vienn.de

Ihr erinnert euch bestimmt an mein Zeitfirmengehaltproblem.

Jetzt bin ich ja schon seit fast 3 Wochen wieder zurueck und ich hab meine Endabrechnung gemacht. Es zog sich alles ein wenig hin. Den Termin mit der Personalabteilung hab ich z.B. erst letzten Mittwoch gehabt, wo besprochen wurde, dass mein fruehestmoeglicher Einstelltermin, auch wegen Kuendigungsfrist und Resturlaub, der 1.9. sein wuerde. naja, solange halt ich es jetzt auch noch bei der Zeitarbeitsfirma aus. Die naechsten Tage bekomm ich hoffentlich endlich wieder Gehalt. Mein Aprilgehalt und die Spesen hab ich mir vom restlichen Vorschuss schon auf mein Girokonto ueberwiesen. Fehlen noch Mai und Juni.
Die naechsten Tage bekomme ich auch noch ein Vertragsangebot zugesendet, dass ich dann annehmen kann oder nicht. Aber dann im September sollts losgehen. Bloed nur, dass sich das jetzt alles so nach hinten verschiebt, da ich in Deutschland wenig arbeiten kann. Ich frag schon immer an, ob es irgendwo was fuer mich zu tun gaebe und halte mich mit langweiligen Dokumentenarbeiten ueber Wasser.
Ein Problem, was ich noch hatte, war gesundheitlicher Natur. Einige wissen ja, dass ich seit Amerika mit einer nervenden, sehr juckenden Nesselsucht zu kaempfen hatte. Normalerweise bekomm ich nur im Winter eine Kaeltenesselsucht, die aber meist recht schnell wieder abklingt. Diese Nesselsucht allerdings ging und ging einfach nicht weg. Ich recherchierte im Internet, was man dagegen tun koennte, aber mehr als den Allergieverursacher zu meiden, fand ich nicht. Man kann ja auch schlecht den Winter oder den Sommer komplett aus dem Weg gehen. Also ging ich bisher noch nicht zum Arzt, weil es ja immer wieder wegging. Beim letzten Stoebern hab ich aber etwas neues gefunden, naemlich dass Nesselsuchtpatienten einen Notfallpass bei sich tragen sollten. Da bin ich dann doch mal zum Arzt gegangen um mit ihr zusammen die Ursachenforschung zu beginnen. Denn die kann manchmal sogar einen stationaeren Aufenthalt ueber mehrere Wochen beinhalten bis man den Ausloeser entdeckt hat.
Es gab Tage, an denen war mein Ausschlag wirklich schlimm, aber ich konnte nicht feststellen, woran das lag. Ich vermutete eine Hitze- oder Sonnennesselsucht, weil in Atlanta die Sonne ja auch ziemlich stark schien, aber da konnte ich bei Regentagen keine Besserung feststellen. Ich weiss nur, dass es mir nach den ersten zwei Wochen in Amerika in der einen Woche Deutschland gut ging und meine Hautprobleme wieder in Amerika zurueckkamen. Dann hatte ich das Waschmittel im Sinn, weil in Deutschland benutze ich ja ein anderes. Doch nichts liess eine Regelmaessigkeit feststellen. Aber seit Mittwoch, seit das Gespraech mit der Personalabteilung war, gings mir stetig besser. Heut hab ich seit gestern Abend nur noch eine Quaddel.
Meine Aerztin setzte mich fuer zwei Wochen auf allergenarme Diaet, das heisst ich soll nichts kuenstliches mehr essen und darf nur noch ein paar Ausnahmen zu mir nehmen. Seit Anfang der Woche reduzierte ich meine Nahrung auf Dinkelbrot und Frischkaese. Durchgehalten hab ich noch keinen einzigen Tag, aber meine Aerztin ist in einer Woche 2 Wochen im Urlaub, von daher kann ich mich langsam daran gewoehnen, bis sie wieder da ist um mit der Forschung zu beginnen. Stuhl- und Blutprobe hab ich schon abgegeben. Einen Allergietest konnte ich noch nicht machen, wegen dem Antiallergikum, das ich im Moment brauche um mich nicht noch mehr kratzen zu muessen.
Aber wenn die Quaddeln jetzt wegbleiben, ich werd auch mal mein Antihistaminikum absetzen, dann war die Ursache einfach nur psychischer Natur. Und ich muss mich einmal mehr vor einer Kraft verbeugen, bei der ich nie gedacht haette, dass es sie gibt. Denn ueber den gesamten Amerikaaufenthalt ueber hatte ich ja nur Probleme, die mir schwer auf die Psyche schlugen, habt ihr ja mitbekommen und kann man sich vielleicht auch vorstellen.
Kommen sie allerdings in verstaerkter Form wieder, dann muss ich mich doch verstaerkt auf die Ursachenfindung konzentrieren.
Jetzt hab ich auch noch erfahren, dass die kleine Stitch, jnins Bulldoggin, auch eine Nesselsucht hat. Die arme Kleine.

