Wieder ist ein WE vergangen und diesmal hab ich nicht sonderlich viel angestellt. Samstag hab ich erst nen kleinen Einkaufsbummel gemacht und dabei eine kleine Transporttasche fuer das gesamte Rock Band Equipment meines Rockstars. ;)
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Da passt alles rein, was eine Ein-Mann-Rockband so alles braucht (und vor allem stehts bei Nichtgebrauch nicht mehr in der Wohnung rum). :pinch:
Nach Mittag hab ich mich dann den ganzen Tag an den Pool in die Sonne gelegt und mich braten lassen. :relax: Schwimmen war allerdings nicht moeglich, da am WE wie immer viele Familien mit Kindern im Hotel waren und die das entspannende Schwimmen unmoeglich machten, also kuehlte ich mich immer wieder nur kurz im Wasser ab und liess mich danach weiter braten.
Sonntags hats frueh kurz geregnet, also beschloss ich Juergen ins Aquarium zu begleiten, weil ich dachte der Tag faellt ins Wasser. Allerdings in Atlanta wars wieder super heiss und die Sonne knallte nur so auf den Asphalt. Bilder hab ich natuerlich auch wieder geschossen, die werd ich euch aber nicht antun und werde sie unter die alten GA Aquarienbilder mischen. ;)
Dennoch hab ich etwas zum vorzeigen: ein paar schoene Panorama-Bilder, die ich auf Grund fehlender Stitch-Software nicht fertigstellen konnte.

Erstmal ein Blick vom hoechsten Gipfel der Rock City:

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Dann vom Overview Point ueber den Tallulah Falls:

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Und dann hab ich in meinen ganzen Bildern auch noch ein Panorama von Capsule-Automaten entdeckt, die sogar Sari’s Mutter in ihren Bann ziehen koennen. :D
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Meine :crab: fehlen mir. :(

Juni 4, 2008 · Posted in Spielerisches, USA  
    

Das lange WE ist rum. Und ich war viel unterwegs, hab einiges gesehen und das staendige Laufen tut em Ende doch gut. Richtig anstrengend wurde es allerdings nur gestern. Ich spuer heute noch meine Muskeln schmerzen. :pinch:
Nach einem Mini-Spaziergang mit Banana-Split-Eisgranulat am See vor Werners Wohnung, entschieden wir uns fuer die Tallulah Falls. Eigentlich wollte ich nicht wieder erst 2h mit dem Auto fahren, aber es waren nur 1 1/2h. ;) Als Ziel haben wir einen Park in der Naehe des Tallulah Gorge State Park eingegeben: den Moccasin Creek State Park.
Unterwegs kamen wir durch ein kleines romantisches Staedtchen, namens Clarkesville, das viele Antiquitaeten und Kitschlaeden hatte und entschlossen uns kurz fuer ein Mittagessen im Baron York Cafe anzuhalten, bevor wir weiter in den Park fuhren.

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Dieses Café war so liebevoll gestaltet, sowas findet man nicht so haeufig, bzw. hab ich sowas noch nie gesehen. Wir setzten uns aussen auf den Balkon und genossen die Ruhe in dem kleinen Ort. Bedient wurden wir von der etwa 11-jaehrigen Tochter, die wie eine Grosse das Essen erklaerte und auch servierte. Zum Haende waschen oder Geschaefte verrichten, gabs fuer alle Gaeste nur den einen „Powder Room“. Man bekam eher das Gefuehl bei irgendwelchen Leuten zu Besuch zu sein als in einem Café. Innen gabs einen kleinen Verkaufsraum, in dem jede Menge Teeporzellan, Gebaeck, Schokolade und selbstangeruehrte Kosmetikartikel angeboten wurden. Wer eine Puppenkueche besitzt oder auf feines Porzellan steht, war hier gut aufgehoben.
Auch die Menueauswahl war etwas seltsam. Man musste sich erstmal ueberlegen, wieviel man essen moechte und dementsprechend wurde aus verschiedenen Kombinationen (Light Fare, Medium Fare, Full Fare, Baron’s Fare) der Preis ermittelt. Ich konnte mit keiner der angebotenen Speisen etwas anfangen, deswegen waehlte ich ein Chicken Salads Sandwich. Bekommen habe ich ein Sandwich aus zwei Toastscheiben, das belegt war mit einer Art Farmersalat, allerdings mit Kresse, Sellerie, Walnuessen, uvm. und vor allem viel zerfledderten Huehnchenfleisch. Die Komposition war „anders“, aber gut. Ich mags ja besonders, wenn irgendwelche Nuesse in meinem Essen sind. =]
Als Vorspeise bekam man etwas Weissbrot mit Butter und als Dessert ein kleines Schokobiskuittoertchen, die im Preis mit inbegriffen waren. Wir bestellten uns noch zusaetzlich einen Lemon Square-Kuchen. Obwohl der nur ganz klein war, reichte das aus um mir den Magen zu verderben. :sick: Er war geschmacklich nicht schlecht, allerdings sehr maechtig, wie alle Kuchen in diesem Land.

Nach dem Mittagessen hielten wir es nicht fuer noetig, das Navigationssystem nochmal anzumachen, denn nach letztem Stand sollten wir einfach nur 10 km in eine Richtung weiterfahren und dann waren wir am Ziel, also fuhren wir los. Nach etwa 20 km schalteten wir es doch mal ein, denn wir hatten nirgendwo ein Schild gesehen, das auf den Park hinweisen koennte und wurden 10 km wieder zurueckgeschickt. Mitten auf der Strasse, links und rechts nur Weide und Kuehe, hatten wir dann unser Ziel erreicht, standen aber mitten in der Pampa. Nichts mit Wandern, Bewundern oder aehnliches. Das konnte doch nicht stimmen. Aber bevor wir noch laenger rumsuchten und ich hatte schon fast die Schnauze voll vom Rumfahren, gab ich die Wasserfaelle ins Navi und wir fuhren den ganzen Weg nach Clarkesville wieder zurueck. Weitere 30 Minuten spaeter kamen wir zu einem Overview Point ueber den Canyon und hielten kurz an. Endlich konnt ich was sehen. ;) Aber gesehen hatte man ausser einem Tal mit vielen Baeumen nicht viel. Die Aussicht war schoen, keine Frage, aber ich wollte doch Wasserfaelle sehen. Nach etwas laengerem Rumstoebern in dem Ramschladen, der an dem Overview Point dran war, fuhren wir weiter und kamen wenig spaeter an den Eingang des Tallulah Gorge State Parks, wo wir endlich etwas unternehmen konnten: einen Spaziergang um den Canyon. :) Ich trau mich nicht es wandern zu nennen, denn das wuerde wohl echte Wanderer eher beleidigen.
Waehrend Werner schon mal die Streckenkarte studierte fand ich in dem dortigen Giftshop tolle Socken. :D

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Ich mag Socken. :schmacht:

Bewaffnet mit Sonnenbrille, 2l-Wasserflasche und meinem Fotoapparat gingen wir los. Die gesamte Route betrug gerade mal 5 Meilen. Und nach den zwei vorherigen Tagen, war mir so eine kleine Route ganz recht. Man muss ja nicht jeden Tag viel machen. Aber da hatte ich mich zu frueh gefreut. Auf der Route befanden sich 9 Overlooks, die allesamt etwa wunderschoen waren. Auch North- und South-Trails waren nicht das Problem. Richtig heftig wurde es, wenn man den Hurricane Falls Trail runter zur Bruecke und noch weiter runter zum Grund wollte. Zur Bruecke und runter zum Gorge Grund waren es insgesamt 550 Stufen. :pinch: 8o

