Ich hab ja gedacht ich muesste am WE im Hotel vergammeln, weil die Kollegen, die schon laenger hier sind ja im Prinzip schon vieles gesehen haben und bestimmt nicht wegen mir nochmal durch die ganzen Sehenswuerdigkeiten tippeln werden, aber da hab ich mich getaeuscht. Am Samstag hatten Werner und Herbert urspruenglich vor zu arbeiten, aber nach einem langen Freitag abend wollte die Motivation nicht so ganz bis auf Arbeitswillig steigen, so dass Herbert mir einen grossen Buchladen, genauer gesagt: Barnes & Noble gezeigt hat. Zu mehr hats an diesem Vormittag nicht gereicht, weil er den Laden erst nicht gefunden hat und wir bestimmt 10 Mal um die North Point Mall gefahren sind. Ich haette fast zu einem Sockenstrickbuch gegriffen, es aber doch sein lassen, nachdem ich die ganzen Begriffe in dem Buch noch nie gehoert hatte. Vielleicht sollte ich das Sockenstricken auf deutsch anfangen.
Beim Stoebern stiess ich auf ein kleines Gimmick fuer GH-Fans:
Wenn man es hier nicht so gut erkennt: Das ist eine Mini-Klampfe, die man sich in die Tasche stecken kann. mit drei Schwierigkeitsstufen. Aber ob dabei das gleiche tolle Feeling aufkommt wie bei den echten GH-Klampfen? Ich wage es zu bezweifeln, aber niedlich ists.
Am Ende kam ich nur mit einem Mini Stonehenge Kit und einem Mini Bonsai Kit aus dem Laden. Die werf ich in meine Kiste der Mitbringsel und am Ende duerfen meine Beschenkten aus dieser Kiste waehlen, es sei denn ich haette etwas sehr spezielles gefunden.
Mittags trafen wir uns dann mit Werner im Bahama Breeze und danach fuhren wir zu dritt nach Downtown Atlanta um die Zeit bis zum BBQ zu nutzen. Eigentlich wollte Herbert das Herndon-Home besichtigen, allerdings war das wegen Renovierung geschlossen, also suchten wir den Underground auf, die sogenannte Fussgaengerzone Atlantas und trafen unter anderem auf das hier:
Im Underground findet man allerhand Boutiquen, ein paar kleine Restaurants und viele Strassenstaende.
Nach diesem Stadtbummel gings direkt wieder auf die Autobahn, weil wir eigentlich um 17:00 Uhr schon wieder in Duluth beim Koreaner sein sollten. Mit einer halben Stunde Verspaetung kamen wir bei Cho Won Buffet an, wo Guido und seine Frau Christine schon auf uns warteten. Ein wenig spaeter kamen dann auch schon der amerikanisch-koreanische Kollege Hyung mit seiner Frau und deren entzueckenden kleinen Tochter an. Steve mimte den Grillmaster und zeigte uns wie man in seinem Heimatland isst: Man nehme das Fleisch, das frisch auf dem Tisch gegrillt wurde, und rolle das zusammen mit gewuerztem Gruen und ein paar Gewuerzen (z.B. Sesamoel mit Sesampaste und Pfeffer) in ein grosses Salatblatt und stopft sich das Ganze dann auf einmal in den Mund. Aber das hat von uns am Tisch nur der Steve geschafft.
Das reichhaltige Buffet enthielt eine Sushi-Auswahl, eine Gemuese- und Fleisch-/Fisch-Auswahl und eine Auswahl an koreanischen Spezialitaeten.
Ich musste auch feststellen, dass mein Gruppenchef total das Spielkind ist und mich staendig darauf aufmerksam machte, wie die Augen der Garnelen beim Grillen hervortreten und dauernd fragte er mich, ob ich jetzt nicht endlich einen Tentakelarm eines Tintenfisches essen wollte, damit er sehen kann, wie sich die Saugnaepfe auf dem Grill verhielten. Als bis zum Ende keiner einen Tintenfischarm essen wollte holte er sich rein zum Beobachtungszweck seinen Fischarm und legte ihn auf den Grill. Nun war auch er befriedigt. Und so aufregend war das nicht.
Nach dem reichhaltigen Abendessen verabredeten Werner und ich mit Guido und Christine fuer den naechsten Tag zum Fruehstuecken im Waffle House und fuer einen Tag im Coca-Cola-Museum. Werner liess mich heimfahren, da ich beim naechsten Mal einen eigenen Mietwagen haben wuerde und mir ein wenig Fahrpraxis mit Automatikgetriebe und den Strassen Amerikas nicht schaden koennte. Und es war gar nicht so schwer, wenn ich jetzt auch noch meinen linken Fuss dazu bringe ruhig zu bleiben, waers perfekt.
Leider kamen wir in einen vollkommen stillstehenden Stau, zum Glueck nur fuer etwa 20 Minuten, aber es kam einen wie eine Ewigkeit vor, wenn man ueberhaupt nicht vorankommt. Ein Kran hatte wohl irgendwas von einer Seite auf die andere transportieren muessen, deswegen wurde der komplette Highway in dieser Zeit gesperrt.