mig hat mir soeben ein schnell zu beantwortendes Stoeckchen zugeworfen, das ich auch fix beantworten kann. Solche Stoeckchen mag ich. Bei mir liegen naemlich noch 2 andere Stoeckchen und eine Blogparade rum. shower.ico
Er interessiert sich anscheinend fuer meinen alltaeglichen Morgenkampf.

1. Wann steht Ihr auf?
Unter der Woche klingelt mein Wecker um 6:30 Uhr und aufstehen werd ich meist 3-8 Minuten spaeter.

2. Was macht Ihr nach dem aufstehen?
Ich geh ins Bad, da folgt meistens die Morgensaubermachtortur, dann geh ich in die Kueche mach mir ein Fruehstueck und setz mich vor den PC oder kuemmer mich um meine Krebse. Danach zieh ich mich an und mach mich fuer die Arbeit fertig. Zwischen 7:30 Uhr und 7:45 Uhr verlass ich dann meine Wohnung und fahr zur Arbeit.

3. Fotografiert Euren Wecker
Mein Wecker ist mein Handy:

4. Stöckchen weiterwerfen
Ich werf das Miniholz nicht weiter, weil mich nicht besonders interessiert, wer wann wie aufsteht. Aber es kann natuerlich gerne mitgenommen werden.

Am Freitag bin ich ja nun endlich wieder in Deutschland nach 7 Wochen Daueraufenthalt in Amerika angekommen. Diesmal hatten wir Rueckenwind, so dass der Flug anstatt 10h nur noch 8-9h gedauert hat. Allerdings hiess das fuer mich nur, dass ich noch mehr Aufenthalt in Frankfurt haben wuerde. Ich war auch so fertig nach der Warterei, dass ich ganz vergessen hatte, den Snack im Flieger nach Nuernberg zu fotografieren. Aber ich kann berichten, dass es kalt war (frisch aus dem Kuehlschrank), aber essbar. Auf dem kurzen Flug bekamen wir einen mit Kaese belegten Minivollkornbagel, eine kleine Lachsblaetterteigtasche in Fischform und einen leckeren Johannisbeerkuchen zu essen. Der war wirklich gut.

Auf dem langen Flug gabs als Abendessen natuerlich wieder ein 4-Gaenge Menue.

Bei der Vorspeise hatten wir die Auswahl zwischen Garnelen in Pistazienkruste mit Mangosalsa und Koriander-Aioli o0der Geraeucherter Entenbrust nmit Zuckermaisflan und Kirschvinaigrette. Als Salat wurde diesmal bunter Blattsalat mit delikatem Dressing dazu gereicht.

Die Entenbrust mit Butterbroetchen und dem Maisflan war so richtig nach meinem Geschmack. Es war sehr lecker und reichte mir auch eigentlich schon vollkommen.

Beim Hauptgang gabs entweder Haehnchenbrust in Zitronen-Rosmarinkruste im Jus, Fruehlingsgemuese, Stangenspargel, Haricot Vert und Bratkartoffeln, oder gegrillter Wildlachs mit Selleriepueree und Erbsen-Favabohnenjus, oder Safranfettucine mit geroestetem Gemuese, Tomatenragout und Parmesan.