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Natuerlich musste man alle Stufen auch wieder hoch, wenn man nach Hause wollte. 8o Das war auf jeden Fall genug Exercise an diesem Wochenende und ich muss ueberhaupt kein schlechtes Gewissen haben, dass ich das schoene Wetter nicht zum Poolschwimmen nutzen konnte. :]
Nach 550 Stufen runter, haben meine Knie gezittert wie noch nie, weitere 550 Stufen wieder hoch, waren sie butterweich und sind den Rest des Weges zum Auto bei jeder groesseren Stufe fast abgeknickt. Wenn wir noch ein wenig Pause gemacht haetten, waere wohl auch noch die Viertelmeile bis zum Overlook 1 drin gewesen, aber stattdessen gingen wir zum Auto und fuhren wieder Richtung Alpharetta. Ich war fix und alle. ZzZ

Weil der Abend noch jung war, nahmen wir noch einen kleinen Snack im Bahama Breeze ein und tranken ’nen Cocktail, ehe wir den Abend ganz beendeten.
Ich muss allerdings sagen, dass die Glueckshormone nach dem Schwimmen besser sind als nach dem Treppensteigen. :) Und auch wenn ich mir geschworen hab, sowas nie wieder zu machen, wuerd ichs auch wieder tun. Ich wuerde die 1100 Stufen nochmal erklimmen, denn die reizen das „Streben“ nach der letzten Stufe ganz schoen aus und das ist auch ein gutes Gefuehl. :thumbsup:

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Mai 28, 2008 · Posted in Allgemein, Galerie, USA  
    

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Gestern waren wir einen Tag lang in Chattanooga, eine Stadt mit sehr schoenen Attraktionen. Allein der Tennessee River ist schon einige Unternehmungen wert. Schade, dass die Amis sich nicht besonders gern in die pralle Sonne legen, sondern sich lieber in den eiskalt klimatisierten Raeumen aufhalten. So war das Ufer am Fluss sehr leer bei dem schoenen Wetter. Wir hatten ja auch ein volles Programm vor und wir haben laengst nicht alles gesehen, was es zu sehen gibt, aber ein Tag reicht auch erstmal. Immerhin waren wir schon im Nachbarstaat Tennessee.

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Auf dem Weg zu unserer ersten Attraktion, haben wir auch eine „Brick Couch“ entdeckt:

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Schick war sie ja schon, allerdings ziemlich heiss von der Sonne. ;)

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Die zwei hatten bei der Hitze eine tierische Ausdauer. :thumbsup: UND sie waren gut, was man ja nicht von allen Strassenmusikern behaupten kann. Was ich in dieser Stadt auch sehr angenehm fand war, dass sie im Gegensatz zu Atlanta sehr sauber ist.

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Das Tennessee Aquarium hat zwei Gebaeude, in einem sind hauptsaechlich Tiere aus dem Meer zu beobachten und im anderen Exponate aus den Suesswassergewaessern, wobei ich noch gar nicht gewusst hab, dass es im Wasser Schmetterlinge gibt. ;) Aber das Butterfly-Zimmer war sehr maerchenhaft. Ich hab noch nie soviele Schmetterlinge um mich rumfliegen sehen, bzw. auf einmal gesehen. Das war schon irgendwie schoen. Und haette ich noch versuchen wollen alle Schmetterlinge abzulichten…ich waer wohl den ganzen Tag beschaeftigt gewesen.
Wir entschieden uns fuer ein Combi-Ticket mit IMAX-Film und verguenstigtem Eintritt in die Rock City.

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Wer erraet, was das hier ist, bekommt ein kleines Souvenir von mir. ;)

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Jetzt war ich ja schon im zweiten Aquarium in den USA. Beide sind unterschiedlich aufgebaut, aber nur im TQ gabs Schildkroeten. :love: OK, die Kinozugabe im IMAX war schon besser als das Spass-4D-Kino. Allerdings war der Film Dolphins and Wales jetzt nicht so der Brueller.

Hab ich nun den Wettbewerb gewonnen? ;)

Zwischen den beiden Gebaeuden und nach dem Film haben wir uns das Burgerrestaurant Blue Plate ausgesucht, weil es eine Terrasse mit Blick auf den schoenen Tennessee River bot. Zum Wrap gibts hier Chips. :S Und deren Spezialitaet hier sind woh gruene panierte Tomaten, welche wohl anders, aber nicht schlecht zu schmecken schienen, laut Werner.

Als wir endlich aus dem Aquarium rauskamen war es nach sechs. Wir hatten vor lauter Fischen die Zeit vergessen. Unglaublich, dass man mit Mittagessen fast 6h lang Fische schauen kann. :D Jedenfalls kamen wir etwa um halb sieben in der Rock City an. Gerade noch rechtzeitig, denn um den Mini-Park zu durchlaufen war wohl irgendwann Einlassende. Um acht ist zumindest die „Operating hour“ zu Ende.
Rock City ist ein sehr romantischer Garten aus Steinelementen und Entspannungsmusik. Man folgt einem Pfad um die ganzen kleinen Geheimnisse des Gartes zu entdecken und wird dabei mit entspannten Klaengen begleitet. Manche Pfade waren so schmal, dass ich mich gefragt habe, wie die teilweise echt dicken Amerikaner dadurch gelaufen sind. Die Schwingbruecke war ziemlich schwingend. :sick: Da wurde einem schon ganz schoen anders, wenn man da rueber lief.
Die Aussicht von der Spitze war natuerlich atemberaubend schoen. Schade, dass die Plattform auf der anderen Seite lag, denn so konnte man den Sonnenuntergang niemals beobachten.
Am Ende kamen wir durch die „Fairyland Caverns“, aber von Fairy kann ueberhaupt nicht die Rede sein. Die ganzen Maerchen wurden so kitschig und bunt dargestellt, dass man sich fragen musste, welche Drogen die Kuenstler bei der Arbeit genommen haben. OK, damit die Farben im Schwarzlicht schoen leuchten, muessen sie natuerlich knallig sein. Aber auch die Gesichter der Puppen waren so grausig dargestellt, dass der Gang durch die Cavern eher einer Geisterbahn aehnelte, nur grusliger. Ich war jedenfalls froh, als ich endlich wieder draussen war. ^^

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Dieses Bild ist etwas seltsam, oder hab ich einfach nur eine total verquere Denkweise?

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Als wir den Mini-Park verliessen war es sogar erst halb acht, also war der Tag heute von der Nichtplanung, aber vom Zeitplan her perfekt. Nach 2h Heimfahrt war ich dann auch endlich total fertig wieder im Hotel.

Bloed ist diese doofe Zeitverschiebung nach Hause. Hab meinen :hug: -baer das ganze Wochenende noch nicht gesprochen ausser Samstag morgen ganz kurz. :rose: Wenn ich losfuhr, war er schon arbeiten und wenn ich heimkam, war er schon laengst im Bett. :knautsch:
Ich hoff heute abend wirds nicht so spaet, denn morgen muessen auch wir hier am anderen Ende der Welt wieder arbeiten. :pinch:
So, und jetzt fahr ich mal los, damit wir besprechen koennen, was wir heute unternehmen koennen.