Aber um halb zehn war ich dann endlich im Hotel.
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Ein Kollege hatte ja Freitag seinen Abschied gefeiert, erst mittags kurz im Buero, dann abends noch im Wild Wing Cafe. Im Wild Wing Cafe waren wir anfangs zu zehnt und nach dem Essen gingen nach und nach die Leute nach Hause bis nur noch 6 ueberblieben. Es kam die Frage auf, ob man noch etwas unternehmen wollte oder nicht und irgendwer fragte dann, ob wir nicht in eine Stripbar gehen wollten. Bei 75% der Gruppe stiess das auf volle Begeisterung, klar, wenn 90% Maenner sind. Ich war die einzige Frau, aber daran hatte ich mich die letzten Jahre ja schon dran gewoehnt, dass ich in einer hauptsaechlichen Maennerbranche arbeite. Ueberhaupt bin ich schon in der Schule mehr als Maedchen eher in der Minderheit gewesen auf dem technischen Zweig.
Am Ende landeten wir doch im Oasis Goodtime Emporium, einer kleinen Stripbar in Atlanta. Ich war bis dato noch nie in etwas aehnlichem, denn anscheinend hatte ich immer nur Freunde, die sich fuer so etwas nicht interessierten oder mich als Frau nicht in so etwas mitnahmen. Aber in meinem Kreis kam die Idee Stripclub ueberhaupt nie auf. Und ich dachte der Hype in Stripclubs zu gehen kommt nur in dem Alter, in dem man gerade erwachsen wird oder, wenn man vorhat zu heiraten und will vorher noch einen ordentlichen Junggesellenabend verbringen. Aber anscheinend wirds erst richtig anziehend, wenn man schon verheiratet ist. Ich glaube nicht, dass einer der Kollegen, die Freitag abend dabei waren irgendwas von einem Stripclub zu Hause erzaehlen. Soll jedenfalls nicht mein Problem sein. Ich hab mich jedenfalls koestlich amusiert, denn ich konnte mit einem guten Kollegen den ganzen Abend ueber die Maedchen diskutieren, die da rumliefen. Die eine hatte Orangenhaut, die andere kleine Brueste, deswegen tanzte sie hauptsaechlich mit dem Hintern zu den Maennern, weil sie vorne nichts zum wackeln hatte. Es war in dem Lokal auch recht frisch, aber das sollte wohl den Effekt der steifen Nippel wahren. Wir bekamen alle interne „Decknamen“ von unserem Dr. Bob. John Boy und und Mary Lou (das war ich) amuesierten sich also eher in Worten und Gespraechen, waehrend Dr. Bob, Fred und Bert sich von den Maedels becircen liessen. Es gab Maedchen, die versorgten die Maenner gegen Trinkgeld mit einem Lapdance und Maedchen, die oben an der Stange tanzten, wobei wahrscheinlich alle Lapdance Maedchen irgendwann auch mal an der Stange tanzen mussten im Laufe des Abends. Und da sind noch die Maedels, die durch die Tische laufen und ihre „“Shots“ verkaufen, verschiedene Schnaepse in Reagenzglaesern. Einige der Maedchen an den Stangen hatten wirklich was drauf und zeigten aktiven Einsatz und guten Poledance, waehrend andere sich nur pro forma an der Stange raekelten, sich nur maessig zur Musik bewegten und sich die Dollars in die Strumpfbaender stecken liessen. Auch hier hab ich beobachtet, dass je aktiver die Maedels waren oder mehr Oberweite hatten, desto mehr Geld liessen die Maenner springen.
Dr. Bob hat sich an dem Abend anscheinend zum Ziel gemacht mich abzufuellen, denn nach dem ersten Tequila, dem ich noch freiwillig zugestimmt hatte, folgte ein zweiter und nach dem ein dritter. Ich ahnte sowas schon, deswegen liess ich mir viiiiiiiel Zeit zwischen den Shots, damit er nicht auf die Idee kaeme mir einem nach dem anderen zuzuschieben. Am Ende blieb es bei dreien und darueber war ich froh, denn nach dem vierten haette ich erst wieder einige Zeit gebraucht, bis ich wieder aufstehen konnte.
Neben mir liess sich ein Typ einen Shot verpassen und das ging natuerlich nicht ohne wieder eine Show von den Maedels zu bekommen. Die asiatische Bedienung, gekleidet wie die Sport-Maedchen in den Anime-Filmen, setzte sich daraufhin mit dem Gesicht zu ihm gewandt auf seinen Schoss und deutete quasi einen wilden Ritt an und ihre Zunge spielte derweilen staendig mit dem Reagenzroehrchen rum. Nachdem sie so eine ganze Weile auf ihm herumhopste, kam eine Kollegin von ihr von hinten an und steckte ihr irgendaws Bonbonaehnliches in die Hand. Bei naeherem Zusehen erkannte ich ein kleines Snickers. „Wenns mal wieder laenger dauert: Snickers.“ John Boy und ich sind so abgebrochen und mussten feststellen, dass sich dieser Spot in dieser Situation bestimmt auch gut verkauft haette. Das war wohl das Highlight des Abends fuer uns.
