hab ich aus Uebersee, naemlich aus Singapur bestellt bei Casabento und Jlist. Ich liebe diese Foodpicks, die kleine Sachen aussehen lassen wie Kirschohrringe, wenn ihr wisst, was ich meine. ;) Wer nun zweifelt, ob bei Uebersee-Bestellungen auch alles korrekt ablaeuft, den kann ich, bei Casabento zumindest, getrost beruhigen. Die Sendungen sind versichert und wenn mal etwas kaputt ankommt, braucht man nur ein Foto des Schadens mit dem Umschlag fotografieren und dann reicht das als Beweis fuer eine Ersatzlieferung. Bei mir wurde meine Bestellung in zwei Teilen geliefert, wobei die erste Teillieferung nie ankam und die zweite Lieferung beschaedigt (bei dem Winnie Pooh-Eiformer waren von vier Clips ein Clip fast komplett ab) war. Aber auch hier gabs kein grosses Problem, es wurde prompt eine neue Teillieferung losgeschickt, die dann auch wirklich bei mir ankam. Also der Service ist auf alle Faelle top. Der Versand ist sehr schnell und man braucht keine Angst haben, dass der Zoll einen nochmal zur Kasse bittet, da Casabento die Zollkosten schon miteinrechnet in die Versandkosten, weswegen diese meist etwas hoeher ausfallen als in anderen auslaendischen Shops.

Diesmal hab ich mir auch ein paar Wiener-Cutter dazubestellt, weil mir die in Form geschnittenen Wuerstchen so toll gefallen. Jetzt muss ich nur noch die passenden Wuerstchengroessen bei uns in Deutschland finden. :D

Von oben nach unten findet sich hier jeweils ein Cutter fuer Oktopus-Wuerstchen (wobei man diese auch ganz einfach ohne Cutter machen kann), Tulpen-, Pinguin-, Fisch- und Krabbenwuerstchen. Bescheuert, ich weiss. Aber normal waer ja auch langweilig. :embarrased:

Juni 16, 2010 · Posted in Stoeckchen  

Beim letzten Extasic-Gewinnspiel hatte ich leider nicht soviel Glueck, aber was nicht ist, kann ja noch werden, dacht ich mir. Extasic hat nun einen zweiten Teil ihres Gewinnspiels ins Leben gerufen und diesmal gibt es gleich drei Gutscheine von Amazon und einen von iTunes zu gewinnen, jeweils im Wert von 25€. Und da es diesmal mehr zu gewinnen gibt, muss man auch ein bisschen mehr dafuer tun. Es wurde eine Blogparade zum Thema Urlaub gestartet, zu dem man erzaehlen soll, wohin man als naechstes reisen moechte und warum genau an dieses Ziel. Schoen waeren dann noch ein paar Infos und/oder Fotos ueber das jeweilige Ziel.
Die Gutscheine werden diesmal gesponsert von Hotelbewertungen. Wer mitmachen will hat noch bis 30.Juni 2010 Zeit seinen Beitrag zur Blogparade einzusenden via Trackback.

Urlaub ist ein schoenes Thema. Zwar komme ich erst von einer Woche Familienbesuch in Bruessel, inkl. 4 Tagen Kuestentrip in Niewpoort, aber ich koennte schon wieder. Ich hoffe ja, dass wir bis naechstes Jahr soviel Geld angespart haben, dass ich meine Familie in Vietnam endlich und zum ersten Mal in meinem Leben besuchen kann. Mir ist wichtig, dass ich meine Verwandten, die ja praktisch Fremde fuer mich sind, naeher kennenlerne und weiss, was fuer Menschen sie sind. Besonders meine Oma vaeterlicherseits vermisse ich seit ich denken kann. Verbinden wuerde ich den langersehnten Verwandtschaftsbesuch mit einer kleinen Rundreise durch das ganze Land, was ja nicht so gross ist. ;) Da meine Familie im Sueden wohnt, laesst sich das super vereinbaren, dass wir im Norden landen und Richtung Sueden reisen und dann die letzten Tage im Kreise der Familie geniessen. Dabei ist es mir besonders wichtig die Geburtstaedte meiner Eltern kennenzulernen. :)

Juni 13, 2010 · Posted in Bento  

Dank eines 5-Euro-Gutscheins fuer den Bentoshop liess meine zweite Lieferung nicht lange auf sich warten. Und diesmal waren gleich 2 Boxen und die Woodland Boxen in meiner Bestellung.
So nach und nach findet man heraus, welche Box fuer welche Mahlzeit am besten geeignet ist. Die eckige Urara zum Beispiel eignet sich in ihrer Form prima fuer ein Fruehstueck, da Toast und Brot optimal in den Quader passen.