Mai 26, 2008 · Posted in Galerie, Krebse, Tierisches, USA  
    

Letztes Wochenende hab ich ja nicht soviel erlebt, aber diesmal hab ich viiiiiele Bilder und viel Ablenkung von meinem Finanzproblem, deswegen hab ich die letzten Tage lieber den Rand gehalten. Denn ich haette sowieso nur Flueche verschickt.
Die Amis feiern am Montag den Memorial Day, deswegen hab ich ein langes WE…und Werner auch. Ausserdem ist es Werners letztes Wochenende und ab Dienstag duerfte er wohl die Stunden zaehlen, bis fuer ihn der USA-Aufenthalt zu Ende ist und er das Projekt in Deutschland zu Ende bringen kann. Ich finds traurig, weil Werner fuer mich ein sehr guter Kollege ist, nicht nur, weil ich mit ihm hier super was unternehmen kann. Bin ja nun leider nicht der Mensch, der alleine auf Sightseeing-Tour geht. Ganz im Gegensatz zum Juergen, der hat sich dieses Wochenende die Hard Rock Cafes in Florida vorgenommen und auf den Bahamas. 8o

Nach einem kurzen Fruehstueck bin ich zum Werner gefahren und hab mir erstmal zeigen lassen, wie er hier so wohnt und die Wohnung und die Umgebung gefallen mir gut. Er hat direkt vor der Haustuer einen See, an dem man sich auch als Normalsterblicher einfach ans Ufer legen kann und die Seele bei einem guten Buch oder Hoerbuch baumeln lassen kann. Das Plaetzchen merk ich mir auf jeden Fall fuer einen ruhigen Nachmittag. :)

Gegen elf sind wir Richtung Atlanta gefahren und unser erster Stopp war das Westin Peachtree Plaza, das oben in seinem 72. Stock eine Besucherplattform und ein Drehrestaurant hat. Essen wollten wir dort nicht, und weil wir keine Gaeste des Hotels waren mussten wir auch 5$ fuer die Benutzung des Fahrstuhls zahlen, aber das war in Ordnung. Oben durfte ich mit Erschrecken feststellen, dass meine aufgeladenen Akkus wohl schon laenger gelegen waren, denn sie waren leer. Nun hab ich schon befuerchtet, ich muesste den ganzen schoenen Tag in Atlanta ohne Kamera verbringen, aber als wir schon im 6. oder 7. Aussichtsbalkon waren, fiel mir ein, dass ich ja noch extra fuer solche Zwecke meine kleine Handycam dabei hatte. Und die hat sich den ganzen Tag bewaehrt. OK fuer Videoaufnahmen taugt sie leider noch nicht, aber das macht ja nichts. Immerhin konnte ich nun Fotos schiessen und euch von der schoenen Aussicht des 72. Stockwerks ueber Atlanta ein paar Einblicke gewaehren. :D

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Vor dem Westin Hotel hab ich dann auch diese schoene Harley Davidson entdeckt:

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Als wir wieder zurueck zum Auto laufen wollten, erfuhren wir, dass genau heute eine Caribbean Carnival Parade in genau der Strasse begann, in der wir waren. Dieses Spektakel liessen wir uns natuerlich nicht entgehen und holten uns im nahegelegenen Starbucks etwas zum Geniessen und sahen dem bunten Treiben zu. Dabei hat mich erstaunt, dass die Amis sich fuer gar nichts schaemen. :D Egal, ob dick oder duenn, schwanger oder nicht, hauptsache es wird sowenig wie moeglich verdeckt.

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Danach sind wir mit Hilfe des Navigationssystems (ohne bist du hier voellig verloren 8o ) in den Botanical Garden gefahren und haben da einen langen Spaziergang gemacht. Fuer Jnin hab ich ein paar sehr schoene Orchideen- und andere Pflanzenbilder gemacht. ;) Es waren auch niedliche Pfeilgiftfroesche dabei und im Dorothy Chapman Fuqua Conservatory hab ich einen seltsam weissen Frosch entdeckt, genauergenommen im Orchideenraum. Kann mir einer sagen, was das fuer ein seltsamer weisser Frosch ist?

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Es waren wohl ein paar schoene Blumen und Ecken dabei, allerdings hat im Garten selbst nicht viel buntes geblueht. Vielleicht waren wir auch zu spaet dran?

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Nach dem langen Spaziergang hatten wir Kohldampf und nahmen unser verspaetetes Mittagessen im Neighbor’s ein. Ich hatte einen 500g-Angus-Steak-Burger mit Pommes Frites. Die Pommes hab ich aber nur probiert. Ich haette einen Fruchtsalat dazu nehmen sollen, denn der Burger war saettigend genug und lecker. :)

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Als Abschluss wollten wir uns im Stone Mountain Park das Lasershow Spectacular 25th Anniversary ansehen. Es war allerdings noch frueh am Abend und wir hatten noch viel Zeit, bis es dunkel wurde und die Lasershow begann. Wir haetten noch ein wenig durch den Park spazieren koennen, aber wir waren ja schon den ganzen Tag auf den Beinen und gaben uns damit zufrieden uns einfach nur auf die Wiese zu legen und zu warten. Welch Anblick erwartete uns als wir zur Schauwiese kamen. Saemtliche Familien hatten sich auf der grossen Flaeche mit Kuehlboxen, Klappstuehlen und riesigen Picknickdecken gemuetlich gemacht und warteten wie wir nur auf die Lasershow. Mensch, waren wir unvorbereitet. Aber der Rasen war so trocken, dass wir uns auch ohne Decken problemlos auf die Wiese setzen konnten.
Um halb zehn abends gings endlich los. Ich hab zwar die komplette Lasershow auf Handy mitgefilmt, aber das Ergebnis ist leider enttaeuschend. Das hab ich oben damit gemeint, dass die Handycam noch nicht fuer Videos eignete. Mein Akku machte bis zum Schluss mit, aber am Ende wars ja doch umsonst. ;) Die Show dauerte etwa 45 Minuten mit Wartezeiten zwischendrin. Da ich ja die ganze Zeit gefilmt hab, konnt ich leider nicht mehr Bilder von der Show knipsen, aber ein schoenes Abschlussbild ist es allemal, oder? :)

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Mai 25, 2008 · Posted in Galerie, Tierisches, USA  
    