Nach drei Tequilas und etlichen Lapdances sind wir dann endlich gegangen. Auf dem Highway nach Hause kam Dr. Bob noch die super Idee noch kurz im Waffle House fruehstuecken zu gehen um 1 Uhr nachts. Dabei wollte ich nur noch ins Bett und hatte absolut keinen Hunger. Auch wenn mich das Essen sehr angelacht hat, blieb ich standhaft und sah den anderen beim Essen zu. Zum Glueck war das Waffle House dann wirklich die letzte Station und wir fuhren dann ins Hotel zurueck.
So, nun hab ich das Kapitel Stripclub wohl auch schon hinter mir.
Ich mach mal weiter mit meinen kulinarischen Erfahrungen in diesem Land. Mittwochs waren wir mittags ja wie schon erwaehnt, beim Chinesen Xian und ich hatte das Mittagsmenue Mandarin Chicken. Bis auf die Suppe fand ich das Essen nicht gut. Klar, man konnte es wieder einmal essen, aber vielleicht hab ich auch einfach nur falsch gewaehlt, denn ich hatte ueberhaupt kein Gemuese auf dem Teller und ich ess das Gruenzeug ja eigentlich schon ganz gerne. Dafuer gabs nach dem Essen einen Glueckskeks. In meinem stand drin: „You will receive unexpected support over the next week. Accept it graciously.“
Lecker wars dagegen abends im mexikanischen Chilis, allerdings war ich von den Tagen davor schon so gesaettigt vom Essengehen, dass ich keinen besonders grossen Hunger hatte und bestellte mir Classic Nachos mit Guacamole. Aber wie ihr schon am Bild erkennen koennt, bedeutet auch hier „classic“ nicht klassisch. Die klassischen Nachos werden hier mit ein wenig gruenem Salat und Tomatensalsa serviert und mit Hackfleisch und Kaese ueberbacken. Die Jalapenos waren schoen scharf.
Dazu hab ich einen echten Margarita-Cocktail getrunken, uebrigens das erste alkoholische Getraenk seit dem Lufthansa-Cocktail, und der war klasse. Wenn ich nicht schon so muede waere und nicht so aufs Geld achten muesste haette ich wohl noch andere Cocktails und Margaritas bestellt. Hier ist es uebrigens Gesetz von allen Gaesten, die ein alkoholisches Getraenk, oder auch ein alkoholfreies Bier , bestellen, den Ausweis zu verlangen, egal wie alt die Personen sind. Und an diesem Abend ging ich frueher, da wir nur 10 Gehminuten vom Hotel weg waren und ich immernoch staendig muede war. Ausserdem brauchte ich mal eine Auszeit von dem ganzen Weggehen. Soviel wie ich in Restaurants und Kneipen unterwegs bin wie jetzt, soviel war ich das ganze letzte Vierteljahr nicht weg.
Donnerstag mittag waren wir wieder bei einem Mexikaner, diesmal bei „La Margaritas“ und ich hab mir gedacht ich fang mal mit den Salaten an und bestellte mir einen Taco Salad. Diesen Salat in Tacoschuesseln hab ich schon vor 10 Jahren geliebt als ich damals bei meiner Tante in San Francisco war. Am Abend gabs fuer mich nur Erdbeer-Parfait aus dem Walmart, weil von den hier ansaessigen Kollegen alle nach Hause gegangen sind und Juergen bekanntlich auch nicht da. Und um ehrlich zu sein war ich ganz froh, mal einen Abend lang Ruhe zu haben. Die Kollegen sind ja alle sehr nett, aber irgendwann braucht man auch eine Auszeit vom Weggehen und vom „Arbeitsklima“ und damit sind auch die Kollegen gemeint.
Interessant finde ich, dass es hier vieles umsonst beim Essen gibt. Bei alkoholfreien Getraenken muss man nur das erste zahlen, alle weiteren Refills sind umsonst und im Restaurant wird dir auch unaufgefordert das naechste Glas hingestellt, wenn du dein erstes ausgetrunken hast. Beim Chinesen standen Glaeser mit Eiswasser auf den Tischen, die kontinuierlich aufgefuellt wurden und auf jedem Tisch mindestens ein Teller voller Reischips. Der Glueckskeks war auch umsonst. Im „Macaroni Grill“ bekam man frisches Ciabattabrot mit Kraeuteroel kostenlos als Appetizer und im „La Magaritas“ gabs Nachos mit Salsasauce ohne Ende umsonst.