Bei meinem manchmal 12-stuendigen Tag ohne einmal nach Hause zu kommen eignen sich die Woodland-Dosen perfekt um mehrere kleine Mahlzeiten mitzunehmen. Da folgt bestimmt noch ein zweites Paar Dosen irgendwann. :)

Und auch diesmal gabs nen kleinen Schwamm als Beigabe, diesmal in Elopantenform und zusaetzlich den kleinen Erdbeerspiess und drei Sushigras-Baran, die man im ersten Bild sehen konnte . :love:

Juni 9, 2010 · Posted in Bento, Selbstgemacht  

Wie man Maki-Rollen macht, hab ich ja erst letztens gezeigt, heute sind die California-Rollen an der Reihe. Speziell bei dieser Rolle ist der Reis aussen und das Noriblatt innen, im Gegensatz zur Maki-Rolle, wo das Blatt aussen und der Reiss innen ist.
Ganz wichtig sind hierbei auch die Zutaten.

Da meine Familie, trotz asiatischen Ursprungs, nicht besonders auf rohen Fisch steht, haben wir unseren Fisch als Alternative angebraten.

Unsere Rollen wurden mit Thunfisch, Lachs, Surimi und Garnelen befuellt. Dabei bitte darauf achten, dass der Schwanz der Garnelen vor dem Fuellen abgetrennt wird. Dieser ist nur als Dekoration gedacht, wenn man ihn z.B. bei Nigirisushi verwenden will.

Fehlen darf auch hier, natuerlich als wichtigste Grundzutat, nicht der Reis.

Und wie beim Makisushi sollte man auch beim Californiasushi eine mit Wasser befuellte Schuessel bereitstellen um einer Sauerei vorzubeugen.

Man beginnt wie bei den Makis damit, das Noriblatt mit einer Reisschicht zu bedecken. Bei den Californias darf die Reisschicht aber ruhig etwas dicker sein und wir brauchen keinen Verkleberand ueberlassen.

Jetzt wird die Nori-Reismatte umgedreht, so dass der Reis nun unten liegt.

Die Fuellung besteht hier aus zwei Zutaten, damit der Reis schoen fest gerollt werden kann.

Gerollt wird wie beim Makisushi. Erst wird bis auf einen Zentimeter Rand eingeschlagen und festgestreichelt. Dabei formt man mit den Fingern aus der Rolle einen Quader.

Den Quader kippt man jetzt mit der Matte noch einmal um, so dass sich der Rand fest mit dem Quader verbindet. Nochmal formen und feststreichen und fast fertig ist die California-Rolle.

Als zusaetzliches Schmankerl kann man die „Rolle“ nun noch in Sesam waelzen.

Die Rolle wird nun wie die Makirolle in sechs gleiche Teile geschnitten, umgekippt und serviert. :)

Juni 7, 2010 · Posted in Bento  

Heute steht auf meinem Speiseplan Reisnudeln mit Ratatouille, ein Cranberry-Schokoriegel zum Nachtisch und mal wieder Trauben und Tomaten. Leider wechselt das Obst/Gemuese bei mir derzeit nicht so, weil ich zu faul bin Gemuese zu schnippeln, wenn ich keine ordentliche Arbeitsflaeche habe. :/ Muss warten, bis ich endlich eine Kueche habe.

    
Juni 5, 2010 · Posted in Selbstgemacht  

Diesen Donut zu haekeln hat wahrlich Spass gemacht. Er hat einen Durchmesser von ca. 25cm und ist 6 cm hoch und eignet sich hervorragend als Zierkissen auf unserer Couch. Mit der Zeit werden es wohl noch ein paar mehr Donuts werden.
Ausserdem haben wir beim Liegen auf der Couch bemerkt, dass er sich prima als Kniekissen macht. Also zwischen die Knie klemmen und die Knie beruehren sich nicht mehr. ;)
Gefunden hab ich die Anleitung im Craftster-Forum.

    
Juni 2, 2010 · Posted in Balkonien  

Neben Bentos und dem Haekeln hab ich dieses Jahr noch eine andere Sache, die mich beschaeftigt. ;) Ich versuche mich als Hobbygaertnerin. Da ich die normalen Tomaten im Handel geschmacklich etwas fad finde, hab ich mir im Internet Samenpaeckchen bestellt von der Lollipop-Tomate und den Black Cherry-Tomaten. Zusaetzlich gabs noch ein Thai Round Green, Thai Round Light Green und Thai Round Dark Green Auberginen Samenpaeckchen, von denen ich allerdings nur eine Sorte gesaeet habe. Welche weiss ich jetzt gar nicht mehr, aber wenn die Fruechte reif sind, werd ichs sehen. *g*
Gesaet habe ich die Samen am 11. April und bereits eine Woche spaeter keimten die ersten Pflaenzchen und ich habe sie umgetopft. Inzwischen gedeihen meine Tomatenpflanzen sehr gut und das Auberginenpflaenzchen bekommt auch jede Woche ein Blaettchen mehr. ^^ Bei den Tomaten hab ich gar keine Zweifel, dass ich da im Sommer endlich ernten kann, aber bei der Aubergine bin ich gespannt. Die ist ja hier nicht so wirklich heimisch, aber ich hoffe die Vollpension in meinem Wohnzimmer mit Suedausblick tut ihr gut. :)

