Neben Bentos und dem Haekeln hab ich dieses Jahr noch eine andere Sache, die mich beschaeftigt. ;) Ich versuche mich als Hobbygaertnerin. Da ich die normalen Tomaten im Handel geschmacklich etwas fad finde, hab ich mir im Internet Samenpaeckchen bestellt von der Lollipop-Tomate und den Black Cherry-Tomaten. Zusaetzlich gabs noch ein Thai Round Green, Thai Round Light Green und Thai Round Dark Green Auberginen Samenpaeckchen, von denen ich allerdings nur eine Sorte gesaeet habe. Welche weiss ich jetzt gar nicht mehr, aber wenn die Fruechte reif sind, werd ichs sehen. *g*
Gesaet habe ich die Samen am 11. April und bereits eine Woche spaeter keimten die ersten Pflaenzchen und ich habe sie umgetopft. Inzwischen gedeihen meine Tomatenpflanzen sehr gut und das Auberginenpflaenzchen bekommt auch jede Woche ein Blaettchen mehr. ^^ Bei den Tomaten hab ich gar keine Zweifel, dass ich da im Sommer endlich ernten kann, aber bei der Aubergine bin ich gespannt. Die ist ja hier nicht so wirklich heimisch, aber ich hoffe die Vollpension in meinem Wohnzimmer mit Suedausblick tut ihr gut. :)

Juni 2, 2010 · Posted in Balkonien  
    

Ich bin ja hier bei meiner Familie zu Besuch und so konnte ich mir bezueglich Sushi bei meiner Tante, die jahrelang in der Gastronomie gearbeitet hat, ein paar Tricks abschauen, wie Sushi einem leichter gelingt.
Wer schon mal versucht hat Sushi selbst zu rollen, wird schnell gemerkt haben, dass das eine ziemlich klebrige Angelegenheit ist. Aber mit ein paar kleinen Tricks gelingen die Sushi Rollen im Handumdrehen.

Wie man Sushi-Reis anmacht werd ich hier mal nicht erlaeutern, dazu gibt es genug Rezepte im Netz. Man bereitet also Sushi-Reis nach Anleitung vor und legt sich die Zutaten zurecht.
Das Gemuese auf Nori-Blattlaenge zurechtschneiden und die Noriblaetter entlang der Rechtecke einmal in der Mitte teilen, so dass man jetzt zwei Blaetter fuer zwei kleine Maki-Rollen hat.

Die Sushimatte wird nun in Klarsichtfolie eingewickelt um Festkleben und Verschmutzen der Matte vorzubeugen.

Ganz wichtig beim Sushi machen ist die Schuessel Wasser, damit das Ganze nicht zu einer Reisklebpanik wird. ;) Einfach oefter zwischendurch die Haende befeuchten und das Sushi Rollen gelingt wie von allein.

Mit der glatten Seite (da, wo keine Striche zu sehen sind) nach unten wird das Noriblatt auf die Matte gelegt und eine duenne Schicht Reis darauf verteilt. Hierbei sollte man darauf achten, dass ein kleiner Rand freibleibt zum Verkleben.

Beim Fuellen darauf achten, dass die kleinen Maki-Rollen, also mit einem halben Noriblatt umhuellt, nur mit einer Zutat gefuellt werden, da sonst das Blatt nicht reicht. Dicke Maki-Rollen koennen mit mehr Zutaten gefuellt werden. Nach Belieben kann man die Rolle innen nun mit etwas Wasabi einstreichen. Dann wird gerollt oder besser in Ecken gerollt. Die Rolle ist dann naemlich am Ende leicht quadratisch und nicht rund.

Zuerst schlaegt man die Sushimatte bis zum Nori-Rand ein und drueckt dabei die Fuellung in die Rolle ein. Jetzt wird die Rolle „massiert“ ;). Man streicht also fest ueber die Matte entlang der Rolle, damit die Rolle gefestigt wird, das Nori und der Reis gut zusammenkleben und die Fuellung nicht rausfaellt. Dabei drueckt man die Rolle in eine quadratische Form.

Nun die Rolle nur noch mit der Matte auf den Rand aufrollen und nochmal feststreichen und formen.

Fertig ist die Sushi-Rolle. Jetzt nur noch Halbieren und dann Dritteln. :)

Lasst’s euch schmecken. :sabber:

Juni 2, 2010 · Posted in Bento, Selbstgemacht  
    

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