Das Haehnchen war wie das letzte Haehnchen nicht nach meinem Geschmack, deswegen ass ich nur um den Vogel rum und das Gemuese war essbar. Ich hatte ja ohnehin keinen Hunger mehr.

Auch diesmal konnte man sich nach dem Essen fuer eine Kaeseplatte entscheiden, die diesmal aus Sage Derby, Greyerzer Kaese und Cambozola bestand. Als Alternative konnte man auch noch zwischen Brotpudding mit Aepfeln, Rosinen und Sahne oder frischen Fruechten waehlen.

Der Brotpudding war seeeeeeeehr lecker.

Nach einer kurzen Nacht (5h), und diesmal hatte die komplette Businessklasse geschlafen, gabs Fruehstueck. So ruhig war es noch auf bisher keinem Flug, dass kein einziger Mensch arbeitete, las oder einen Film schaute. Wie frueher im Kindergarten zum Mittagsschlaefchen.
Das Fruehstueck bestand aus frisch gepressten Orangensaft, Obstsalat, Roast Beef und Haehnchenbrust und Brie und Cheddar Kaese.

Um 9 Uhr bin ich wieder auf deutschem Boden gelandet und mein Weiterflug nach Nuernberg ging erst um 13.50. Ein dickes Minus muss ich an dieser Stelle auch an den Frankfurter Flughafen aussprechen, der in der Lufthansa Business Lounge noch nicht mal kostenlose Hotspots hat um die Wartezeit mit kostenlosem Internetsurfen verbringen zu koennen. So hab ich meinen DS leer gespielt, mir zuviel Essen gegoennt und immerhin ein Becks Ice, das ich ja mal unbedingt probieren wollte, testen koennen. Weisses Bier:

Es ist auf jeden Fall erfrischend.
Mein Schatzi konnte mich ja leider nicht abholen , aber dann konnte ich wenigstens die Polo-Abholung mit einem Besuch bei meinen Eltern verbinden, denn mein Vater hat mich dann vom Flughafen abgeholt. Den Rest des Tages war ich eigentlich nur noch groggy. Hab mich bei meinen Eltern aufs Ohr gelegt und ein wenig geschlafen, bevor ich mit dem Polo wieder nach Hause gefahren bin.
Und nun freu ich mich, wieder in Good old Germany zu sein.

Ich liege grad auf meinem Bett im Hotelzimmer und warte seit ner halben Stunde drauf, dass der „Top Engineer“ wieder auftaucht um mein Tuerschloss auszuwechseln. Was war passiert?

In den topmodernen Hotels gibts ja keine herkoemmlichen Metallschluessel mehr, sondern nur noch Magnetschloesser, die mit einer Karte und der richtigen Codierung die Tuer oeffnen. Bei diesem Mechanismus kann es natuerlich leicht passieren, dass die Karte entmagnetisiert und man die Karte neu codieren muss. Und das passiert leider oft genug und jedesmal muss man sich den Vorwurf anhoeren, ob man denn sein Handy an die Karte gehalten haette. Verneint man dies, glaubt einem natuerlich keiner…als waer ich nach dem ersten Mal wirklich so bloed und wuerde das noch ein paar weitere Male testen wollen. Frustriert ja auch gaaaaaaaaar nicht, wenn man wieder zurueck zur Lobby laufen muss, schwer bepackt mit allen Einkaufstueten, wenn die Karte wieder einmal nicht funktioniert.
Aber die Karte war diesmal nicht mein Problem. Es war das Schloss. Das hatte einfach das Zeitliche gesegnet und es ging nicht mehr. Kein Strom mehr, kein Blinken, einfach nichts.
Man sagte mir am Front Desk, dass ich Glueck haette, denn heute sei zufaelligerweise der „Top Engineer“ im Haus. Dieser Ingenieur nahm so gleich das Codiergeraet fuer den Kartenleser am Tuerschloss mit um wahrscheinlich den Leser neu zu kodieren.
Ich dachte mir nur, dass das wohl nicht klappen wird, wenn kein Strom drauf ist.
So wars dann auch. Er ging, meinte irgendwas von „get another magnetism“ und nach ner Weile kam er wieder mit einem professionellen Einbrecherwerkzeug wieder. Eine Art Stange, an der ein Drahtseil befestigt war, wurde von unten durch den Tuerschlitz geschoben um von innen den Tuergriff nach unten zu ziehen um ins Zimmer zu gelangen. Dafuer muss man Ingenieur sein? Das haett ich auch geschafft.
Gut, OK, jetzt war ich wieder im Zimmer. Aber raus konnte ich nicht, weil dann haett ich mich ja wieder ausgesperrt…allerdings musste ich ja zur Arbeit. Der „Top Engineer“ ging und meinte, er waere in ner Sekunde wieder da um das Schloss auszutauschen. Eine dreiviertel Stunde spaeter rief ich mal beim Front Desk an und fragte, ob man mich vergessen haette. Prompt kam jemand um das Schloss zu reparieren, aber es war nicht der „Top Engineer“, sondern lediglich der Hausmeister des Hotels. Und er sollte nur die Batterie wechseln…es war aber nicht die Batterie, sondern ein Verbindungskabel zum Batteriekontakt war gebrochen, daher gabs keinen Strom. Dafuer muss man auch nicht studiert haben, aber hauptsache ein „Top Engineer“ hat mir die Tuer aufgebrochen.