Freitag mittag waren wir wieder beim Mexikaner und ich glaube, so langsam hab ich die besten Restaurants der Stadt kennengelernt, denn wir landeten wieder im Chilis. Dieses Mal hatte ich aber Hunger mitgebracht, wie jeden Mittag, und bestellte mir eine Quesadilla Explosion, ein Salat mit einem Quesadilla (Tortilla mit Kaese), Tacos und Haehnchenbruststreifen. Eine Koestlichkeit, ueberhaupt scheint alles in diesem Restaurant einen Test wert zu sein. Ich hab auch eine der besten Limonaden entdeckt, die ich je getrunken hab:
Strawberry Lemonade mit dem Saft aus echten Fruechten. Mit free Refill ist das natuerlich obergeil.
Nach dem Mittagessen gabs noch Muffins, Kuchen und Eis im Buero, weil jemand seinen Abschied feierte. Leider muss ich sagen, dass die Amis keine Kuchen backen koennen, denn weder der Muffin war lecker noch der Kuchen, dafuer aber war die Sahne oben drauf sehr suess und sehr schwer. Unsere Schlagsahne in Deutschland ist wenigstens luftig locker leicht. Nach einem Muffin konnte man schon fast speien. Die Abschiedstour wurde abends im Wild Wing Cafe fortgesetzt und obwohl ich schon seit Tagen kein richtiges Hungergefuehl mehr verspuer muss man ein wenig mitknabbern. Also bestellte ich mir 8 Wings in der Geschmacksrichtung Jalapeno Cheddar. Die war allerdings nicht so gut, es bleibt also „The Boss“ als Favorit, aber langsam kann ich keine Huehnergebeine mehr sehen.
Gestern waren wir mittags im Bahama Breeze und ich hatte Chicken Quesadilla with Caesar Salad und einen Strawberry Mojito. Mojitos sind, glaub ich, nicht mein Ding. Ich bleib lieber bei Margaritas.
Abends lernte ich eine andere Essenskultur kennen: koreanisch. Mein zukuenftiger Chef auf amerikanischer Seite ist ein Koreaner, der uns mal ein Korean BBQ bei Cho Won zeigen wollte. Das hat Spass gemacht. Man hatte auf jedem Tisch einen Grill eingelassen, auf dem das Fleisch direkt vor den Augen brutzelte, aehnlich wie bei „heissem Stein“. Dazu gabs ein reichhaltiges Buffet mit Sushi, Gemuese und vieler koreanischer Koestlichkeiten. Koreanisch kann man essen, zumindest das Barbecue.
Ich hab ihn. Mein neues kleines Helferlein:
Of course, there are other things between the eating times. Well, actually I’m here to work. But I’ve got only to compare two Excel-sheets and look for differences. After comparing I’m waiting for my access to the american project drive to read. In this country you are not qualified to do anything until you have read through several training sheets. :| It will take weeks until I can start to work and I already agreed with Kobi in his blog that the first days in a project are always the most boring days, because of all this training lessons, but at that time I didn’t know that I have to read for many weeks.
There are still other strange things here in America. I bought a so-called throw-away-mobile (Pay as you go) for 39.99$ with a prepaid SIM-Card to stay in contact cheaper with my german colleagues here in Alpharetta. It’s a Samsung SGH-A117 ant it’s made of plastic. But I got problems with my credit card, so I couldn’t fill my prepaid account with money. And I figured out, that I can’t use the cell phone without money on the account, because you need money to be reachable. Whenever someone calls you, you have to pay for it. Even when I’m doing a testcall on my german cell phone to see if it works to call foreign phones, it costs me money. I didn’t answered this call, of course, but I have to pay for it. Anytime I found a code which I can fill my account with 10$, so others can call me at least. And when I’m able to refill my account with a working credit card with 25$ or higher within 7 days after activating the SIM-Card, I’ll get another 10$-bonus within the next 5 days. So in the end I will have about 45$ to use until July, because the amount expires.
But one thing is really wonderful: Shopping. There are so many cool things. For example I saw adishwashing sponge brush with integrated dish liquid batcher. I must have this for at home. Almost everything is so cheap in contrast to Germany. Juergen and I went to Fry’s tuesday afternoon before dinner and we totally forget the time because all electronics were so much cheaper than in Germany and if we could we’ve stayed the whole night and spend a lot of money in there. Just one of thousand things, I didn’t know that I’m certain to must have is Rockband:
It’s a shame, that we can’t use the US version in Germany. It’s not fair that we have to pay 229 € for the whole bundle.
Wir sind ja hier in Amerika, nicht? Deswegen gibts hier viel Essen. Verhungern werd ich zumindest nicht, aber ich hoff, dass ich auch nicht allzu sehr verfette. Mit Gewicht halten waer ich schon zufrieden, denn wie ich gedacht hab, ein wenig auf den Fitnessgeraeten rumtrimmen ist nicht. Ich bin eigentlich nur nachts im Hotel zum Pennen bis zum Fruehstueck. Dann gehts bis 18/19 Uhr ins Buero, danach ein wenig bummeln und shoppen, man will ja schliesslich auch was sehen, dann wird irgendwo zu Abend gegessen und noch ein paar Bierchen gekippt (ich kipp kein Bier), dann ists etwa 22-24 Uhr und wir fahren zurueck ins Hotel.