Gestern war ich ein wenig unterwegs, nachdem ich erstmal bis mittags gepennt hatte. :red: Shame on me, aber wenn man sooooo schoen Tintenherz hoert, dann schlaeft man eben ein. Nicht, weil das Buch so langweilig ist, sondern die Vorleserei eben soooo entspannend. ;) Klappt ja auch bei Kindern ganz gut. :P
Jedenfalls war ich erst in den North Georgia Premium Outlets. Viel hab ich nicht gefunden, weil ich auch nicht gleich am Anfang soviel ausgeben wollte: Ein kleines Schwarzes. Die Suche nach der Sonnenbrille fuer meinen Freund verlief in diesen Outlets erfolglos, aber ich suche weiter. Anonsten wird die einfach im Internet bestellt, da spar ich mir dann eh die Taxe. Dann war ich noch kurz im Walmart und wollte ein paar Getraenke kaufen und hab tolle Wasserschuhe fuer umgerechnet 5 Euro ersteigert. Mit denen kann ich jetzt problemlos am Gardasee ins Wasser gehen ohne mir Sorgen machen zu muessen, welcher Stein mir beim Drauftreten mehr weh tun wuerde. :yipi: Ja und noch ein paar Becher vom Eisgranulat, den ich mir sorgsam einteilen werde.
Dann wollte ich eigentlich heim, aber dann fiel mir ein, dass ich noch kurz in den Tierladen reinwollte, den ich beim letzten Mal schon entdeckt hatte um mal zu sehen, welches Angebot die haetten.
Normalerweise lass ich die Flausch- und Knuddelecke mit den Meerschweinchen und Maeusen und Kaninchen etc. aus und lauf gleich zu den Wirbellosen, aber diesmal bekamen die Landeinsiedlerkrebse (und das waren auch die einzigen, die ich mir in der Ecke ansah) erst nach ganz vielen :schmacht: -Blicken von mir nur ein kurzes Augenzwinkern, das mir genuegte um zu erkennen, dass es sich um zwei Coenobiota Clypeatus handelte, die Art, die ich schon zu Hauf bei mir daheim sitzen habe und hab mein Interesse doch wieder in die Flauschecke verlagert: Da gabs viele kleine suesse Hundebabies, leider in so erbaermlichen Glaskaesten gehalten, dass es mir fast schon wieder leid tat um die Kleinen. ;( Ich hab nicht alle abgelichtet, aber ich werd da auf jeden Fall nochmal hingehen um wenigstens ein paar wenigen Liebe und Streicheleinheiten geben zu koennen. Auch meine Tierhaarallergie zeigte sich noch nicht, obwohl ich bestimmt 20 Minuten mit dem kleinen englischen Bulldog gespielt hab. Ich waer gern noch laenger geblieben, aber ich hatte ja Eis im Auto, das schleunigst untergebracht werden musste.
Ein Video und ein paar Fotos von den Kleinen hab ich mitgebracht, vor allem fuer die Doggenmama und -naerrin Jnin und die bald Boxermama Sabrina:

:love: Den kleinen Bulldog hab ich mir rausholen lassen, weil er mit seinem Knautschgesicht mich an Stitch erinnert hat. Den musst ich einfach mal knuddeln. :hug: :) Dazu wird der Hund mit einem in so eine Spielbox geholt, wo man ewig Zeit mit dem Kleinen verbringen darf.
Das war ein ganz ruhiges Gemuet, wenn er nicht so schwer gewesen waere, haette ich ihn wohl ewig auf dem Arm halten koennen. Hab nicht gedacht, dass schon kleine Hundewelpen so schwer sein koennen. :D

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Mai 18, 2008 · Posted in Galerie, Tierisches, USA  
    

Ja genau, ich schreib mal wieder uebers Essen, allerdings diesmal anders als sonst. diesmal gibts Bilder, die euch Appetitt auf mehr machen. ;) In den letzten Tagen waren wir desoefteren beim Thailaender, bzw. bei der Thailaenderin Nahm (wie wir glauben), weils einfach super schmeckt. Aber die Thailaenderinnen sind etwas sensibel, hab ich das Gefuehl. Als Kollegen von mir das erste Mal in dem Restaurant waren, waren sie neu im Land und hatten aus Versehen zu wenig Trinkgeld gegeben und die Damen sind Ihnen hinterhergelaufen und haben gefragt, ob etwas am Service nicht gestimmt hat, oder warum sie sonst so wenig Trinkgeld bekommen haben. Seitdem haben sie das Restaurant nie mehr betreten vor Scham. :D
Das ist etwa ein halbes Jahr her und jetzt kann man wieder essen gehen, denn die die Sache ist ja nun „verjaehrt“. Vorgestern waren wir wieder in dem Restaurant und es hatte wieder ausgezeichnet geschmeckt, aber diesmal war das Essen auch noch besonders lecker anzuschauen. Werner hatte einen wunderschoen hergerichteten Red Snapper:

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Sieht doch klasse aus, oder? Gegessen haette ich ihn aber nicht, denn ich mag selten einen Fisch. Ich blieb lieber bei Huehnchen und Ananas:

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Sieht auch toll aus das Pineappel Chicken, finde ich. Hat auch dementsprechend geschmeckt. Ich mag Cashew-Nuesse im Essen. :thumbsup: Leider hab ich jetzt schon alle Gerichte (ganze 2!) mit Nuessen durchprobiert. Jetzt muss ich entweder die verschiedenen Schaerfegrade durchtesten oder einfach meine Favoriten nehmen und meinen Horizont nicht erweitern. :)
Dass diese Thailaenderinnen sehr sensibel sind, mussten wir heute mal wieder feststellen. Wir waren zu fuenft am Tisch und haben uns ueber etwas amuesiert, da kam doch eine Bedienung zu uns um unsere Rechnungen zu bringen und fragte uns, ob Guido ueber ihre Kollegin gelacht haette, denn sie haette das eben empfunden. :rolleyes:

Und nun zeig ich Murmel und euch mal, was ich gemeint hab als ich von Eiskuegelchen erzaehlt hab. Diese Dinger sind damit gemeint:

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Dieses Eisgranulat schmeckt total irre. Die kleinen Milcheiskuegelchen in verschiedenen Geschmacksrichtungen zergehen auf der Zunge und vereinen sich dort zu einer Symphonie, so aehnlich wie die Jelly Bellys, die man je nach Rezept auch im Mund vereinen kann, allerdings um Welten besser… :schmacht: Einfach koestlich. Ich hatte mit Entzuecken entdeckt, dass im Walmart dieses leckere Eisgranulat im Gefrierschrank steht. Leider nicht in besonders vielen Geschmaeckern, aber ich werde sie bestimmt alle probieren. Und ich bin stolz auf mich nur einen Becher mitgenommen zu haben!! Ich hab mich fuers Erste fuer einen Bananensplit entschieden. *yummy* :love:
Tja und um mein schlechtes Gewissen gleich wieder zu beruhigen bin ich in den Pool gestiegen und hab 35 Minuten geschwommen. Muss erstmal reichen, immerhin schien keine Sonne und es hatte nur 20° C. In Deutschland waer ich bei den Temperaturen NIE auf die Idee gekommen ins Freibad zu gehen. Hoechstens ein wenig am Ufer des Rothsees entlangspaziert und Sonne getankt, aber niemals waere ich ins Wasser gegangen. :]
Und schaut mal:

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So braun wird man von zweimal Freiluftschwimmen, einmal davon ohne Sonne. Okok, man sieht nicht allzuviel, aber in meinem Badezimmer, wenn ich den Duschvorhang zuzieh, ists etwas abgedunkelt und *auweia* da seh ich ja SOWAS von knackebraun aus… :P :mrgreen:
Jetzt ist ja Wochenende und ich kann nochmal meine Runden im Pool ziehen. Schon komisch, wenn man die Einzige ist, die den Pool auch betreten und nicht nur die Sonnenliegen nutzen. Ausser mir ist da wohl noch keiner geschwommen. Tzzz, die wissen gar nicht, was ihnen entgeht. ;)

Mai 17, 2008 · Posted in USA  
    

:evil: :evil: :evil: :evil: :evil: :evil: Eigentlich wollte ich das ja nicht komplett bloggen, aber nun ist das Mass voll und ich hab so dermassen schlechte Laune, dass ich mein Kreditkartenproblem von Anfang an schildern und meinem Aerger mit meinem Arbeitgeber, einer Zeitarbeitsfirma, Luft machen muss. Das Hertzproblem und die Aktion, wo ich die 1500$-Hotelrechnung in 20$-Noten bezahlt habe, hab ich ja hier schon mal geschildert, aber nun mal ganz von vorn, da sich meine finanziellen Probleme anscheinend als endloser Alptraum entpuppen.