Wie passend. Jetzt muss der Spruch aus dem heutigen Glueckskeks nur noch wahr werden. Ich flieg am Donnerstag wieder zurueck.

…ist leider ins Wasser gefallen. Sprichwoertlich und auch so. In den Zoo war ich 50 Minuten unterwegs, also packte ich schon mal meinen Rucksack fuer einen Tag im Zoo. Das Wetter war laut Wetterbericht passend: nicht zu heiss und nicht zu kalt und trocken.
Nach nem schnellen Waffle House Fruehstueck und nem kurzen Besuch im Best Buy, um nachzuschauen, ob mein GH on Tour nicht vielleicht schon nen Tag frueher im Handel ist, aber Pustekuchen, gings Richtung Atlanta auf den Highway. Am Zoo angekommen merkte ich leider, dass nicht nur ich die grandiose Idee hatte in den Zoo zu fahren. 30 Minuten spaeter, nachdem ich immernoch keinen Parkplatz gefunden hatte, bin ich wieder gefahren.
Ich hatte auf dem Hinwege gerade schon 50 Cent Maut fuer nichts bezahlt, deswegen wollte ich die Mautstelle auf dem Rueckweg umfahren und hatte mich dann gleich verfahren und kam trotz Navigationssystems nicht mehr aus der Stadt raus, denn ueberall waren die Highwayauffahrten wegen Baustelle gesperrt. Ist natuerlich super, wenn man sich hier so toll auskennt und das Navi einen nur im Kreis lotst, weils nicht checkt, dass die Auffahrten gesperrt sind. Irgendwann hab ich dann die Umleitungsschilder entdeckt. Man muss natuerlich erstmal wissen, dass „Detour“ Umleitung heisst.
Irgendwann nach ner gefuehlten Ewigkeit bin ich endlich wieder auf dem Highway gelandet. Die Mautstelle natuerlich immernoch vor mir. Nun gut. Ich wollte nun aber keine Verzoegerungen mehr und fuhr einfach nur meinen gewohnten Weg nach Hause, zahl ich halt wieder die 50 Cent. Aber noch kurz vor der Mautstelle ereignete sich 50 Meter vor mir ein schwerer Unfall. Ich hab schon von etwas weiter weg den Rauch gesehen, weiss aber bis heute nicht woher der kam, denn ich konnte den Unfall noch genau beobachten. Ein schwarzer BMW, quer zur Strasse raste mit irrsinniger Geschwindigkeit auf die Betonmauer zu, die den Highway links und rechts als Rand dienten. Ich sah den Aufprall wie in Zeitlupe vor mir. Ein weitere Wagen dahinter kam ins Schleudern und prallte auch voll gegen die Mauer. Ich hatte genug Abstand um mein Fahrzeug zu stoppen, den Warnblinker reinzusetzen, nach meinem Handy zu suchen und auszusteigen. Ich bin allerdings rueckwaerts wieder zurueckgegangen, denn als ich sah, wie die Unfallfahrer wutentbrannt aufeinander losgegangen sind, hab ich Angst bekommen. Es wurde zwar keiner handgreiflich, allerdings hab ich noch nie erlebt, wie aggressiv man sich anschreien kann. Der eine war so sauer, da haette nur noch gefehlt, dass er eine Pistole zieht (was hier ja nicht unueblich ist. ). Nach nem kurzen Plausch mit einer Dame, die dabei war die Polizei zu rufen, und nachdem dich mich vergewissert hatte, dass es keine Schwerstverletzten gab, stieg ich in mein Auto und fuhr weiter. Als Zeugin konnte ich auch nicht viel helfen, da ich nur den Unfall, aber nicht den Unfallhergang gesehen hatte. Wenigstens fings nun auch zu regnen an, so dass ich nicht mal um den Zoo trauern musste. Ich hatte naemlich ausnahmsweise mal wieder keinen Schirm dabei.
Damit mein Tag nicht ganz umsonst war, fuhr ich schnurstracks zum Hello-Kitty-Store in John’s Creek um den gruenen Toad mitzunehmen. Der war allerdings nicht mehr da. Stattdessen hab ich irgendwie andere tolle Dinge gefunden. whistle.ico Nicht gut. Ich dachte, das sei ein Ramschladen, der soviel Zeugs hat, dass die so schnell keine neuen Sachen bekommen werden, aber ich hab sogar mehr Geld gelassen als beim letzten Mal. Und die Dame hat sogar gemeint ich soll morgen gegen 4 Uhr nochmal kommen, denn da bekaeme sie den Toad wieder rein. So in etwa hab ich das in ihrem koreanisch-englisch verstanden. Juhu.
Meine neuen Errungenschaften heute:

Die Lollis hab ich geschenkt bekommen und die Tasse von Monokuro Boo fuer nen Dollar weniger. Dann noch ne Umhaengetasche von Schococat und eine Miniumhaengetasche fuer das minimalste Equipment, wenn man nicht viel mitnehmen darf. Eigentlich ist sie wohl als Handytasche gedacht. Zwei Schluesselanhaenger mit Nintendo-Schaumfiguren.

Wie versprochen war ich auch mal in dem anderen H Mart, der 45 Minuten weiter weg ist (in Duluth) und hier scheint eine ganze koreanische Kolonie zu sein, denn hier fand ich im H Mart Center keinen Hello Kitty Store vor. Der Morning Glory Shop befand sich diesmal ausserhalb des H Marts in einem ganz eigenen Geschaeft. Viel groesser als der letzte Hello-Kitty-Store, der im H Mart in Johns Creek war. Leider durfte ich hier keine Fotos vom Laden selbst machen, deswegen hab ich nur ein paar wenige Bilder, die ich heimlich geknipst habe, mitgebracht. Meine Mitbringsel und Schmuckstuecke aus dem Laden sind ein kleines Schococat-Fusskettchen und dazu passend ein Zehenring,

und eine total schnieke Betty-Boop-Geldboerse.

Gefunden hab ich noch Naegelrubbelbildchen von Schococat und Tastaturaufkleber mit Mini-Manga-Bildchen drauf. Ob ich damit allerdings wirklich meine Tastatur verschoenern werde…mal sehn. wtf.ico Ich fand sie allerdings zu niedlich um sie dazulassen.

Fuer jnin hab ich auch ein extra Schmankerl, eine Tasche:

Ich hab mich im H Mart aber total wohl gefuehlt. Ueberall Produkte mit Schriftzeichen drauf…wie als waer ich in einen Anime reingehupft. Alles bunt und und im Morning Glory bestand ein Teil des Ladens, der hintere, einfach nur als Kartons und Kisten und Zeugs uebereinandergestapelt als offener Lagerbereich. Unordentlich, wie nur Asiaten sein koennen. *g* Sowas wuerde ich in Deutschland wohl nirgendwo erleben, nicht mal in asiatischen Geschaeften.
Ein paar Eindruecke hab ich ja wie gesagt trotzdem dabei:

Die meisten Dinge aus dem Morning-Glory-Geschaeft stammen uebrigens aus Wentorf, Deutschland. Steht hinten drauf. Also, liebe Sari, jnin und ihr anderen Kitschliebhaber, aufgepasst: HIER KOMMT EIN LINK, DER EUCH DAS GELD AUS DER TASCHE ZIEHEN WIRD.