Am Montag sind wir nach der Ankunft im Hotel erst zum Italiener Romano’s Macaroni Grill gegangen, wo ich eine Pizza Siciliana zur Haelfte gegessen hab, denn so gut war sie nicht und ich war satt. Danach wollten wir im Walmart ein paar Getraenke kaufen fuer den Durst zu Hause, denn wir hatten ja einen Kuehlschrank im Zimmer. Juergen ist jetzt nicht mehr der Juengste, hat auch schon 4 erwachsene Kinder und einen Enkel, aber er konnte an der Kasse dennoch fuer seinen Sixpack Bier erstmal den Fuehrerschein zuecken, weil die Kassiererin sein Geburtsdatum checken wollte. ?) Wir haben jedenfalls nicht schlecht gestaunt.
Dienstag gings zum Mittagessen zu Jimmy John’s, weil es dienstags immer zwei Stempel fuer die Bonuskarte fuer ein Sandwich gibt, anstatt nur einem. Bei 10 Stempel geht das 11. Sandwich aufs Haus. Ich hatte ein Italian Night Club und wie ich eben auf der Seite gesehen hab, war das verdammt nahrhaft. Aber so lecker fand ich das Sandwich leider nicht. Und die essen hier alle Kartoffelchips zu ihren Sandwiches…kein Wunder, dass die Amis alle so gross sind. Immerhin muss man hier nicht wie im Subway erstmal ne Stunde mit der Bedienung diskutieren, was man gerne aufs Sub haette und was nicht und die Preise bleiben so. Hier gibts kein AB soundsoviel Dollar. Das war klasse. Und Jalapenos kann man bei manchen Subs umsonst dazuordern. Abends suchten wir erst das Wild Wing Cafe auf, indem ein Event namens „Game Show Mania“ stattfand: Zwei Pulte mit je zwei Buzzern fuer jeweils ein Team bestehend aus 2 Personen und ein Pult fuer den Gamemaster. Der Gamemaster war gleichzeitig DJ und in Musikpausen wurden hauptsaechlich Ratefragen aus den Bereichen Musik und Televisionshows gestellt und Punkte fuer die richtige Antwort verteilt. Eine Frage war zum Beispiel „Who can tell me, what’s a d i r t y s a n c h e z?“ Und bei dieser Frage war nur eine Frau im Spiel und die Frage sollte unbedingt von ihr beantwortet werden, dann bekaeme sie 50 Punkte (normalerweise gibts nur 5-15 Punkte pro Frage) fuer ihr Team. Sie hatte sich erst geschaemt und dann irgendwann doch geantwortet, allerdings falsch. MOEP! Ich konnte in 1,5h nur 2 Fragen beantworten, aber ansich ist die Idee mit der Gameshow im Restaurant nicht schlecht. Es war nur derbst laut, schlimmer als in den Discotheken. Nach unseren 16 Wings in den Geschmacksrichtungen The Boss und Ginger Wing (dienstag gibts 16 Wings statt 8 zum selben Preis) zu dritt, die uebrigens sehr lecker waren, verliessen wir das Cafe um uns an einem ruhigeren Ort besser unterhalten zu koennen und gingen ins Taco Mac. Hier gibts die groesste Auswahl an Bieren, die ich je in meinem Leben gesehen hatte:
Und was noch viel cooler ist, was ich allerdings zu spaet bemerkt hatte: Eine Vielzahl an verschiedenen Bacardi Geschmaeckern. Die werd ich auch noch durchtesten, wenn ich dazukomm und das werd ich mit Sicherheit, wenn ich fuer laengere Zeit hier bin. Mal sehn, wo es heute abend hingeht. Heute mittag waren wir beim Chinesen.
Supertoll ist das sicherlich nicht, aber ich halte mich ja auch vorwiegend im Buero auf.
Noch bevor wir gelandet sind wurde uns ein Film gezeigt, der uns erklaerte, wie wir uns am Flughafen Hartsfield zu verhalten haetten und wo wir das Gepaeck abgeben und wieder abholen muessten und welche Sicherheitsschleusen wir durchlaufen muessen. Erst beim Aussteigen bemerkte ich auch, dass unser oberster Projektleiter im gleichen Flug sass wie wir. Und das obwohl er nur eine Reihe weiter neben mir sass.
Am Flughafen mussten wir durch 3 Kontrollen und der Koffer musste auch nochmal explizit durch die Kontrolle.
Erst kam die Passkontrolle, in der wir jeweils linken und rechten Finger scannen lassen und ein Fahnderbild machen mussten. Mit meinem komischen Ursprung brauch ich in diesen Passkontrollen immer laenger, weil irgendwie jeder fragen muss, woher ich komme und jedesmal sind sie verbluefft, wenn ich dann etwas anderes sage, als erwartet. Ich weiss, ich seh weder deutsch, noch belgisch aus, komme also weder aus Belgien noch aus Deutschland, aber da wohn ich nun mal. Kann ich auch nichts machen. Ja ok, einen vietnamesischen Ursprung hab ich, aber in dem Land war ich leider noch nie.