Es fing damit an, dass ich als nicht festangestellte Mitarbeiterin beim Kunden meiner Zeitarbeitsfirma keine Firmenkreditkarte mit einem Verfuegungsrahmen von 10000 € oder mehr bekomme. Also muss ich mir privat eine Kreditkarte besorgen, am besten zwei, falls eine davon nicht funktionieren sollte. Ich bestellte mir deswegen die Payback Premium Karte, mit der man gleichzeitig Payback Punkte sammeln kann und gleichzeitig auch noch pro 4 €-Umsatz auch nochmal jeweils 1 Punkt extra gutgeschrieben bekommt. Das sollte meine USA-Aufenthaltsdienstkreditkarte werden. Sie kam auch rechtzeitig an. Meine private Mastercard mit einem Limit von 500 € (mehr hab ich bis dato auch nie gebraucht ?) ) wollte ich fuer Notfaelle auch mitnehmen. Ausserdem konnte ich mit meiner EC-Karte ja auch noch Bargeld an den Automaten ziehen.
Sobald ich die VISA-Karte in den Haenden hielt, gab ich den Startschuss (etwa 2 Wochen vor meinem Flugtermin) bei meiner Zeitarbeitsfirma, dass sie da 1400 € draufueberweisen sollen, damit ich damit mein Hotel zahlen koenne. 5 Tage (inklusive Wochenende) vor meinem Abflug war immernoch kein Geldeingang zu verbuchen und deswegen fragte ich nochmal nach. Das Geld wurde noch nicht ueberwiesen. o_O
In der Email mit den Ueberweisungsdaten hatte ich anscheinend den Empfaenger vergessen und da ich den genauen Empfaenger nicht wusste, erfragte ich alle genauen Ueberweisungsinformationen telefonisch beim Kreditkarteninstitut. Diese Daten gab ich dann an meine Firma weiter in der Hoffnung das Geld wuerde jetzt schnellstens ankommen. Pustekuchen. Prompt bekam ich im Hotel bei der Anfrage nach der Deckung ueber die gesamten zwei Wochen Aufenthalsdauer die ersten Probleme, da das Geld noch nicht drauf war. Immerhin ist auf der VISA-Karte auch ein Kreditlimit von 500 € eingerichtet, sonst haette mich die Dame an der Rezeption wahrscheinlich gar nicht erst aufs Zimmer gelassen. So konnte sie wenigstens die erste Haelfte sperren und meine erste Woche war gesichert. Von jetzt an lebte ich also schon im Minus und die andere Haelfte sollte die naechsten Tage angefragt werden, weil ich ihr erzaehlt hatte, dass die Karte noch recht neu ist und ich auf Geldeingang warte. Mit jedem Tag, an dem das Geld nicht ankam (ich schaute taeglich nach und telefonierte oder mailte beinahe taeglich abwechselnd mit meinem Chef und dem Kreditkarteninstitut auf der Suche nach dem Geld) wurde ich nervoeser und jeden Tag schlaengelte ich mich an der Rezeption vorbei, weil ich befuerchtete die wollten meine Karte nochmals checken, was sie zum Glueck aber nicht gemacht haben, sonst waers fuer mich noch peinlicher geworden als es eh schon war. Die 1400 € kamen also nicht. Ich bat meinen Chef mir nochmals 1000 € zu ueberweisen, aber diesmal auf mein Girokonto, denn da kommts garantiert an und ich habe Zugriff darauf. Dann kam etwas, womit ich ueberhaupt nicht gerechnet hatte und was auf ziemlich niedrigem Niveau lag und ich auch schon bei Meg&Murmel, wo es um Situationen ging, in denen man einfach nur sprachlos war, bemaengelt hatte:

Ich arbeite im Moment fuer eine Zeitarbeitsfirma in den USA, und bekanntlich haben Zeitarbeiter nicht so hohe Finanzen auf der Kante, deswegen brauch ich Vorschuesse fuer Hotel und Mietwagen. Fuer 2 Wochen wollte ich 1400€ auf meine Kreditkarte ueberweisen lassen, das kam ewig nicht an und dann wollte ich weitere 1000 auf mein Gehaltskonto haben, denn darauf hab ich sofort Zugriff. Da sagt mein Chef am Telefon zu mir: “Frau Tina, jetzt haben wir Ihnen ja schon 2400€ voraus ueberwiesen, da koennen Sie ja jetzt kuendigen und abhauen.” Da wusst ich auch nichts drauf zu sagen.

In der Zeit, in der ich auf die anderen 1000 wartete, kamen wenigstens die 1400 € zurueck zu meinem Chef. Warum das Geld nicht angekommen ist, weiss ich nicht, aber Fakt ist, dass mir das Kreditkarteninstitut falsche Informationen gegeben hatte. Und mein Chef gab mir die Schuld an dem Schlamassel, aber haette meine Zeitarbeitsfirma rechtzeitig ueberwiesen, haette man das Problem schneller bewaeltigen koennen.
Eine VISA-Karte mit 500 € Limit war also auch nicht zu gebrauchen. Ich mailte meine Hausbank in Deutschland an und fragte, ob sie das Kreditkartenlimit meiner Mastercard auf 1500 € erhoehen koennten, da ich derzeit in den USA bin und einen gewissen Rahmen braeuchte. Wurde gemacht. Immerhin konnte ich nun mein Hotel zahlen….dachte ich. Denn in den letzten Tagen meiner zweiwoechigen Dienstreise schaute ich mich bei Hertz um und wollte lediglich einen Mietwagen fuer die naechste Dienstreise mieten. Den Rest kennt der aufmerksame vienn-Leser ja. Diese Reservierung habe ich eigentlich gleich wieder storniert, allerdings war dann die Abbuchung schon in deren System, die Folgen merkte ich zwei Tage spaeter dann im Aquarium, als ich einen Kuehlschrankmagneten nicht mehr zahlen konnte. Die zweite Kreditkarte war also auch nicht mehr zu gebrauchen und ich war mittlerweile bei 2000 € im Minus, bleibt also nur noch bar zahlen mit Geld, das ich per EC-Karte am Automaten ziehen konnte. Und auch den Rest kennen treue Leser. :thumbsdown:
Tja, das war aber nur die halbe Wahrheit, denn eigentlich wollte das Hotel keine 1500$ von mir, sondern 1532 $. Und nach 1400 $ bekam ich kein weiteres Bargeld mehr, da waren wohl die taeglichen 1000 € (Auslandslimit) erschoepft. 100 $ hatte ich noch so einstecken, fehlten aber immernoch 32 $ um die komplette Rechnung zu begleichen. :evil: Ich pumpte mir bei Juergen also 32 $, er gab mir 100, damit ich nicht ganz nackt dastand. Meinem Freund kam dann aber die Idee, dass ich die eine Haelfte, die eh schon auf der VISA gesperrt war auch mit der Karte zahlen sollte und den Rest cash. So musste ich mir nichts pumpen und unser Konto wuerde nicht so in Mitleidenschaft gezogen, denn die VISA wird nicht mit meinem Girokonto verrechnet.
Ich war heilfroh als ich endlich wieder in Deutschland ankam. Die Rueckueberweisung von Hertz kam sogar rechtzeitig, bevor die Mastercard mit dem Konto verrechnet wurde, so dass es finanziell nicht mehr so schlecht aussah, wie anfangs gedacht.