Update zu meinem Finanzproblem: Meine Zeitarbeitsfirma gibt auf, bzw. bekommt kalte Fuesse. Ich soll das Projekt abbrechen und schnellstmoeglich heimfliegen. Aber nur, weil meine Firma schreit, hupf ich nicht. Mein Flug geht planmaessig am 26.06.2008 und bis dahin hab ich Zeit meine Arbeit hier sinnvoll zu beenden. Tja, wenn das mal nicht irgendwie einen negativen Geschmack hinterlaesst. :evilg: Immerhin war ich hier fast 2 1/2 Monate und das war mit allen Kosten und meinem erhoehten Stundensatz nicht billig fuer den Kunden. Wie’s nun weitergeht? Erstmal flieg ich nach Hause und hoffe Mitte Juli dann auf ein fast 3-Monatsgehalt auf meinem Konto. Denn auch fuer Mai bekomme ich noch kein Geld, weil ja noch genug Geld vom Vorschuss ueber ist. Ist ja auch klar, denn die meisten Kosten kommen ja erst jetzt, wo der Mietwagen mitabgerechnet wird.
Dann wird sich hoffentlich entscheiden, wie’s mit mir weitergeht. Ob ich dann als festangestellter Mitarbeiter weiter im Projekt arbeiten soll, oder nicht? Ich werd’s sehen. Erstmal einen klaren Schlussstrich ziehen.

Hier kommen endlich die versprochenen Videos, damit ihr einen besseren Eindruck davon bekommt, wie das Spiel funktioniert.

Unter meinem Pseudonym vienn0301 findet ihr bei Youtube insgesamt 6 Whirly Ball Videos. Die zwei vorgestellten Videos zeigen mich wohl am meisten in Aektschn!

Am Dienstag hab ich was abgefahrenes mitgemacht. Es nennt sich Whirly Ball und laesst sich in etwa so erklaeren:
Man spielt in zwei Teams gegeneinander in sogenannten WhirlBugs, aehnlich unseren Autoscootern, die mit einer Kurbel gesteuert werden statt mit einem Lenkrad. Angetrieben werden die Scooter mit Strom, der ueber den Boden an den Scooter gelangt. Man steuert mit einer Hand und haelt in der anderen Hand eine Art Loeffel, die eher aussieht wie das Gitter, das Eishockeyspieler immer vor dem Gesicht tragen….nennen wir es mal Handkorb, denn im Prinzip war das die Funktion dieses Loeffels. Mit diesem Handkorb musste man den Ball fangen, gegebenenfalls vom Boden auflesen und damit das Tor, ein etwa 40-cm-breites Loch jeweils am Ende des Feldes, treffen. Es gibt Strafpunkte wie beim Basketball, allerdings hab ich die Regeln dafuer nicht ganz verstanden. Einen Gegner mit dem Loeffel zu schlagen kostete 10 Strafpunkte. Ein erzieltes Tor brachte 2 Punkte. Ein Spiel dauerte jeweils 30 Minuten. Wir spielten 4 Spiele ohne zwischendurch den Punktestand zu loeschen und am Ende gabs trotz Verlaengerung nur ein 8:8.
Aber dafuer hatten wir einen Heidenspass. Am Ende konnte ich zwar gut mit der Kurbel umgehen, wusste sogar, wie man bremsen konnte ohne Bremspedal, allerdings die Koordination mit Handkorb fangen und zielen hab ich noch nicht ganz hinbekommen. Verletzt hab ich mich bestimmt auch. Ich bekomm bestimmt einen dicken blauen Fleck oberhalb des Knies, weil ich mir da volle Pulle die Kurbel reingehauen hab und auch in die weiche Stelle zwischen Daumen und Zeigefinger der linken Hand.
Ich wuerde wohl sagen, das Spiel ist eine Mischung aus Autoscooter, Polo und Basketball.
[slideshow=23]
Spaeter poste ich noch ein paar Videos. hrhr.ico