Die zweite Kontrolle war der Zoll, vor dem graute es mir am meisten, weil man ja nur Horrorgeschichten hoert von wegen Rechner scannen und wegnehmen, etc.. Und wenn man etwas nicht wahrheitsgetreu angegeben hat, dann muss man Strafen zahlen, und so weiter und so fort. War bei uns alles nicht. Sowohl mein Kollege Juergen als auch ich kamen problemlos durch den Zoll und es war ueberhaupt nicht nervenzerreissend. Dann kam die erste Gepaeckausgabe und den Koffer, den wir eben bekommen haben, mussten wir an der naechsten Ecke schon wieder abgeben, damit der nochmal durchleuchtet werden konnte.
Wir und unser Handgepaeck mussten nun durch die Sicherheitsschleuse mit den Roentgengeraeten. Dazu muss jedes Notebook, wie auch schon in Deutschland, in einen eigenen Plastikkasten gelegt werden und in einen weiteren Kasten kamen Jacke, Guertel, Schuhe, Handtasche, und sonstiges Kleinkram. Ich hatte also 2 Taschen und 3 Koerbe zum roentgen und brauchte dementsprechend lange um alles auszupacken und mich auszuziehen. Sobald ich meine Sachen durchgeschoben hatte, musste ich auch sofort selbst durch den Metalldetektor und musste mich dann beeilen mein Hab und gut wieder einzusammeln und mich gleichzeitig anzuziehen, denn hinter mir bildete sich schon wieder ein Stau.
So ein Stress….zum Glueck wars das nun mit den Kontrollen und man musste nur noch seinen Koffer wieder holen an der zweiten Gepaeckausgabe. Alles in allem kanns bis zu 2-3h dauern, bis man vom Flugzeug zum Flughafenausgang gelangt. Bei uns warens knapp nur 1h.
Weitere 20 Minuten und eine Busfahrt spaeter standen wir auch vor unserem Mietwagen:
Fuer mich ist das ein superriesiges Auto. Ich war ja schon mal in den USA, aber beim Auffahren auf den Highway hat mich die Groesse dieses Landes wieder einmal sehr beeindruckt. Meine ersten Eindruecke hab ich mit der Kamera vom Juergen aufgenommen, deswegen kann ich die noch nicht zeigen, aber die werden dann irgendwann im Atlanta-Album zu finden sein. Diese Stadt hat eine wunderschoene Skyline und man koennte meinen, wenn man so manche Gebaeude sieht, dass sich hier sehr viele Architekten austoben konnten. Es gibt Gebaeude mit Baeuchen. Davon hab ich leider kein Bild schiessen koennen, aber es sah seltsam aus. Wir fuhren auch kurzzeitig auf 7-spurigen Highways Ich hab dreimal nachzaehlen muessen bis ich es endlich geglaubt hatte. Ich sah hier auch Autos, die in Deutschland laengst ausgestorben waren, wie zum Beispiel den VW Jetta, und Autos, von denen ich vorher noch nie etwas gehoert hatte, wie Blackbird oder Solaris. Asiatische Modelle sind hier sehr beliebt und auch viele Mustangs konnte ich hier zaehlen. Autofans wuerden hier allein vom Beobachten der Highways schon die Augen ausfallen.
Nach ca. 1,5h Fahrt kamen wir im Hotel an.
Ein Video von meinem Zimmer lad ich bei Zeiten hoch.
Das Hotel ist leider nicht ganz so super, wie es bei Expedia gelobt wurde. Gleich als ich zum Zimmer reinkam, Erdgeschoss mit Blick auf die Strasse, musste ich ein paar Mal kraeftig niesen. Meine Befuerchtungen, dass sich meine Hausstaubmilbenallergie bemerkbar machte, bestaetigte sich am naechsten Morgen als meine Nase ununterbrochen lief.
Negativ sind auch die duennen Waende, wenn jemand ueber mir duscht oder spuelt, hoer ich das sofort und um 6:00 Uhr morgens schaufelt das Personal in den Eiswuerfelautomaten schraeg gegenueber von meinem Zimmer, den Vorrat an Wuerfeln wieder auf und das ist sowas von laut. Wenn das jetzt jeden Tag gemacht wird, werd ich mal fragen, ob ich ein anderes Zimmer haben kann, denn das ist wirklich eine Frechheit.
Aus der Dusche kommt ueberhaupt kein Druck, das Wasser troeppelt federleicht aus dem Duschkopf und ich brauch doppelt so lange um meine schweren Haare Shampoofrei zu bekommmen.
Wenigstens ist das Bett gemuetlich und ich hab gut darin geschlafen. Zwar nicht lange, aber das muss ja nicht unbedingt am Bett gelegen haben.
Und jetzt mag ich nicht mehr schreiben.