Juni 2, 2010 · Posted in Bento, Selbstgemacht  

Ich bin ja hier bei meiner Familie zu Besuch und so konnte ich mir bezueglich Sushi bei meiner Tante, die jahrelang in der Gastronomie gearbeitet hat, ein paar Tricks abschauen, wie Sushi einem leichter gelingt.
Wer schon mal versucht hat Sushi selbst zu rollen, wird schnell gemerkt haben, dass das eine ziemlich klebrige Angelegenheit ist. Aber mit ein paar kleinen Tricks gelingen die Sushi Rollen im Handumdrehen.

Wie man Sushi-Reis anmacht werd ich hier mal nicht erlaeutern, dazu gibt es genug Rezepte im Netz. Man bereitet also Sushi-Reis nach Anleitung vor und legt sich die Zutaten zurecht.
Das Gemuese auf Nori-Blattlaenge zurechtschneiden und die Noriblaetter entlang der Rechtecke einmal in der Mitte teilen, so dass man jetzt zwei Blaetter fuer zwei kleine Maki-Rollen hat.

Die Sushimatte wird nun in Klarsichtfolie eingewickelt um Festkleben und Verschmutzen der Matte vorzubeugen.

Ganz wichtig beim Sushi machen ist die Schuessel Wasser, damit das Ganze nicht zu einer Reisklebpanik wird. ;) Einfach oefter zwischendurch die Haende befeuchten und das Sushi Rollen gelingt wie von allein.

Mit der glatten Seite (da, wo keine Striche zu sehen sind) nach unten wird das Noriblatt auf die Matte gelegt und eine duenne Schicht Reis darauf verteilt. Hierbei sollte man darauf achten, dass ein kleiner Rand freibleibt zum Verkleben.

Beim Fuellen darauf achten, dass die kleinen Maki-Rollen, also mit einem halben Noriblatt umhuellt, nur mit einer Zutat gefuellt werden, da sonst das Blatt nicht reicht. Dicke Maki-Rollen koennen mit mehr Zutaten gefuellt werden. Nach Belieben kann man die Rolle innen nun mit etwas Wasabi einstreichen. Dann wird gerollt oder besser in Ecken gerollt. Die Rolle ist dann naemlich am Ende leicht quadratisch und nicht rund.

Zuerst schlaegt man die Sushimatte bis zum Nori-Rand ein und drueckt dabei die Fuellung in die Rolle ein. Jetzt wird die Rolle „massiert“ ;). Man streicht also fest ueber die Matte entlang der Rolle, damit die Rolle gefestigt wird, das Nori und der Reis gut zusammenkleben und die Fuellung nicht rausfaellt. Dabei drueckt man die Rolle in eine quadratische Form.

Nun die Rolle nur noch mit der Matte auf den Rand aufrollen und nochmal feststreichen und formen.

Fertig ist die Sushi-Rolle. Jetzt nur noch Halbieren und dann Dritteln. :)

Lasst’s euch schmecken. :sabber:

    
Mai 30, 2010 · Posted in Allgemein  

Mein erster und wahrscheinlich einziger richtiger-Wegfahr-Urlaub dieses Jahr und das Wetter spielt mal wieder nicht mit. Wenigstens soll es ab Mittwoch bombig werden. :relax:
Durch den Umzug und seinen Folgekosten koennen mein Schatz und ich dieses Jahr nicht lange und weit fort fahren, also hab ich die Chance genutzt mit meinen Eltern nach Bruessel zu fahren und meine liebe Omi zu besuchen. Damit schlag ich quasi mehrere Fliegen mit einer Klappe. Ich komm mal raus, brauch wirklich einfach nichts zu tun den ganzen Tag und kann mich von vorn bis hinten bedienen lassen. Schoen! Meine Familie in Belgien ist wirklich nur wahnsinnig lieb. Noch dazu kostet mich der Urlaub keinen Cent, da ich ja hauptsaechlich meine Familie besuche.
Am Mittwoch wollen wir alle gemeinsam ans Meer fahren, dass nur 2h mit dem Auto entfernt ist. Meine Eltern und ich bleiben dann noch bis Freitag mittag am Meer und fahren dann wieder zurueck um uns von der Familie zu verabschieden. Das wird bestimmt herrlich. Und dann kann ich auch noch ein paar Bilder knipsen.
Jetzt bekomm ich aber erstmal meinen ganz privaten Sushi-Rollkurs von meiner Tante. Ihr wisst, was es heute abend zu essen gibt? ;)

    

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