Ich war auch sehr erleichtert als die Ueberweisung meines naechsten Reisekostenvorschusses auf Anhieb funktionierte und ich mit einer geladenen VISA-Karte wieder in die Staaten fliegen konnte. Diesmal nahm ich die Ueberweisungsinformationen aus der Kreditkartenbroschuere und fragte auch diesmal beim Kreditkarteninstitut nach. Ploetzlich sagte man mir, dass ich im Verwendungszweck sicherheitshalber den Karteninhaber angeben sollte. AHA? Das hoer ich aber zum ersten Mal. Jedenfalls war das wohl der Schluessel, denn das Geld kam eine Woche spaeter an. Das war aber auch schon ziemlich knapp, ich haette beinahe meinen Flug verschoben, denn ich wollte diesmal nicht ohne Geld das Land verlassen, zumal ich nicht weit gekommen waere. Entfernungstechnisch wohl schon, aber spaetestens in Atlanta am Flughafen waer Schluss gewesen.
Heute sollte mein Gehalt kommen und natuerlich die Abrechnung dazu. Und auf diese Abrechnung hatte ich mich richtig gefreut, denn fuer das USA-Projekt wurde nicht nur extra mein Stundensatz angehoben, nein, ich bekomm ja auch noch eine Tagesgeldpauschale gezahlt. Und da in Amerika die 50h-Woche normal ist, sollten auch ein paar Ueberstunden zusammengekommen sein.
Ich staunte allerdings nicht schlecht als Philipp mir meine gescannte Abrechnung durchschickte. Unten rechts stand nicht, wie erhofft ein schoener vierstelliger Betrag, sondern ein aeusserst haesslicher negativer vierstelliger Betrag. Haben die doch tatsaechlich 9400 € mit meinem Gehalt gemischt, obwohl ich erst letzten Donnerstag noch (DICK UNTERSTRICHEN) am Telefon der Abrechnungstante gesagt hatte, dass der Reisekostenvorschuss von 8400 € fuer 7 Wochen NICHT :!: :!: :!: mit meinem Gehalt vom April zu verrechnen sind, sondern nur die 1000 €, die mit Mueh und Not schon ueberwiesen wurden. Das war das erste Mal in meinem Leben, dass ich nen Schnaps gebrauchen haette koennen. Jetzt sollte ich also auch noch dafuer zahlen, dass ich in einem Projekt arbeite (freiwillig!), in das keiner sonst einsteigen will.
Und selbst wenn ich von den 8400 € mein Gehalt mir selbst ueberweisen wuerde, blieben nach den bisher schon gesperrten Betraegen und meinem Gehalt nicht mehr allzuviel Polster uebrig, falls mir wieder so etwas wie mit Hertz passieren sollte und ich wuerde ziemlich bald wahrscheinlich wieder ohne Geldverfuegbarkeit rumeiern… Die Abrechnungstante ist gerade JETZT fuer eine Woche krankgeschrieben, so dass ich mich mit ihr erst wieder am Montag, so Gott will, rumaergern kann. Toll, was?

Mai 14, 2008 · Posted in Mistkuebel, USA  
    

Ich bin ja an einem Sonntag geflogen um bereits am Montag im Buero erscheinen zu koennen, allerdings hat mir da mein Kopf einen Strich durch die Rechnung gemacht, so dass ich am Ende auch am Montag haette fliegen koennen, denn ich wachte am Montag mit starken Kopfschmerzen auf und da halfen auch keine 1000 mg Thomapyrin Intensiv. Ich war also kaum eine Stunde im Buero als ich beschlossen hatte, dass es keinen Sinn machte sich weiter zu quaelen, also bin ich wieder gefahren. Erstmal zum Drugstore und Drogen holen:

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Das Zeug haut rein. Mir gings schon bald wieder besser. Nachmittags hab ich dann schon wieder die Sonne geniessen koennen und ein paar Runden im Pool geschwommen. Das war herrlich. Leider hab ich hier eine 50h-Woche, so dass ich nicht so haeufig in den Genuss des Pools kommen werde, aber ich versuchs statt Essen. ;) Der Pool laedt richtig zum Schwimmen ein, was man vom Pool in den Sierra Suites nicht gerade behaupten kann.
Man muss wohl auch erst schlechte Erfahrungen machen um das wuerdigen zu koennen, was besser ist. Ich mach grad positive Hotelerfahrungen. :) In den Sierra Suites hab ich mich ja noch ueber den fehlenden Druck in den Duschen beschwert. Ok, der Druck im Residence Inn war auch nicht besser, aber dafuer waren im Duschkopf mehr Loecher vorhanden, so dass zumindest mehr Wasser rauskam. :thumbsup: Nach dem Schwimmen musste ich ja das Chlor wieder rauswaschen. Und die Dusche tat genauso gut, wie die Bahnen im Pool.
Leider ist die Internetverbindung hier nicht so toll und es gibt auch auf den Zimmern kein W-LAN, sondern nur LAN. Aber ich bin dennoch sehr zufrieden hier, weil das Zimmer besser ist und der Service und der Pool, das Bad und ganz wichtig: Es gibt richtige Decken. :D Auf dem Bett hab ich 6 Kissen zur Auswahl mit verschiedenen Fuellungen. In den Suites hatte ich ja auch viele Kissen, aber da ist mir die Fuellung nicht aufgefallen, weil ich hauptsaechlich auf meinem Nackenkissen geschlafen hab.
Alles in allem gefaellts mir hier gut. Liegt vielleicht auch daran, dass ich diesmal mein eigenes Auto hab und ich mag das kleine Tutziputzi-Chevi sogar in Rot. :) Sogar Sepp fuehlt sich hier wohl.

Mai 14, 2008 · Posted in Sepp on Tour, USA  
    

Ich bin mal wieder in Alpharetta. Und weil das bedeutet, dass ich mal wieder geflogen bin, hab ich natuerlich wieder einen Fressbericht aus der Business Class der Lufthansa in der Tasche. Den ein oder anderen interessiert vielleicht das Menue in der gehobeneren Klasse. ;)

Auf dem kurzen Flug servierte man uns ein 2. Fruehstueck aus einer kleinen Vollkornsemmel mit Schinken, einer kleinen Himbeertarte und einem Himbeerjoghurt:

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Den Joghurt hab ich bei einem Flug von 30 Minuten Dauer nicht geschafft, also hab ich ihn eingesteckt und in der Wartezeit auf den ATL-Flug gegessen. Der Schinken war nicht so der Brueller und mich wuerd ja interessieren, ob die Leute in der Economy Class auch einen Snack bekommen haben oder nur was zu trinken.

Der Service war dieses Mal in Ordnung :thumbsup: , ich wurde nie vergessen bei den Erfrischungstuechern, allerdings hat mir eine Stewardess nicht so gut gefallen. Sie goss mir Kaffee ein vergas aber mir Milch und Zucker dazulassen, ausserdem wollte sie mir Sprite und Cola als Spezi verkaufen und gab mir einmal Cola statt bestellter Cola light mit Zitrone. Aber dazu spaeter.

Erstmal die Menuekarte, die diesmal unter dem Motto „Schweiz“ stand:

Das Salatschuesselchen war diesmal mit einem bunten Blattsalat, Gurkenscheiben und einer Tomatenscheibe gefuellt und wurde mit einem sehr knoblauchlastigen French Dressing gereicht. Es gab auch diesmal wieder das leckere Nussbrot, von dem ich so geschwaermt hab, allerdings war das diesmal nicht so gut, so dass ich mir keinen Nussbrotnachschub holte. Als Vorspeise gabs Mostbröckli, eine Schweizer Spezialitaet von luftgetrocknetem Rindfleisch, mit Gerstensalat und Parmesan oder ein Marbré vom Saibling, serviert mit Schmandsauce und Apfel-Fenchelsalat.