Es ist 2:50 Uhr Ortszeit und ich bin hellwach…Jetlag Eigentlich wollte ich gestern abend noch einen Eintrag machen, aber irgendwie war ich dann so muede gegen 23 Uhr (5 Uhr in Deutschland), dass ich froh war endlich schlafen zu koennen. Der Flug nach Frankfurt war nicht besonders aufregend. Allerdings hatte ich nicht damit gerechnet, dass wir auch bei 35 Min. Flugzeit einen recht reichhaltigen Snack an Bord bekamen, denn ich hatte kurz vor Boarding Time teuer am Flughafen gefruehstueckt.
Der kleine Snack bestand aus einem Actimel-Drink, einem mit rohem Schinken belegtes Mini-Laugencroissant und einem mit Kaese belegter Mini-Bagel. Es sah nicht besonders schlimm aus und man konnte es essen.
In Frankfurt mussten wir erstmal einen 3-Tagesmarsch zu unserem Gate machen, denn der Flughafen ist ja riesig und wir mussten von Gate 2 oder was das war zu Gate 60 laufen. Danach war mir warm, obwohl in Frankfurt eher schlechtes Regenwetter war.
An Bord des Flugzeugs, das uns nach Atlanta fliegen sollte, wurden wir von Anfang an mit Getraenken ueberhaeuft. Business-Class fliegen ist echt ein Erlebnis.
Von Champagner ueber etliche Weine bis hin zu kleinen Cocktails konnte man alles waehlen. Ich fing mit einem Lufthansa-Cocktail an und liess es auch bei dem bleiben, denn irgendwie ging der nicht so leicht runter. Eine kleine Likoerflasche aus Aprikosen- und Orangenlikoer aufgefuellt mit Champagner. Alkohol pur.
Man bekommt in der zweiten Klasse, in der sich die Sitzen fast horizontal in eine Liege manoevrieren liessen zusaetzlich noch ein Kopfkissen und eine leichte Decke, nicht, dass es im Flugzeug kalt war, aber ein wenig zugig wars schon. Und es laesst sich mit Decke einfach besser schlafen.
Der obligatorische Kulturbeutel faellt in dieser Klasse auch ein wenig edler aus als in der Economy-Class. Z.B. bekam jeder Gast blaue Lufthansasocken um sich damit sockend durch das Flugzeug bewegen zu koennen und eigene Schaumstoffueberzieher fuer den Sennheiser-Kopfhoerer. Die Sitze haben eine integrierte Massage-Funktion, die ich ausgiebig getestet habe.
Und weil ich nach dem spaeten Fruehstueck um 9:30 Uhr und dem kleinen Snack um 12:00 Uhr noch nicht satt genug war, bekamen wir nun um 14:00 Uhr bereits ein 4-Gaenge-Menue. Aber ich hatte doch keinen Hunger.
Es gab vorher auch eine kleine Speise- und Weinkarte zum Auswaehlen.
Als Vorspeisen konnte man zwischen Vitello Tonno (Feine Kalbsfleischscheiben mit Thunfischsauce und Kapern) oder geraeucherten Bachsaibling mit Fenche-Orangensalat und Meaux-Senfsauce waehlen, dazu wurde der 2. Gang, ein Romanasalat mit Gurken- oder Paprikawuerfeln, dazu Balsamicodressing, gereicht.
Ich nahm die Kalbsscheiben. Kaltes Fleisch war noch nie so meins, aber es war nicht schlecht. Romanasalat zaehlte nun auch nicht zu meinen Lieblingssalaten, aber der Salat war gut. Ich hab hier aber ein sehr leckeres Brot gefunden. Vom Nussbrot hab ich mir dann auch gleich Nachschlag geholt. Ich glaub es waren Walnuesse in dem Brot.
Bei der Hauptspeise hatte man die Wahl zwischen Lammruecken unter der Olivenkruste mit Ratatouille und Kartoffelgratin, Tilapia mit Lauch und Tomatenconfit, dazu Oliven-Kartoffelpueree oder Penne mit Gemueseragout und Provolone.
Da fuer mich alles nicht 100%ig zusagte, weil ich kein Lamm, kein Ratatouille/Gemueseragout oder Fisch mag, hab ich mich fuer das meiner Meinung nach kleinste Uebel entschieden und die Penne genommen. Die hab ich aber nicht aufgegessen, weil die 1. wie erwartet nicht meinen Geschmack traf und 2. ich eh seit 10 Uhr satt war.
Beim 4. Gang konnte man sein Essen entweder bei einer kleinen Kaeseplatte (Grana Padano, Cambozola und Provolone) schoen rund abschliessen oder man entschied sich fuer eines der Desserts, oder so wie ich, weil ich gern alles probiere, fuer beide : Karamelltiramisu mit Kiwi-, Erdbeer- und Manogcoulis und Salat von frischen exotischen Fruechten.
Das Dessert war insgesamt seeeehr lecker.
Nach dem Mittagessen wurde es insgesamt sehr ruhig und es begann die allgemeine Schlafphase und das Licht wurde gedimmt. Einige packten ihre Notebooks aus und fingen an zu arbeiten, andere nahmen sich das Unterhaltungsprogramm vor und der Rest schlief einfach, so wie ich, weil ich absolut keine Lust auf Entertainment hatte. Die einzigen interessanten Filme waren Juno (hab ich nur schon gesehen), Daddy ohne Plan, I am Legend und Das Bourne Ultimatum.