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Die Butter wurde diesmal ganz im Stil der EM in Fussballform gereicht, was ich besonders niedlich fand. Fast zu schade zum Streichen. :) Der Gerstensalat aehnelte sehr Ebly. Ist Ebly denn Gerste? Jedenfalls waren die luftgetrockneten Rindfleischscheiben essbar. Der Salat hat etwas saeuerlich geschmeckt und war deswegen nicht so mein Fall.

Als Hauptspeise konnte man zwischen Zuericher Geschnetzeltem mit Ruebligemuese und Spaetzle, gebratenem Zander mit weisser Safransauce, Rahmspinat und Camarguereis oder Pilzgulasch mit Fruehlingsgemuese und geroesteten Polentaschnitten waehlen.

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Ich hab das Geschnetzelte gewaehlt und war vollends zufrieden damit. Das war die erste Hauptspeise, die richtig gut geschmeckt hat. Das Fleisch war richtig schoen zart und sogar das Gemuese war gut. Die Rueblis waren etwas suesslich, passte meiner Meinung nach nicht zum Rahmgeschnetzelten, aber es war auf seine eigene Art lecker. Auf dem Bild koennt ihr auch sehen, dass ich tatsaechlich Sprite und Cola gemischt habe, aber es hat leider nicht annaehernd geschmeckt wie Spezi. Es war einfach uebersuesse Cola. :flag:

Als Nachtisch gabs mal wieder eine Kaeseplatte, diesmal aus Tête de Moine, Rahmbergkaese und Emmentaler oder einem Stueckchen Ingwer-Karotten-Kuchen oder einem bunten Melonencocktail.

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Der Kuchen hat nicht so sehr nach Ingwer geschmeckt, wie ich befuerchtet hatte, aber er war leider sehr trocken. Was hab ich auch anderers erwartet bei einem so kleinen Stueck Ruehrkuchen.

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Im Monat Mai gabs auch neue Filme im Entertainmentprogramm und diesmal hab ich hoechstens zwei Stunden auf dem Flug geschlafen, so dass ich 3 Filme und 1 Dokumentarfilm geschafft habe. Ueberhaupt sehr bewundernswert fuer mich, da ich beim Fernsehen und beim Filme schauen sehr leicht einschlafe. Gesehen hab ich zuerst „Mein Freund der Wasserdrache“. Dieser Film erzaehlt die Geschichte des Monsters von Loch Ness, dass aus einem kleinen Ei schluepfte, welches der kleine Junge Angus am Strand gefunden hatte. Ich mag solche Fantasy-Erzaehlungen. :)

Danach waehlte ich „Keinohrhasen“ und da bin ich fuer etwa ne Stunde eingeschlafen. Aber seitdem mag ich Keinohrhasen. :) Typisch deutscher Film mit schoenem Happy End und einer meiner Lieblingsschauspielerinnen: Nora Tschirner. Ich lieb die Frau einfach seit Sternenfaenger.

Der letzte Film war „27 Dresses“, den Film fand ich nicht besonders sehenswert. Ganz im Gegenteil diesem dummen Blondchen Tess haett ich schon in der ersten Szene den Kopf abreissen koennen. Naja, typisch blond halt.

Und waehrend ich dann den Dokufilm ueber Nashoerner in Afrika anschaute, wurde fuers Abendessen gedeckt. :D
Diesmal hat meine Fernbedienung manchmal nicht gemacht, was ich wollte, so dass ich den Film nicht mehr zu Ende anschaute, weil ich nicht „Pause“ druecken konnte.

Beim Abendessen konnte man zwischen einer Sushi-Box mit Sushi im Sesammantel mit Frischkaese und Krabbenfleisch, einem Rettich-Karottensalat, Thunfisch- und Gurkensushi, einem Mangosalat, Marios Spezial-Sojasauce und Crème von gruenem Tee oder der Schweizer Kueche bestehend aus einer Rehschinkenrolle gefuellt mit Frischkaese, Schweizer Kaesesalat, Tafelspitzsuelze mit Meerrettich und marinierten Gemuesestreifen, dazu Schokoladen-Trueffeltorte waehlen.

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Die marinierten Gemuesestreifen waren :sick: , die Tafelspitzsuelze war jetzt auch nicht so meins, aber der Salat mit dem Rehschinken war gut. Und die Trueffeltorte erst. :]

Kurze Zeit spaeter waren wir auch schon fast am Ziel. Der Landeanflug in Atlante war diesmal sehr rasant. So rasant, dass ich beinahe speien musste. Zumindest ist mir schlecht geworden.
An der Passkontrolle stand ich diesmal ne gefuehlte Stunde an, denn der Officer, dem ich zugeteilt wurde, wollte sehr genau von jedem einzelnen Besucher wissen, aus welchem Grund dieser sich in den Staaten aufhielt. Er wollte sich von mir sogar mein Rueckflugticket zeigen lassen. Dafuer gings schneller durch den Securitycheck, weil ich vorsorglich schonmal keine Jacke/keinen Mantel trug und meine Schuhe nicht zugebunden hatte. Der Laptoprucksack war auch nicht so vollgepackt, so dass ich beide Notebooks problemlos und schnell auspacken konnte. Dann den Zug zur Gepaeckausgabe genommen, nochmal ne halbe Stunde auf meinen Koffer gewartet und dann zu Enterprise meinen Mietwagen abholen. Und nachdem ich einen kleinen SUV abgelehnt hatte, weil mir dieser immernoch zu gross schien, bekam ich den hier:

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Einen Chevrolet Avio, leider in rot, aber sonst waren nur noch groessere Waegen frei und ich wollte klein anfangen. Und so schlecht ist der Kleine gar nicht. Allerdings zahl ich glaub ich zuviel fuer den Kleinen, der weder Zentralverriegelung, noch Kassettendeck oder CD hat, nur Radio ist vorhanden. Naja, mir solls wurst sein. Ich muss das eh nicht zahlen. Mit dem Auto komm ich gut zurecht. Irgendwie hab ich das Gefuehl mit Automatik fahren sich alle Autos gleich. In Werners Dodge hab ich mich genauso gefuehlt und der ist noch ein kleines Stueck groesser.

Ein Navigationssystem, das ich eigentlich unbedingt haben wollte, weil ich grosse Angst hatte mich zu verfahren, haette pro Woche 50$ extra gekostet und da man es auch dort wieder abgeben musste, wo man es gebucht hatte, hab ich es sein lassen und meine Angst mich zu verfahren war unbegruendet. Vom Enterprise-Parkplatz kam man ueber die Car Rental Row direkt auf die 85 und ich musste nur noch der Beschilderung folgen, so dass ich ohne Probleme auf meine bekannte GA400 kam und nach einer Stunde im Hotel einchecken konnte. Man musste allerdings wissen, ob man nach Norden oder Sueden wollte und das hab ich gewusst. :yipi:

Und das ist mein Hotelzimmer fuer wahrscheinlich die naechsten 7 Wochen, falls ich es nicht tausche:

Tjo und nun fangen meine 7 Wochen in Atlanta an. Mal sehn, was ich diesmal so berichten kann. :P

Mai 12, 2008 · Posted in USA  
    

Wird Zeit, dass Sepp wieder ins Handgepaeck verschwindet, denn nun gehts wieder zurueck nach Deutschland. ;)

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Wir sind ziemlich frueh am Flughafen gewesen und hatten keine Probleme beim Securitycheck, so dass wir sehr viel Zeit hatten bis unser Flug ging, also suchten wir die Business Lounge der Star Alliance auf. Fuer mich war es das erste Mal in einer Business Lounge, deswegen war ich schwer beeindruckt von den ganzen Suessigkeiten und Getraenken, die es dort umsonst gab. :D Und jede Menge Gouda-Kaese Haeppchen und Kekse. :) Fuer Juergen war es unzumutbar, also gingen wir wieder zum Terminal und setzten uns in die Essfressmenge. Um die Tische gabs eine ganze Reihe von Imbissen, die uns vor eine grosse Auswahl an Koestlichkeiten stellten. Ich waehlte ein Pizzastueck Spezial. Man konnte es essen, fuer eine amerikanische Pizza wars sogar recht gut, aber Pizzas bin ich bessere gewohnt. Um die Wartezeit ein wenig zu verkuerzen packte ich meinen Eee aus und versuchte erstmal ne halbe Stunde vergeblich mich ins Free-WLAN-Netzwerk einzuwaehlen, denn es war vollkommen ueberlastet. Irgendwann bekam ich auch endlich meinen Gastlogin und konnte so den Aquariumsbericht fertigmachen. Im Flugzeug hoffte ich dann auf mehr Zeit um auch die restlichen Eintraege fertigschreiben zu koennen, aber ich verschlief die meiste Zeit.

Der Service diesmal im Flugzeug war nicht so klasse, wie auf dem Hinflug. Ich hab kein einziges Mal ein Erfrischungstuch bekommen, dafuer hatte ich zwei Sitze fuer mich alleine, denn mein Nachbarsitz blieb leer. Wahrscheinlich bekam meine Seite deswegen keine Tuecher, denn wir wurden schlicht und einfach vergessen.
Es gab auch nicht, wie ich gedacht habe das gleiche Menue, denn diesmal gabs ja ein Abendessen und Fruehstueck, waehrend es auf dem Hinweg Mittagessen und Abendsnack gab. Als Vorspeise konnte man diesmal zwischen geraeucherten Thunfisch mit Asiasalat und suesser Chilisauce oder gefuellter Aubergine mit Tomatenfondue und Balsamico-Essig waehlen, dazu gabs einen gemischten Salat mit delikatem Dressing.

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Obwohl ich kein Auberginen-Fan bin, schmeckte die kleine gefuellte Mini-Aubergine ausserordentlich gut und harmonierte sehr schoen mit dem Tomatenfondue. Diesmal gabs normalen Salat dazu und den fand ich dann auch schon etwas besser als den Romanasalat vom Hinflug. Leider gabs bei diesem Flug kein Nussbrot, so dass ich auf das trockene Sonnenblumenbrot zurueckgriff. Zusaetzlich wurde die kleine Kaeseplatte, die laut Menuekarte eigentlich zu den Nachspeisen gehoerte, gereicht.

Als Hauptspeise konnte man sich zwischen marinierten Haehnchen mit Pinienkernen und Auberginen-Cous Cous, Tomaten und Balsamico-Chutney oder Wildlachs mit Blumenkohl, Kapern und goldener Rosinen-Marmelade und Spinat oder Eiernudel Pad Thai, dazu Tofu, Shiitakepilzen, Bok Choi und Schalotten entscheiden.

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Ich waehlte das Haehnchen, aber das fand ich nicht besonders gut. Ich hab nur das Cous Cous mit den Pinienkernen und dem Gemuese rausgepickt und das Haehnchen fast unberuehrt liegenlassen. Juergen erzaehlte mir dann spaeter, dass bei ihm hinten in der Business Class schon gar nichts mehr neben dem Wildlachs zur Wahl stand. Gut, dass ich mir immer einen Platz im vorderen Bereich auswaehle. ;)

Zum Nachtisch konnte man dann nur noch zwischen einem Obstsalat aus frischen Fruechten und einem gestuerzten Apfelkuchen mit Vanillesauce waehlen, da die Kaeseplatte aus Camembert, Manchego und Gorgonzola bereits zur Vorspeise gereicht wurde.

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Auf den Obstsalat zum Nachtisch hab ich diesmal verzichtet, aber den Apfelkuchen hab ich mir nicht entgehen lassen. Der war fuer meinen Geschmack allerdings etwas zu suess, aber sonst auch geniessbar.

Diesmal hab ich mir „Warum Maenner nicht zuhoeren und Frauen schlecht einparken“ angeschaut, aber der war wie mir Petra schon sagte, schlecht. Ich hatte das Gefuehl, als ob auch diesmal der Rueckflug schneller verging als der Hinflug, denn ich bin noch waehrend des Films eingeschlafen und ploetzlich wurde es im Flugzeug wieder hell und ich hatte fast durchgeschlafen.

Tja und kaum waren die meisten wieder wach und hatten ausser mir ein Erfrischungstuch benutzt, wurde auch schon das Fruehstueck serviert. Laut Menuekarte sollte man zwischen gebratener Truthahnbrust, Schinken, Cheddar und Frischkaese und Omelette mit Kartoffeln und gebratener Tomate waehlen koennen, aber es gab nur die kalte Fruehstuecksplatte und anstatt dem Schinken Salami, es gab auch keinen Cheddarkaese, sondern einen schmierigen Weichkaese (war aber lecker), Gouda und ich glaub nochmal den Manchego. Dazu gabs einen wenig frische Fruechte.

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Die Fruechte waren schoen frisch und wurden von mir bis auf die Mangostifte verputzt. Vom Kaese und von der Wurst hab ich jeweils nur ein wenig probiert, genauso wie von der Marmelade und dem Muffin, den ich mir noch dazugeholt hab. Besonders gut war eigentlich nur der Schmierkaese und der Gouda.
Eigentlich haette ich gern das Omelette gewaehlt, aber naja. Nicht so dramatisch.

Am Flughafen Frankfurt mussten wir uns im Gegensatz zum Hinflug einem zweiten Securitycheck durchziehen, wurden aber nicht so gehetzt wie am Flughafen Atlanta. Diesmal war die Business Lounge ein wenig liebevoller gestaltet, allerdings gabs Getraenke nicht aus der Dose, was ich bevorzuge. Dafuer gabs frisches Obst und vor allem Bier. ;)

Der Anschlussflug nach Nuernberg war dann so kurz, dass ich meinen kleinen Zwischensnack in Form eines Salats mit Putenbrust- und Kaesestreifen nicht rechtzeitig aufessen konnte. Dazu gabs eine sehr trockene kleine Koernerstange.

Schnappschuesse019.JPG

Toll find ich, dass es immer kleine Aufmerksamkeiten gibt. Auf dem Hinflug zwei Lufthansa-Pralinenschachteln mit je 2 Pralinen und einer Packung geroesteter Mandeln und auf dem Rueckflug die Mandeln, eine Lufthansa-Pralinenschachtel und eine Packung Tuscan Cookies zum Kaffee.
Business Class fliegen macht Spass. :) Ich freue mich auf meinen naechsten Flug, solange ich noch Business fliegen darf. :mrgreen:

Mai 3, 2008 · Posted in Sepp on Tour, USA  
    

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