Um 19:00 Uhr (europaeischer Zeit) wachte ich auf und wir hatten noch ca. 3h Flug vor uns und ich nutzte die Zeit um mir „I am Legend“ anzuschauen, fand ihn jetzt aber nicht so berauschend.
Kurz vor der Landung gabs dann nochmal einen kleinen Imbiss und den hab ich ausnahmsweise sogar freudig erwartet, denn nun verspuerte ich auch ein leichtes Hungergefuehl. Man konnte wieder waehlen. Diesmal zwischen Leichter Kueche (Geraeucherter Thunfisch im Sesammantel mit Salat von Shrimps, Kartoffeln und Bohnen) und Mediterraner Koestlichkeiten (Roastbeef mit gruener Salsa und Staudensellerie, Schafskaese auf Wassermeloonge mit Limonendressing), dazu wurde wieder Brot ( und auch mein Nussbrot ) gereicht. Als Nachtisch gabs Panna Cotta (eins meiner Lieblingsdesserts) mit Rhabarberkompott.
Das Roastbeef war ganz gut, den Sellerie hab ich allerdings weggelassen. Der Schafskaese, obwohl in einer seltsamen Komposition mit Melone und Limone, schmeckte sehr harmonisch und ueberhaupt nicht nach Schaf.
Das Panna Cotta war natuerlich hervorragend, wie sonst auch immer.
Das war nun mein Flug nach Atlanta. Jetzt ists 6:30 Uhr und ich geh mal das Fruehstuecksbuffet stuermen und dann ins Buero. Spaeter berichte ich von den Sicherheitsmassnahmen am Flughafen und meinem ersten Eindruck von Atlanta/Amerika und dem Hotel.
Gestern war ich fuer 5,90 € (!) in der Abendvorstellung von „21“, dem Film, in dem es um eine Superhirn-Gruppe geht, die mit einfacher Mathematik die BlackJack-Tische in Las Vegas abraeumen. Wieso 5,90€? Weil ich Otto-Kunde bin. Und falls das jemand noch nicht weiss: Jeder Otto-Kunde kann sich jedes Jahr eine KinoCard holen, mit dem er immer 2 Karten fuer je 5,90 €, zuzueglich Logen- und Ueberlaengenzuschlaege, fuer die Kinos von Cineplex, Cinemaxx, Kinopolis oder Citydome bekommt. Und es macht einen gewaltigen Unterschied, ob man fuer 8,50 € oder fuer 5,90 € ins Kino geht. Das mal nur als Tipp nebenbei.
„21“ erzaehlt die Geschichte eines Mathe-Profs, der eine Formel entwickelt hat um an Blackjack-Tischen abzuraeumen, die er mit seinen besten 6 Studenten in seinen Kursen trainiert um Blackjack, bzw. das Kartenzaehlen zu perfektionieren und mit ihnen zusammen in Las Vegas abzukassieren. Das System ist relativ einfach, wenn man einmal dahintergekommen ist. Ich bin das aber noch nicht. Jedenfalls ist man unentwegt am Zaehlen, rechnen und mitdenken. Im Film ging das ein paar mal gut, so dass die Studenten jeder zwischendurch ca. 300000 $ verdient haben. Natuerlich faellt das auf, wenn immer die gleichen Leute so oft und viel verdienen, deswegen gibts auch irgendwann Aerger mit der Security des Casinos. Der Kopf der Security, Cole Williams, ist dabei aber nicht hinter den Studenten her, sondern hinter Mickey Rosa, dem Professor und Drahtzieher der ganzen Gruppe und macht mit der Hauptfigur Ben Campbell einen im nachhinein unfairen Handel aus, wenn er seinen Professor in eine Falle lockt. Ben Campbell, der doch eigentlich nur sein Medizinstudium finanzieren wollte, merkt, wie gefaehrlich das Spiel mit den Karten wird und welche Macht Geld hat, wenn man es so leicht bekommt.
Die echten Studenten flogen erst nach 6 Jahren auf, in der Zwischenzeit hatten sie natuerlich maechtig verdient und nun verdienen sie weiter, in dem sie ihre Geschichte verfilmen liessen. Ganz schoen clever, die Jungs und Maedles, oder?
Ein ansehnlicher „Spiel“film fuer alle, die gerne in Casinos gehen, Blackjack spielen oder pokern.
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Das bin ich…
Was gibt es ueber mich zu berichten? Tja, ich heisse im echten Leben Tina, bin 27 Jahre alt und wohne im schoenen Nuernberg seit ich auf dieser Welt bin. Tagsueber sitz ich in einem Grossraumbuero und beteilige mich am Bau von Kraftwerken der alternativen Energiequellen. Die Rede ist von Kernkraftwerken. Dieser Blog soll lediglich als Erinnerungsbuch dienen, und spannende oder weniger spannende Ereignisse in meinem Leben festhalten.vienn.de
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